Die Hitzewelle hat Deutschland gepackt. Sonne und Sommer den ganzen Tag. Wer könnte etwas dagegen haben? Jeder stönt über die Temperatur.
mobil.stern.de - Satellitenbilder zeigen vertrocknete Vegetation
Ich denke, es ist nur ein kleiner Vorgeschmack, was das Wetter in den nächsten Jahren für uns bereithält, wenn wir unverändert wertvolle Ressourcen verbrennen. Die Erderwärmung ist nun für jeden fühlbar. Besser ist, wie gewöhnen uns dran.
Manche Sportler zahlen viel Geld dafür, damit sie in einem Trainingscamp bei Hitze trainieren können. Aktuell bekommen wir bestes Trainingswetter umsonst. Gute Zeiten darf man nicht erwarten, aber harte Trainingsbedingungen. Schon sehr leichte Läufe gehen an die Substanz. Es ist kaum möglich, zu wenig trainieren.
Nun heute war mein Ruhetag und ich habe ein schlechtes Gewissen. Auf der einen Seite muss sich mein Fuß regenerieren und auf der anderen Seite wäre es gut, wenn ich noch einen Alternativsport machen würde. Insbesondere, wenn ich gerade einen Haufen Schokolade gegessen habe.
Geschrieben, getan 10 km bin ich heute Rad gefahren.
Morgen plane ich wieder ein Lauf.
Bei meinem nächsten Wettkampf hat sich ein echter Crack in die Teilnehmerliste eingetragen. Der läuft den Marathon glatt 20 Minuten schneller als ich. In erster Linie bin ich froh, wenn ich ohne Problem durchkomme. Die Platzierung sollte keine Rolle spielen. Doch gerade, wenn das Läuferfeld so klein ist, spielt es durchaus eine Rolle. Bei einem Marathon hat jeder sein Tempo. Selbst mit der größten Motivation und dem stärksten Willen gibt es eine Grenze der möglichen Durchschnittsgeschwindigkeit. Das Ergebnis hängt zu zwei Dritteln von der Vorbereitung abund zu einem Drittel aufgrund der am Wettkampf vorgefundenen Bedingungen.
Im Oktober könnte es regnen, was nicht gut ist, aber Sonne wäre auch nicht prickelnd. Auf der anderen Seite gelten die Bedingungen für alle Läufer. Nur verhält es sich mit dem Unterschied, dass manche Läufer besser mit der ein oder anderen Situation umgehen können.
Eine gute und lange Vorbereitung habe ich auf der Habenseite. Doch es gibt Läufer, die erheblich mehr als ich machen. Vermutlich haben die auch einen entsprechenden Beruf, wo dieses gesteigerte Training möglich ist.
Ich finde es muss alles in Waage sein Beruf, Familie, Ernährung, Sport und Gesundheit. Meine Lebensphilosohie ist, Extreme zu vermeiden.
Was extrem ist, ist gar nicht so leicht zu erkennen. Manche halten das was ich mache bereits für extrem. Andere hingegen schmunzeln über meine Bemühungen.
Anstelle von "extrem", gefällt mir der Begriff "Leidenschaft" besser. Denn Leidenschaft brauchen wir. Es ist ein Lebenselixir. In jedem Mensch schlummert eine Leidenschaft. Ist sie einmal entfacht, entsteht Außergewöhnliches.
Siehe auch:
10kmlauf.blogspot.com - Ist ein Extremsportler ein guter Motivator?
Dienstag, 31. Juli 2018
Fire Queen von Vanessa Sangue
Das Buch ist die Fortsetzung von „Cold Princess“. Ihr solltet
unbedingt den ersten Teil gelesen haben, sonst fehlen Informationen zu den
Charakteren und zum Fluß der Geschichte.
Das Buch schließt nahtlos an die erzählte Vorgeschichte an. Als Leser ist man gleich
wieder mitten in der Geschichte. Auch in diesem Vorwort warnt Vanessa den
Leser, man darf keine schnulzige Romanze erwarten.
Saphira hat schwer verletzt eine Kugel überlebt. Im
Krankenhaus wird sie stark bewacht.
Sie muss sehr geduldig sein, bis ihre Wunde verheilt sind
und sie auch wieder genug Kräfte gesammelt hat, um sich dem Kampf gegen die
Vargas zu stellen. Der Verrat von Madox sitzt tief, Saphira hat einen großen
Hass entwickelt, alle Gefühle für ihn sind verloren. Die Rache muss gut geplant
werden, dafür benötigt sie alle Kräfte. Ihre Hoffnung besteht aus ihrem engen
Vertrauten Emilio, den sie bereits seit Kindheitstagen in ihrer Nähe hat. Auch ihre
beste Freundin Rabia steht ihr zur Seite. Doch der Schein trügt, es gibt
Menschen, die wollen Saphira vom Thron stoßen und sie vernichten. Selbst engste
Vertraute sind in Wirklichkeit Feinde, die es nicht mehr ertragen, dass eine
Frau capo der de Angelis ist.
Auch Madox muss sich in Acht nehmen, er lässt sich jedoch nicht
so leicht unterkriegen. Er will capo von den Vargas werden und sammelt
Verbündete im Haus. Es gibt auch in den eigenen Reihen Feinde, die ihm ans
Leder wollen. Bei seinem ganzen Verrat gegenüber Saphira, kann er seine
Eisprinzessin nicht vergessen und sehnt
sich nach den Stunden zu zweit, die voller Leidenschaft waren.
Für Saphira gibt es keine Zukunft mit ihrem ehemaligen
Mitarbeiter. Die Wut und der Schmerz sitzen zu tief, so sehr hat Madox sie
hintergangen.
Vanessa Sangue hat eine spannende Fortsetzung geschrieben,
die einige Überraschungen bereithält.
Das Buch liest sich sehr schnell und am Ende habe ich mir
eine Fortsetzung, oder zumindest einen Epilog gewünscht. Ein paar Fragen sind
offen geblieben, die ich mir vorerst allein zusammen reimen muss. Es ist keine
süße Liebesgeschichte, eher bittersüß mit Kraft und Gewalt.
Montag, 30. Juli 2018
Faire Bezahlung.für Müllsammler und Müllbereitsteller
Die App "Toter" bringt Müllsammler und Müllbereitsteller zusammen. Beide profitieren durch entsprechende Bezahlung.
reset.org - Recycling per App? Ein Sozialunternehmen digitalisiert Indiens Müllmanagement
reset.org - Recycling per App? Ein Sozialunternehmen digitalisiert Indiens Müllmanagement
Die besten Marathonläufer finden
Marathon-Ergebnis-Datenbank für Deutschland:
marathon-ergebnis.de - Marathon Bestenliste Suche
Ultra-Läufer Ergebnis-Datenbank:
Statistik.d-u-v.org
athlinks.com
marathon-ergebnis.de - Marathon Bestenliste Suche
Ultra-Läufer Ergebnis-Datenbank:
Statistik.d-u-v.org
athlinks.com
Es war sehr warm heute...
...doch es hat mich nicht davon abgehalten zu Laufen. Der Weg lag viel im Schatten und ich hatte wieder meine Versorgungsstation dabei. Nach 3 km die erste kleine Trinkpause mit einer Mischung aus 1/3 Orangensaft und 2/3 Wasser. Dann nach 5 km ein paar Schluck, 7 km und schließlich bei 9 km. Beim 10. km stand das Auto mit einer weiteren Trinkflasche, diesmal eine Apfel-Aronia-Kirschschorle ohne Zuckerzusatz, sehr lecker und erfrischend.
Normalerweise kann ich locker 5 km durch spurten, ohne etwas zu trinken, jedoch bei 25°C, gefühlten 35°C bleibe ich lieber auf der sicheren Seite und höre auf meinen Körper.
Es gibt zwar genug Stimmen, die der Meinung sind, bei einem Lauf muss man nichts trinken, doch ich entscheide mich konsequent dafür. Mein Körper ist dankbar und ich laufe nicht Gefahr, eine Migräne zu bekommen.
Normalerweise kann ich locker 5 km durch spurten, ohne etwas zu trinken, jedoch bei 25°C, gefühlten 35°C bleibe ich lieber auf der sicheren Seite und höre auf meinen Körper.
Es gibt zwar genug Stimmen, die der Meinung sind, bei einem Lauf muss man nichts trinken, doch ich entscheide mich konsequent dafür. Mein Körper ist dankbar und ich laufe nicht Gefahr, eine Migräne zu bekommen.
Kiki Challenge: Das Auto rollt und es wird nebendran weitergelaufen
Normalerweise lassen wir das Auto stehen und laufen dann weiter. Aber was tun, wenn man keinen Parkplatz findet. Während das Auto weiterrollt, lässt sich ziemlich viel erledigen, wie die Kiki Challenge Videos demonstrieren. Die Polizei ist allerdings nicht so begeistert von diesem Trend.
Alles gegeben beim Triple Ultra Triathlon
30h48min57s Sport machen klingt verrückt. Nicht so für Robert Kara. Er schwam 11,4 Kilometer, fuhr 540 Kilometer Rad und lief 127 Kilometer. Ins Ärztezelt ließ er sich nach erbrachter Leistung bequem in Liegeposition transportieren.
Siehe auch:
ndr.de - Ultra Triple Triathlon: Zieleinlauf in Lensahn
Siehe auch:
ndr.de - Ultra Triple Triathlon: Zieleinlauf in Lensahn
49. Tag der Marathon Vorbereitung: Aus Kefir wurde Buttermilch
Heute hatte ich alle Zeit der Welt für einen langen Lauf, aber schon auf den ersten Kilometern spürte ich meinen linken Fuß. Insgesamt bin ich auf den ersten Kilometern sehr unrund gelaufen.
Die Sonne brannte vom Himmel, doch geschickterweise haben wir uns eine schattige Laufstrecke ausgesucht. 10 Kilometer waren es am Ende des gemeinsamen Laufs. Ich beschloss noch nach Hause zu laufen, um somit noch ein paar Kilometer in meinem Tempo zu laufen.
Der Lauf verlief jedoch nach wie vor mühsam, da mein Fuß nicht fit waren. Ich war wohl mit dem linken Fuß aufgestanden. Ausdauer, Herz und Kreislauf, sowie Energiespeicher waren gefüllt, aber der linke Fuß hat die langen Strecken in letzten zwei Tagen offenbar weniger gut vertragen.
Unterwegs an einer Autobahnbrücke sammelte ich zwei Pfandflaschen ein. Vielen Dank liebe Autofahrer, damit wird mein Kefir günstiger, den ich mir im nächsten Supermarkt kaufen werde.
Als ich auf der anderen Seite unterhalb der Brücke war, war mein Blick nach oben gerichtet. Theoretisch konnte jederzeit wieder eine Flasche vom Himmel fallen. Mit den zwei Flaschen in der Hand beschloss ich zum nächsten Supermarkt zu laufen, um das Pfandgeld zu kassieren. Unterwegs sammelte ich noch zwei Flaschen auf.
Am Supermarkt angekommen hat der Pfandautomat von den vier Flaschen nur zwei akzeptiert. Immerhin waren es 23 Cent Pfand. Im Kühlregal suchte ich nach Kefir. Heute war die Buttermilch im Angebot für 39 Cent. Ich musste dank Pfand nur 16 Cent bezahlen. Gestern habe ich noch 79 Cent für einen Becher Bio Buttermich bezahlt. Wenn ich als Läufer nur 1 Euro in der Tasche habe, dann fühle ich mich richtig reich. Da hätte ich mir heute zwei Buttermilch-Becher leisten können.
Doch Buttermilch ist nicht gleich Buttermilch: verbraucherzentrale-bayern.de - "Der Hersteller darf einer Buttermilch bis zu zehn Prozent Wasser und bis zu 15 Prozent Magermilch zusetzen. Auf der Verpackung muss das nicht angegeben werden."
Vom Supermarkt aus lief ich dann weiter nach Hause. Mein Rückgeld klimperte laut in der Hosentasche.
Mein Weg führte mich durch den Friedhof. Am Friedhof gab es einen Wasserhahn. Das Wasser wirkte sauber und es war vermutlich Trinkwasserqualität. Jedenfalls kann es einen Läufer erfrischen.
Vielleicht ist es eine gute Idee in Zukunft mehr Friedhöfe in meine Laufstrecken einzuplanen, um mein Wasservorrat wieder aufzufüllen.
Heute brauchte ich das alles nicht. Unterwegs fand ich noch eine Bierflasche. Wieder war meine Buttermilch 8 Cent günstiger.
Im Wald werde ich meist nicht fündig, aber in der Nähe einer Siedlung und Plätzen, wo Jugendliche gerne herum hängen.
Ich erinnere mich noch an meine Klassenfahrt, wo ich Taschengeld für eine ganze Woche hatte, aber keine DM ausgegeben habe, weil ich in der Jugendherberge alle herrenlosen Pfandflaschen in Geld verwandelt habe.
Heutzutage muss ich dummerweise arbeiten und kann nicht mehr vom Pfandgeld leben. Aber die Sammelfreude habe ich nie verloren.
Es ist erstaunlich, wie weit man ohne Geld kommen kann: 10kmlauf.blogspot.com - Der härteste Wettkampf in Deutschland.
Heute bin ich insgesamt 18 Kilometer weit gelaufen.
Die Sonne brannte vom Himmel, doch geschickterweise haben wir uns eine schattige Laufstrecke ausgesucht. 10 Kilometer waren es am Ende des gemeinsamen Laufs. Ich beschloss noch nach Hause zu laufen, um somit noch ein paar Kilometer in meinem Tempo zu laufen.
Der Lauf verlief jedoch nach wie vor mühsam, da mein Fuß nicht fit waren. Ich war wohl mit dem linken Fuß aufgestanden. Ausdauer, Herz und Kreislauf, sowie Energiespeicher waren gefüllt, aber der linke Fuß hat die langen Strecken in letzten zwei Tagen offenbar weniger gut vertragen.
Unterwegs an einer Autobahnbrücke sammelte ich zwei Pfandflaschen ein. Vielen Dank liebe Autofahrer, damit wird mein Kefir günstiger, den ich mir im nächsten Supermarkt kaufen werde.
Als ich auf der anderen Seite unterhalb der Brücke war, war mein Blick nach oben gerichtet. Theoretisch konnte jederzeit wieder eine Flasche vom Himmel fallen. Mit den zwei Flaschen in der Hand beschloss ich zum nächsten Supermarkt zu laufen, um das Pfandgeld zu kassieren. Unterwegs sammelte ich noch zwei Flaschen auf.
Am Supermarkt angekommen hat der Pfandautomat von den vier Flaschen nur zwei akzeptiert. Immerhin waren es 23 Cent Pfand. Im Kühlregal suchte ich nach Kefir. Heute war die Buttermilch im Angebot für 39 Cent. Ich musste dank Pfand nur 16 Cent bezahlen. Gestern habe ich noch 79 Cent für einen Becher Bio Buttermich bezahlt. Wenn ich als Läufer nur 1 Euro in der Tasche habe, dann fühle ich mich richtig reich. Da hätte ich mir heute zwei Buttermilch-Becher leisten können.
Doch Buttermilch ist nicht gleich Buttermilch: verbraucherzentrale-bayern.de - "Der Hersteller darf einer Buttermilch bis zu zehn Prozent Wasser und bis zu 15 Prozent Magermilch zusetzen. Auf der Verpackung muss das nicht angegeben werden."
Vom Supermarkt aus lief ich dann weiter nach Hause. Mein Rückgeld klimperte laut in der Hosentasche.
Mein Weg führte mich durch den Friedhof. Am Friedhof gab es einen Wasserhahn. Das Wasser wirkte sauber und es war vermutlich Trinkwasserqualität. Jedenfalls kann es einen Läufer erfrischen.
Vielleicht ist es eine gute Idee in Zukunft mehr Friedhöfe in meine Laufstrecken einzuplanen, um mein Wasservorrat wieder aufzufüllen.
Heute brauchte ich das alles nicht. Unterwegs fand ich noch eine Bierflasche. Wieder war meine Buttermilch 8 Cent günstiger.
Im Wald werde ich meist nicht fündig, aber in der Nähe einer Siedlung und Plätzen, wo Jugendliche gerne herum hängen.
Ich erinnere mich noch an meine Klassenfahrt, wo ich Taschengeld für eine ganze Woche hatte, aber keine DM ausgegeben habe, weil ich in der Jugendherberge alle herrenlosen Pfandflaschen in Geld verwandelt habe.
Heutzutage muss ich dummerweise arbeiten und kann nicht mehr vom Pfandgeld leben. Aber die Sammelfreude habe ich nie verloren.
Es ist erstaunlich, wie weit man ohne Geld kommen kann: 10kmlauf.blogspot.com - Der härteste Wettkampf in Deutschland.
Heute bin ich insgesamt 18 Kilometer weit gelaufen.
Marathon-Vergleich
Ein Marathon muss nicht teuer sein, wie die Liste auf hometogo.de übersichtlich zeigt.
Doch müssen es wirklich die großen Marathon-Veranstaltungen sein? Wer einer großen Herde folgt, sieht nur Ärsche. Reizvoll können Landschaftmarathons sein. Weniger Läufer heißt auch, dass es weniger Hindernisse gibt.Weniger Läufer bedeutet jedoch auch weniger Zuschauer und dieses Sprüche klopfende Volk kann in der Tat motivierend wirken, denn eine gute Stimmung überträgt sich auf die Laufergebnisse.
Groß- und Kleinveranstaltungen haben ihre Daseinsberechtigung. Leider wird viel zu wenig über die kleinen Veranstaltungen berichtet. Nachdem ich nun zwei Großveranstaltungen hinter mir habe, werde ich eine kleine ausprobieren. Für einen Berlin-Marathon kann ich an fünf kleinen Marathons teilnehmen. Fünf mal schlechter wird ein kleiner Marathon nicht sein. Im Gegenteil kann ich mir vorstellen, dass ich mich dort mehr wohlfühlen werde, da es weniger anonym zugeht. Das Läuferfeld ist übersichtlich. Klasse statt Masse.
Doch müssen es wirklich die großen Marathon-Veranstaltungen sein? Wer einer großen Herde folgt, sieht nur Ärsche. Reizvoll können Landschaftmarathons sein. Weniger Läufer heißt auch, dass es weniger Hindernisse gibt.Weniger Läufer bedeutet jedoch auch weniger Zuschauer und dieses Sprüche klopfende Volk kann in der Tat motivierend wirken, denn eine gute Stimmung überträgt sich auf die Laufergebnisse.
Groß- und Kleinveranstaltungen haben ihre Daseinsberechtigung. Leider wird viel zu wenig über die kleinen Veranstaltungen berichtet. Nachdem ich nun zwei Großveranstaltungen hinter mir habe, werde ich eine kleine ausprobieren. Für einen Berlin-Marathon kann ich an fünf kleinen Marathons teilnehmen. Fünf mal schlechter wird ein kleiner Marathon nicht sein. Im Gegenteil kann ich mir vorstellen, dass ich mich dort mehr wohlfühlen werde, da es weniger anonym zugeht. Das Läuferfeld ist übersichtlich. Klasse statt Masse.
Doing more than expected
"A person who feels appreciated will always do more than expected."
Läufer bekommen ihre Anerkennung in Wettkämpfen: Entweder indem sie eine gute Platzierung erzielten, ihre Bestzeit geknackt haben oder einfach angekommen sind, trotz allem.
Die Erfolge bleiben in Erinnerung. Bei Trainingsläufen denke ich oft an die Situationen während eines Wettkampfes. Egal wie ich mich derzeit über die Strecke quäle, ich weiß, dass es in Wettkämpfen noch härter zugeht.
Bisher war jeder Wettkampf ein persönlicher Erfolg. Die gesammelten Anerkennungen fühlen bei mir einen ganzen Raum. Der Raum ist im Sommer, wie auch im Winter der kühlste Raum im Haus. Das ist auch wichtig aufgrund der heißen Zeiten, die auf den Urkunden zu lesen sind. Der Raum ist eine Quelle der Motivation, nicht die einzige Quelle, die ich anzapfe, aber die kühlste.
Läufer bekommen ihre Anerkennung in Wettkämpfen: Entweder indem sie eine gute Platzierung erzielten, ihre Bestzeit geknackt haben oder einfach angekommen sind, trotz allem.
Die Erfolge bleiben in Erinnerung. Bei Trainingsläufen denke ich oft an die Situationen während eines Wettkampfes. Egal wie ich mich derzeit über die Strecke quäle, ich weiß, dass es in Wettkämpfen noch härter zugeht.
Bisher war jeder Wettkampf ein persönlicher Erfolg. Die gesammelten Anerkennungen fühlen bei mir einen ganzen Raum. Der Raum ist im Sommer, wie auch im Winter der kühlste Raum im Haus. Das ist auch wichtig aufgrund der heißen Zeiten, die auf den Urkunden zu lesen sind. Der Raum ist eine Quelle der Motivation, nicht die einzige Quelle, die ich anzapfe, aber die kühlste.
Sonntag, 29. Juli 2018
Starting to get ahead
"The secret of getting ahead is getting started. The secret of getting
started is breaking your complex overwhelming tasks into smaller
manageable tasks, and then starting on the first one."
Mark Twain
Mark Twain
48. Tag der Marathon Vorbereitung: Kirschpflaumenlauf
Die Nachbarn haben meiner Frau gesagt, dass ich krank aussehe. Wieso sieht jemand krank aus, der ein optimales Gewicht hat? Wieso sieht jemand mit optimalen BMI für jemand, der selbst übergewichtig ist, krank aus? Ist das Weltbild der Menschen schon derartig verrückt, dass fett sein als gesund gesehen wird?
Nunja, ich werde meine Krankheit pflegen und bereite mich auf den nächsten Lauf vor. Ich habe extra einen Beutel für den Baum, den ich gestern entdeckt habe, eingesteckt.
Ich lief einfach die Strecke von gestern ab, um den Baum meiner Begierde zu finden. Als ich in Schwarzenbruck angekommen bin, wusste ich, dass ich den Baum vor lauter Wald nicht gefunden habe. Also bin ich die Strecke noch einmal zurückgelaufen. Dummerweise musste ich dazu einen sehr steilen Berg hoch. Ich kam mir vor wie jemand, der nach einem Cache sucht. Hat jemand den Baum bereits abgeerntet? Mein Blick war immer auf die rechte Seite des Weges gerichtet. Plötzlich stand er vor mir. Viele Früchte waren in der Tat nicht mehr dran. Die Früchte waren unerreichbar ohne Leiter. Aber es lagen viele unversehrte Früchte unten. Ich sammelte sie auf und hatte mein kleines Säckchen schnell gefüllt. Dann rüttelte ich noch am Stamm und weitere Früchte kugelten zu Boden. Meine Hand trug von der Aktion eine kleine Schürfwunde davon und fing an zu bluten.
Ich speicherte die Position auf meiner Uhr ab, damit ich nächstes Jahr zur Erntezeit wieder den Baum besuche. Hoffentlich wird er nicht aus Fremdenfeindlichkeit in der Zwischenzeit abgesägt, da er ursprünglich aus dem Balkan und Klein- bis Mittelasien stammt.
Mit dem Beutel in der Hand lief es sich durchaus ungemütlicher. Meine Geschwindigkeit ging runter gegenüber der ersten Hälfte des Laufs. Ich nahm den kürzesten Weg zurück. Eigentlich wollte ich noch gestern insgesamt 10 Kilometer laufen und dafür schnell. Aber die Gelüste entschieden sich heute für den Baum. Am Ende der Laufeinheit waren es 20 Kilometer.
Heute morgen kam ich mir vor, wie ein alter Mann. Ich ging unelegant die Treppe herunter, stützte mich dabei am Geländer ab. Der Lauf von gestern ließ grüßen. Unfassbar, dass ich beim heutigen Lauf nichts davon merkte. Wahrscheinlich war ich abgelenkt von der Baumsuche. So ein Quatsch machen auch nur die wenigsten Läufer. Die meisten gehen in den Supermarkt und kaufen das, was sie brauchen. Aber Kirschpflaumen an einem Sonntag zu bekommen, ist schwer. Ich habe soviel Steinzeitgene in mir, dass ich für Nahrung weiter gehe als Andere. Das hält mich jung und leistungsfähig, zumindest bis zum nächsten Morgen, wenn die Treppe auf mich wartet.
Zu Hause empfing mich meine Frau mit einem Gurkensalat, einer Frikadelle und Kartoffelbrei. Lecker! Der Kartoffelbrei schmeckte nach Kartoffeln, weil er Bio war. Die Frikadelle war vom Metzger des Vertrauens. Die Gurke war von der Nachbarin, die im Gegentausch acht Äpfel bekommen hat.
Die Äpfel schmeckten dieses Jahr besonders gut. Erstens waren sie nicht gespritzt und zweitens waren sie groß, säuerlich und süß zugleich. Das war die Jahre zuvor nicht immer so. Da konnten wir sie nur zum Backen nehmen.
Aus den geernteten Kirschpflaumen aus dem Wald haben wir Kompott gemacht. Das schmeckt bestimmt super mit Joghurt.
Meine Frau hatte zu allem Überfluss einen Apfel-Brombeer-Kuchen gebacken. Ich wußte wirklich nicht, wie ich das alles essen sollte, aber ich gab mein Bestes wie immer.
Nunja, ich werde meine Krankheit pflegen und bereite mich auf den nächsten Lauf vor. Ich habe extra einen Beutel für den Baum, den ich gestern entdeckt habe, eingesteckt.
Ich lief einfach die Strecke von gestern ab, um den Baum meiner Begierde zu finden. Als ich in Schwarzenbruck angekommen bin, wusste ich, dass ich den Baum vor lauter Wald nicht gefunden habe. Also bin ich die Strecke noch einmal zurückgelaufen. Dummerweise musste ich dazu einen sehr steilen Berg hoch. Ich kam mir vor wie jemand, der nach einem Cache sucht. Hat jemand den Baum bereits abgeerntet? Mein Blick war immer auf die rechte Seite des Weges gerichtet. Plötzlich stand er vor mir. Viele Früchte waren in der Tat nicht mehr dran. Die Früchte waren unerreichbar ohne Leiter. Aber es lagen viele unversehrte Früchte unten. Ich sammelte sie auf und hatte mein kleines Säckchen schnell gefüllt. Dann rüttelte ich noch am Stamm und weitere Früchte kugelten zu Boden. Meine Hand trug von der Aktion eine kleine Schürfwunde davon und fing an zu bluten.
Ich speicherte die Position auf meiner Uhr ab, damit ich nächstes Jahr zur Erntezeit wieder den Baum besuche. Hoffentlich wird er nicht aus Fremdenfeindlichkeit in der Zwischenzeit abgesägt, da er ursprünglich aus dem Balkan und Klein- bis Mittelasien stammt.
Mit dem Beutel in der Hand lief es sich durchaus ungemütlicher. Meine Geschwindigkeit ging runter gegenüber der ersten Hälfte des Laufs. Ich nahm den kürzesten Weg zurück. Eigentlich wollte ich noch gestern insgesamt 10 Kilometer laufen und dafür schnell. Aber die Gelüste entschieden sich heute für den Baum. Am Ende der Laufeinheit waren es 20 Kilometer.
Heute morgen kam ich mir vor, wie ein alter Mann. Ich ging unelegant die Treppe herunter, stützte mich dabei am Geländer ab. Der Lauf von gestern ließ grüßen. Unfassbar, dass ich beim heutigen Lauf nichts davon merkte. Wahrscheinlich war ich abgelenkt von der Baumsuche. So ein Quatsch machen auch nur die wenigsten Läufer. Die meisten gehen in den Supermarkt und kaufen das, was sie brauchen. Aber Kirschpflaumen an einem Sonntag zu bekommen, ist schwer. Ich habe soviel Steinzeitgene in mir, dass ich für Nahrung weiter gehe als Andere. Das hält mich jung und leistungsfähig, zumindest bis zum nächsten Morgen, wenn die Treppe auf mich wartet.
Zu Hause empfing mich meine Frau mit einem Gurkensalat, einer Frikadelle und Kartoffelbrei. Lecker! Der Kartoffelbrei schmeckte nach Kartoffeln, weil er Bio war. Die Frikadelle war vom Metzger des Vertrauens. Die Gurke war von der Nachbarin, die im Gegentausch acht Äpfel bekommen hat.
Die Äpfel schmeckten dieses Jahr besonders gut. Erstens waren sie nicht gespritzt und zweitens waren sie groß, säuerlich und süß zugleich. Das war die Jahre zuvor nicht immer so. Da konnten wir sie nur zum Backen nehmen.
Aus den geernteten Kirschpflaumen aus dem Wald haben wir Kompott gemacht. Das schmeckt bestimmt super mit Joghurt.
Meine Frau hatte zu allem Überfluss einen Apfel-Brombeer-Kuchen gebacken. Ich wußte wirklich nicht, wie ich das alles essen sollte, aber ich gab mein Bestes wie immer.
Samstag, 28. Juli 2018
Drone phone
AMAZING DRONE PHONE 2018
Was blüht denn da?
Mein Garten ist ein Paradies für Biene und Hummeln. So viele Blüten, da ist das Buffett eröffnet, auch für mich. 😉
AI tells you what to eat
LUMEN | device to hack your metabolism & lose weight | virtual nutritionist
Ohne Smartphone im Wald
Die Mehrheit der deutschen Kinder bekommt das erste Smartphone mit zehn Jahren. Das Smartphone ist ein Kommunikationsmittel und eine Spielekiste. Stoppt das Smartphone den Bewegungsdrang der Kinder?
Kinder gehen nach wie vor gerne vor die Tür. Sie wollen Pokemons suchen. Eine Aufgabe, die nie erfüllt sein wird, denn nachdem ein paar Pokemons eingefangen sind, entstehen wieder neue. Das klingt sehr nach Sisyphos und sorgt für quadratische Augen.
Wie schafften Eltern es, die Kinder ohne deren Smartphones vor die Tür zu bekommen?
Vielleicht geht es so: Wie wir im Wald Computer spielen | 123 Windelfrei Blog oder so blog.tagesanzeiger.ch - Mit diesen Basteltipps ist Wandern lustiger.
Siehe auch:
47. Tag der Marathon Vorbereitung
Heute habe ich mehrere Routen geplant, da sagt mit das Movescount Portal, dass ich zu wenig Speicher auf der Uhr habe, um die Routen draufzuladen. Zu dumm, aber das Problem war für heute gelöst, denn ich konnte die Rumänien Runden jetzt wieder von der Uhr herunterscheißen.
Auf dem Programm für heute stehen 10 km mit meiner Frau und anschließende 20 km alleine. Es wird ein Hitzelauf, aber ich habe die Möglichkeit zwischendurch ein Getränk zu kaufen.
Der Plan wurde exakt eingehalten. Wie immer gab es kleine Abweichungen von der geplanten Route. Sehr dankbar war ich über die Kniestrümpfe, denn es ging wieder durch Kniehohes Gras, wo meine Läuferbeine hochallergisch sind. Es ist ja ganz schön, selten benutzte Wege zu laufen, jedoch bedeutet es auch, dass die Wege mit der Zeit zuwachsen.
Meiner Frau fielen die Kilometer heute schwer, daher kürzten wir die Tour etwas ab. Am Ende kamen wir jedoch exakt bei 10 Kilometern raus und hatten keinen Kilometer eingespart. Im Grunde hätten wir auch nach der Route laufen können.
Meine Frau fuhr nach Hause und für mich ging es nun auf die 20 Kilometer Etappe. Die Strecke war sehr schön und wie gesagt führte sie mich zu einem Zwischenziel in Schwarzenbruck. Dort im Supermarkt erstand ich eine Buttermilch. Diese kühle Getränk versorgte mich mit allen notwendigen Mineralien.
Danach ging es wieder auf die Strecke. Es ging steil den Berg hinauf. Ich schlich hoch, denn zu dem Zeitpunkt hatte ich bereits 20 Kilometer hinter mir. Auf einer Geraden entdeckte ich eine Kirschpflaume. Ich angelte mir einen Ast, wo zwei Pflaumen dran waren. Das ist genau das Richtige, was ich jetzt brauche. Sie schmeckten sehr süß. Die Kerne nahm ich mit, denn ich wollte diese in meinen Garten einpflanzen. Vielleicht werde ich dann in zehn Jahren die ersten Kirschpflaumen ernten und mich dann an diesen Lauf erinnern. Der Lauf fiel mir spürbar schwerer. Es kamen noch ein paar Anstiege. Ich merkte beide Achillessehnen. Ich hatte neue Laufschuhe an. Vermutlich war es das Problem, dass beide nicht eingelaufen waren. Die Arbeitswoche war auch sehr anstrengend mit enorm vielen Überstunden und wenig Freizeit. Gelaufen bin ich nicht viel. Dann musste die Buttermilch noch verarbeitet werden. Was die Waden gefreut hat, ärgert meinen Magen. Buttermilch mit Pflaume ist vermutlich nicht die richtige Läufernahrung. Vielleicht hätte ich den Kefir nehmen sollen.
Im Grunde war es viel zu heiß zum Laufen. Eigentlich hätte der heutige Lauf nach der langen Pause optimal laufen sollen. Aber es fiel mir schwer. Doch wer läuft schon bei 31 Grad noch optimal? Egal, ich hatte ein paar Trainingskilometer nachzuholen.
Morgen mache ich vielleicht noch einen kurzen schnellen Lauf und dann am Montag versuche ich es noch einmal mit einem langen Lauf. Da haben wenigstens die Geschäfte auf und ich kann mir wieder ein Getränk besorgen. Das ist besser als es mitzuschleppen.
In der letzten Woche wo ich in Rumänien war, habe ich ein Kilo zugenommen. Ich habe jede Menge gefrühstückt und sehr spät abends noch große Portionen gegessen. Das macht jedoch nichts, da ich zu untergewichtig war. Nur das Laufen habe ich vermisst.
Als ich schweißgebadet ankam empfing mich meine Frau mit einer Frikadelle. Lecker! Dazu ein Bier und ich fühle mich gleich viel besser. Als verspätetes Mittagessen gab es Lachs mit Rosenkohl. Schön wieder dahoam zu sein.
Jetzt pflanze ich noch die Kirschpflaumenkerne ein.
Auf dem Programm für heute stehen 10 km mit meiner Frau und anschließende 20 km alleine. Es wird ein Hitzelauf, aber ich habe die Möglichkeit zwischendurch ein Getränk zu kaufen.
Der Plan wurde exakt eingehalten. Wie immer gab es kleine Abweichungen von der geplanten Route. Sehr dankbar war ich über die Kniestrümpfe, denn es ging wieder durch Kniehohes Gras, wo meine Läuferbeine hochallergisch sind. Es ist ja ganz schön, selten benutzte Wege zu laufen, jedoch bedeutet es auch, dass die Wege mit der Zeit zuwachsen.
Meiner Frau fielen die Kilometer heute schwer, daher kürzten wir die Tour etwas ab. Am Ende kamen wir jedoch exakt bei 10 Kilometern raus und hatten keinen Kilometer eingespart. Im Grunde hätten wir auch nach der Route laufen können.
Meine Frau fuhr nach Hause und für mich ging es nun auf die 20 Kilometer Etappe. Die Strecke war sehr schön und wie gesagt führte sie mich zu einem Zwischenziel in Schwarzenbruck. Dort im Supermarkt erstand ich eine Buttermilch. Diese kühle Getränk versorgte mich mit allen notwendigen Mineralien.
Danach ging es wieder auf die Strecke. Es ging steil den Berg hinauf. Ich schlich hoch, denn zu dem Zeitpunkt hatte ich bereits 20 Kilometer hinter mir. Auf einer Geraden entdeckte ich eine Kirschpflaume. Ich angelte mir einen Ast, wo zwei Pflaumen dran waren. Das ist genau das Richtige, was ich jetzt brauche. Sie schmeckten sehr süß. Die Kerne nahm ich mit, denn ich wollte diese in meinen Garten einpflanzen. Vielleicht werde ich dann in zehn Jahren die ersten Kirschpflaumen ernten und mich dann an diesen Lauf erinnern. Der Lauf fiel mir spürbar schwerer. Es kamen noch ein paar Anstiege. Ich merkte beide Achillessehnen. Ich hatte neue Laufschuhe an. Vermutlich war es das Problem, dass beide nicht eingelaufen waren. Die Arbeitswoche war auch sehr anstrengend mit enorm vielen Überstunden und wenig Freizeit. Gelaufen bin ich nicht viel. Dann musste die Buttermilch noch verarbeitet werden. Was die Waden gefreut hat, ärgert meinen Magen. Buttermilch mit Pflaume ist vermutlich nicht die richtige Läufernahrung. Vielleicht hätte ich den Kefir nehmen sollen.
Im Grunde war es viel zu heiß zum Laufen. Eigentlich hätte der heutige Lauf nach der langen Pause optimal laufen sollen. Aber es fiel mir schwer. Doch wer läuft schon bei 31 Grad noch optimal? Egal, ich hatte ein paar Trainingskilometer nachzuholen.
Morgen mache ich vielleicht noch einen kurzen schnellen Lauf und dann am Montag versuche ich es noch einmal mit einem langen Lauf. Da haben wenigstens die Geschäfte auf und ich kann mir wieder ein Getränk besorgen. Das ist besser als es mitzuschleppen.
In der letzten Woche wo ich in Rumänien war, habe ich ein Kilo zugenommen. Ich habe jede Menge gefrühstückt und sehr spät abends noch große Portionen gegessen. Das macht jedoch nichts, da ich zu untergewichtig war. Nur das Laufen habe ich vermisst.
Als ich schweißgebadet ankam empfing mich meine Frau mit einer Frikadelle. Lecker! Dazu ein Bier und ich fühle mich gleich viel besser. Als verspätetes Mittagessen gab es Lachs mit Rosenkohl. Schön wieder dahoam zu sein.
Jetzt pflanze ich noch die Kirschpflaumenkerne ein.
Freitag, 27. Juli 2018
Das Rad neu erfinden
Erfindungen rund ums Fahrrad | Einfach genial | MDR
Reifen ohne Luft, aber dafür aus Material, dass auch in der Zwischensohle von Laufschuhen verwendet wird. Eigentlich logisch, dass der Schaum nicht nur Läufern eine gute Dämpfung geben. Jetzt profitieren auch Radfahrer davon.
Reifen ohne Luft, aber dafür aus Material, dass auch in der Zwischensohle von Laufschuhen verwendet wird. Eigentlich logisch, dass der Schaum nicht nur Läufern eine gute Dämpfung geben. Jetzt profitieren auch Radfahrer davon.
Vanille-Mandelmus-Riegel
1/2 TL gemahlene Vanille
1/4 TL Meersalz
35g Kokosblütenzucker
30g Kokosnussmus
60ml brauner Reissirup
80g Mandelmus
Teig in den Kühlschrank stellen und wenn der Teig fest ist, dann 18 Riegel schneiden
1/4 TL Meersalz
35g Kokosblütenzucker
30g Kokosnussmus
60ml brauner Reissirup
80g Mandelmus
Teig in den Kühlschrank stellen und wenn der Teig fest ist, dann 18 Riegel schneiden
46. Tag der Marathon Vorbereitung: Brasov-Bukarest-Düsseldorf-Nürnberg
Der Reiseplan ist schon ein wenig krank. Von Brasov fahren wir nach Bukarest, dann fliegen wir nach Düsseldorf und letztlich dann nach Nürnberg und alles an einem Tag.
Ich war gespannt, ob alles klappt.
Heute morgen habe ich glatt 30 Minuten länger geschlafen als sonst. Ich habe anscheinend den Wecker nicht gehört oder er hat gar nicht gebimmelt.
Trotzdem bin ich noch zu meinem Frühstück gekommen. Ich habe jedoch nicht soviel gegessen wie zuvor die Tage. Das Hotelessen wird mir langsam zu langweilig. Die einzige Variation, die ich heute erleben konnte, dass sie das leckere Müsli weggelassen haben ohne eine Alternative hinzustellen.
Die Kollegen essen so gut wie nichts. Mit dem Taxi ging es durch die Karparten. Wir kamen durch ein paar Orte, die mich an Skiorte erinnern. Am Wegesrand konnte ich hier und da einen Wildhund sehen. So schön der Wald zum Wandern und Laufen anmutet, aber ohne Stöcke sicherlich nicht zu empfehlen. Mit Stöcken konnte ich schon so manchen Hund von meinen Beinen fernhalten.
Vorbei ging es an manchen Souvenirständen, die Gartenzwerge, Pilze und Tiere anboten. Die Pilze sahen gut aus, aber wer braucht heute noch Gartenzwerge?
Links von mir kam eine Idee. So ein Gartenzwerg könne man dazu nutzen, um dem Team zu signalisieren, dass ein Problem vorliegt. Derjenige, der das Problem hat, bekommt den Gartenzwerg auf seinen Tisch. Er wird ihn entweder wieder los, wenn er das Problem gelöst hat, oder ein noch viel ernsteres Problem bei jemand anderen auftaucht.
Ob das motivierend ist? Wir sind jedenfalls an allen Läden vorbeigefahren. Wir haben offenbar keine Probleme.
Am Flughafen in Bukarest gab es wieder freies WLAN. Das ist super. So lassen sich Wartezeiten ganz gut überbrücken. Im Rucksack hatte ich auch noch etwas zu essen, was ich nun wegputzte, damit es mir bei einer Gepäckkontrolle nicht abgenommen wird.
Unser Flug hatte Verspätung. Sie wurde immer größer. So langsam machten wir uns sorgen um den Anschlussflug in Düsseldorf. Irgendwann malte ich mir aus, dass der Anschuss-Flug vermutlich weg sein würde.
Nachdem wir letztlich im Flieger saßen, kam eine Durchsage, dass der Anschlussflug am Gate x befindet. Wir gingen davon aus, dass dies eine gute Nachricht war und der Flieger auf uns wartete.
Im Flieger wählte ich einen Tomatensaft. Die Flugbegleiterin goß ein und ich las auf der Verpackung, dass dieser gesalzen und gepfeffert war. Die Flugbegleiterin steckte mir ein Plastik-Umrührer in den Tomatensaft und fragte mich danach, ob ich Salz und Pfeffer benötige. Nein, der ist doch schon überflüssigerweise schon drin. Wozu brauche dann den Plastikumrührer? Diese sinnlose Plastikverschwendung passiert millionenfach auf allen Flügen.
Als wir landeten spurteten wir zum Gate. Angekommen stellten wir erleichtert fest, dass wir direkt in den Zubringerbus steigen konnten, der uns zum Flugzeug brachte.
Im Flugzeug saßen wir allerdings noch eine lange Zeit fest. Es fehlte das Bodenpersonal, welches die Koffer in das Flugzeug bringt. Als das gelöst war, fehlte das Schlepperfahrzeug, um das Flugzeug aus der Parkposition rückwärts zu befördern. Die Sonne brannte und die Klimaanlage des Flugzeuges kam an ihre Grenzen. Der Kapitän entschuldigte sich mehrmals für diese Umstände.
Die Flugbegleiterin schenkte einen Becher Wasser an jeden schwitzenden Fluggast aus. Das war eine nette Geste. Schrecklich finde ich nur, wieviel Plastik so ein Flug erzeugt. Muss denn wirklich alles in Plastik angeboten werden?
Zum Glück fliege ich nicht so häufig und ich bin über jedes Tröpfchen Flüssigkeit sehr dankbar.
An den Flughäfen steht immer in den Toiletten, dass es sich hier nicht um Trinkwasser handele. Was soll es denn sonst sein? Mir hat es jedenfalls nicht geschadet.
Nur im Flugzeug schmeckt das Leitungswasser nicht. Das Wasser schmeckt metallisch.
In Deutschland sind wir richtig in der Hitzewelle angekommen. In Rumänien war es noch vergleichsweise angenehm. Aber kulinarisch hat Deutschland eindeutig mehr auf der Pfanne und ich bin froh, wieder hier meine Runden ziehen zu können.
Ich war gespannt, ob alles klappt.
Heute morgen habe ich glatt 30 Minuten länger geschlafen als sonst. Ich habe anscheinend den Wecker nicht gehört oder er hat gar nicht gebimmelt.
Trotzdem bin ich noch zu meinem Frühstück gekommen. Ich habe jedoch nicht soviel gegessen wie zuvor die Tage. Das Hotelessen wird mir langsam zu langweilig. Die einzige Variation, die ich heute erleben konnte, dass sie das leckere Müsli weggelassen haben ohne eine Alternative hinzustellen.
Die Kollegen essen so gut wie nichts. Mit dem Taxi ging es durch die Karparten. Wir kamen durch ein paar Orte, die mich an Skiorte erinnern. Am Wegesrand konnte ich hier und da einen Wildhund sehen. So schön der Wald zum Wandern und Laufen anmutet, aber ohne Stöcke sicherlich nicht zu empfehlen. Mit Stöcken konnte ich schon so manchen Hund von meinen Beinen fernhalten.
Vorbei ging es an manchen Souvenirständen, die Gartenzwerge, Pilze und Tiere anboten. Die Pilze sahen gut aus, aber wer braucht heute noch Gartenzwerge?
Links von mir kam eine Idee. So ein Gartenzwerg könne man dazu nutzen, um dem Team zu signalisieren, dass ein Problem vorliegt. Derjenige, der das Problem hat, bekommt den Gartenzwerg auf seinen Tisch. Er wird ihn entweder wieder los, wenn er das Problem gelöst hat, oder ein noch viel ernsteres Problem bei jemand anderen auftaucht.
Ob das motivierend ist? Wir sind jedenfalls an allen Läden vorbeigefahren. Wir haben offenbar keine Probleme.
Am Flughafen in Bukarest gab es wieder freies WLAN. Das ist super. So lassen sich Wartezeiten ganz gut überbrücken. Im Rucksack hatte ich auch noch etwas zu essen, was ich nun wegputzte, damit es mir bei einer Gepäckkontrolle nicht abgenommen wird.
Unser Flug hatte Verspätung. Sie wurde immer größer. So langsam machten wir uns sorgen um den Anschlussflug in Düsseldorf. Irgendwann malte ich mir aus, dass der Anschuss-Flug vermutlich weg sein würde.
Nachdem wir letztlich im Flieger saßen, kam eine Durchsage, dass der Anschlussflug am Gate x befindet. Wir gingen davon aus, dass dies eine gute Nachricht war und der Flieger auf uns wartete.
Im Flieger wählte ich einen Tomatensaft. Die Flugbegleiterin goß ein und ich las auf der Verpackung, dass dieser gesalzen und gepfeffert war. Die Flugbegleiterin steckte mir ein Plastik-Umrührer in den Tomatensaft und fragte mich danach, ob ich Salz und Pfeffer benötige. Nein, der ist doch schon überflüssigerweise schon drin. Wozu brauche dann den Plastikumrührer? Diese sinnlose Plastikverschwendung passiert millionenfach auf allen Flügen.
Als wir landeten spurteten wir zum Gate. Angekommen stellten wir erleichtert fest, dass wir direkt in den Zubringerbus steigen konnten, der uns zum Flugzeug brachte.
Im Flugzeug saßen wir allerdings noch eine lange Zeit fest. Es fehlte das Bodenpersonal, welches die Koffer in das Flugzeug bringt. Als das gelöst war, fehlte das Schlepperfahrzeug, um das Flugzeug aus der Parkposition rückwärts zu befördern. Die Sonne brannte und die Klimaanlage des Flugzeuges kam an ihre Grenzen. Der Kapitän entschuldigte sich mehrmals für diese Umstände.
Die Flugbegleiterin schenkte einen Becher Wasser an jeden schwitzenden Fluggast aus. Das war eine nette Geste. Schrecklich finde ich nur, wieviel Plastik so ein Flug erzeugt. Muss denn wirklich alles in Plastik angeboten werden?
Zum Glück fliege ich nicht so häufig und ich bin über jedes Tröpfchen Flüssigkeit sehr dankbar.
An den Flughäfen steht immer in den Toiletten, dass es sich hier nicht um Trinkwasser handele. Was soll es denn sonst sein? Mir hat es jedenfalls nicht geschadet.
Nur im Flugzeug schmeckt das Leitungswasser nicht. Das Wasser schmeckt metallisch.
In Deutschland sind wir richtig in der Hitzewelle angekommen. In Rumänien war es noch vergleichsweise angenehm. Aber kulinarisch hat Deutschland eindeutig mehr auf der Pfanne und ich bin froh, wieder hier meine Runden ziehen zu können.
Donnerstag, 26. Juli 2018
45. Tag der Marathon Vorbereitung: Brasov
Heute saß am Frühstückstisch ein Läufer. Er macht es richtig und hat oder will noch einen Frühstückslauf machen. Der Frühstücktyp war er offenbar nicht. Er hat nicht viel gegessen, offenbar war er nur ein Kurzstreckenläufer.
Wenn ich ein Hotelbuffet vorfinde, dann muss ich wie ein Eichhörnchen immer für schlechte Zeiten futtern.
Zur Arbeitstelle bin ich gelaufen. Diesmal habe ich einen etwas anderen Weg gewählt. Ich kam mit klitschnassem schwarzen T-Shirt an. Ich schlich auf die Toilette und habe die noch nicht nassen Stellen auch noch nass gemacht. Auf diese Weise erkennt man nicht die Schweißflecken. Zu dumm, dass der Arbeitgeber hier keine Duschen hat.
Am Abend bin ich mein letztes Geld in einem Supermarkt losgeworden. 9% Mehrwertsteuer ist drauf. Lebensmittel sind damit deutlich günstiger als in Deutschland. Jetzt habe ich nur noch einen RON. Den habe ich aber als Schein. Also mehr Schein als Sein.
Zudem habe ich noch ein paar schöne Ecken in Brasov entdeckt.
Wenn ich ein Hotelbuffet vorfinde, dann muss ich wie ein Eichhörnchen immer für schlechte Zeiten futtern.
Zur Arbeitstelle bin ich gelaufen. Diesmal habe ich einen etwas anderen Weg gewählt. Ich kam mit klitschnassem schwarzen T-Shirt an. Ich schlich auf die Toilette und habe die noch nicht nassen Stellen auch noch nass gemacht. Auf diese Weise erkennt man nicht die Schweißflecken. Zu dumm, dass der Arbeitgeber hier keine Duschen hat.
Am Abend bin ich mein letztes Geld in einem Supermarkt losgeworden. 9% Mehrwertsteuer ist drauf. Lebensmittel sind damit deutlich günstiger als in Deutschland. Jetzt habe ich nur noch einen RON. Den habe ich aber als Schein. Also mehr Schein als Sein.
Zudem habe ich noch ein paar schöne Ecken in Brasov entdeckt.
44. Tag der Marathon Vorbereitung: Brasov
Bis jetzt war das eine lasche Trainingswoche in Brasov. Morgens eine halbe Stunde Gymnastik und möglichst oft zu Fuß zur Arbeitsstelle gehen und möglichst wieder zurück. Die Kollegen nehmen Taxi. Taxi ist echt günstig hier. 8 RON kostet eine Fahrt. Also mit Trinkgeld dann einen 10er. Für das Geld kaufe ich mir lieber ein Bier. Während der Woche haben die Kollegen das Doppelte ausgegeben. Man bekommt für einen 10er beispielsweise ein Bier im Restaurant oder eine 400g Salami im Supermarkt.
Bequemlichkeit kostet. Da hilft mir meine Fitness sogar Geld zu sparen. Meine ungeschriebene Liste der Vorteile von Laufen wird immer länger.
Bin froh, wenn ich am Wochenende wieder normale große Runden laufen kann.
In Rumänien bin ich etwas vorsichtig mit Waldstrecken. Ich bleibe bei meinen Spaziergängen im Stadtgebiet und suche mir belebte Straßen aus. Wahrscheinlich ist die Vorsicht total unbegründet, aber selbst Einheimische warnen davor. Man könnte in seltenen Fällen einem Braunbär begegnen, der zumeist sofort flüchtet. Oder man wird ausgeraubt, was letztlich auch bei uns hier und da passiert. Ob es häufiger oder weniger passiert, das entscheidet die Ausprägung der eigenen Vorurteile.
Also kombiniere ich sicherheitshalber mein Training mit Gymnastik auf dem Hotelzimmer und lockeren Geheinheiten. Ich merke allerdings wie meine Erkundungstouren immer größer werden. Ich werde mit der Zeit mutiger. Wir Zeit, dass ich abreise.
Am Abend habe ich mir mit Kollegen eine Fleischplatte gegönnt. Fleisch und Fisch kann man in Rumänien gut essen. Die Fritten waren sehr ölig. Immerhin waren sie aus Kartoffeln selbstgeschnitten.
Bequemlichkeit kostet. Da hilft mir meine Fitness sogar Geld zu sparen. Meine ungeschriebene Liste der Vorteile von Laufen wird immer länger.
Bin froh, wenn ich am Wochenende wieder normale große Runden laufen kann.
In Rumänien bin ich etwas vorsichtig mit Waldstrecken. Ich bleibe bei meinen Spaziergängen im Stadtgebiet und suche mir belebte Straßen aus. Wahrscheinlich ist die Vorsicht total unbegründet, aber selbst Einheimische warnen davor. Man könnte in seltenen Fällen einem Braunbär begegnen, der zumeist sofort flüchtet. Oder man wird ausgeraubt, was letztlich auch bei uns hier und da passiert. Ob es häufiger oder weniger passiert, das entscheidet die Ausprägung der eigenen Vorurteile.
Also kombiniere ich sicherheitshalber mein Training mit Gymnastik auf dem Hotelzimmer und lockeren Geheinheiten. Ich merke allerdings wie meine Erkundungstouren immer größer werden. Ich werde mit der Zeit mutiger. Wir Zeit, dass ich abreise.
Am Abend habe ich mir mit Kollegen eine Fleischplatte gegönnt. Fleisch und Fisch kann man in Rumänien gut essen. Die Fritten waren sehr ölig. Immerhin waren sie aus Kartoffeln selbstgeschnitten.
Schneller als die Natur
Dieses Jahr muss ich schneller sein, als mein Apfelbaum. Der hat viele Äpfel und schmeißt welche runter, wenn die Äste zu schwer werden.
Ich kann nicht so viele essen, also wieder Kompott gemacht. Da fast alle kleineren Schüsseln bereits eingefroren sind mit Jostabeeren, muss ich heute die Mini-Schälchen nehmen.
Macht auch nix, dann sind es 1 Personen Portionen.
Ich kann nicht so viele essen, also wieder Kompott gemacht. Da fast alle kleineren Schüsseln bereits eingefroren sind mit Jostabeeren, muss ich heute die Mini-Schälchen nehmen.
Macht auch nix, dann sind es 1 Personen Portionen.
Mittwoch, 25. Juli 2018
Ein schnelles Abendessen
Bei Temperaturen über 30°C will ich nicht lange in der Küche stehen. Ein schnelles Abendessen musste her. Fix die Brote mit Butter bestrichen, Käse drauf, einen Apfel frisch vom Baum geholt und als Abschluß ein Brot mit Fruchtaufstrich. Der Aufstrich ist sehr lecker, bio und enthält wenig Zucker. Es war ein Geburtstagsgeschenk aus dem Bioladen in Nürnberg Zabo.
Dazu mein Lieblingsbier
Dazu mein Lieblingsbier
Dienstag, 24. Juli 2018
Leckere Ernte
Die Brombeeren wachsen dieses Jahr prima. Jeden Tag ein Schüsselchen voll, schmeckt sehr lecker im Joghurt.
Montag, 23. Juli 2018
Alles toll!
Es gibt schon gut gemachte Laufvideos. Ehrliche Laufvideos hingegen sind schon seltener.
Youtube Lauf-Video sind oft ein Zusammenschnitt von Höhepunkten. Darin gezeigte gute Laune bis zum Abwinken. Doch anders sind die Herausforderungen auch nicht zu bewältigen, oder?
youtube.com - 62,8km + 2.923 HM beim Zugspitz Ultratrail 2018| skatepunk2425
youtube.com - 1400km zum Trolltunga nach Norwegen | skatepunk2425
Ich absolviere meine Läufe mit weniger Grinsen, dafür jedoch mit mehr Komfort. Lieber öfter, dafür kürzer. Vor allem zum Stressabbau, anstelle außergewöhnlicher Belastungen.
Youtube Lauf-Video sind oft ein Zusammenschnitt von Höhepunkten. Darin gezeigte gute Laune bis zum Abwinken. Doch anders sind die Herausforderungen auch nicht zu bewältigen, oder?
youtube.com - 62,8km + 2.923 HM beim Zugspitz Ultratrail 2018| skatepunk2425
youtube.com - 1400km zum Trolltunga nach Norwegen | skatepunk2425
Ich absolviere meine Läufe mit weniger Grinsen, dafür jedoch mit mehr Komfort. Lieber öfter, dafür kürzer. Vor allem zum Stressabbau, anstelle außergewöhnlicher Belastungen.
43. Tag der Marathon Vorbereitung: Brasov
Süße 3 Kilometer bin ich gelaufen. Meine Kollegen sind mit dem Bus gefahren. Am Hotel sind wir gleichzeitig angekommen. Die Fahrt mit dem Bus hat 8L gekostet, laufen war umsonst. Das Taxi heute morgen war genauso günstig wie der Bus.
Beim Essen gehen erlebe ich auch Überraschungen. Das Bier kann 7L kosten oder 14L ein paar Straßen weiter. Die Getränkegrößen schwanken zwischen 250ml und 500ml. Bei den Gerichten steht immer die Grammzahl dabei. Leider kann der Kunde nicht selbst abwiegen und damit die Angaben überprüfen.
Die Portionen sind eher klein mit Ausnahme der Pizzabestellung. Zum Glück sind die Kollegen keine großen Esser und ich konnte ein paar Pizzastücke abstauben.
Beim Essen gehen erlebe ich auch Überraschungen. Das Bier kann 7L kosten oder 14L ein paar Straßen weiter. Die Getränkegrößen schwanken zwischen 250ml und 500ml. Bei den Gerichten steht immer die Grammzahl dabei. Leider kann der Kunde nicht selbst abwiegen und damit die Angaben überprüfen.
Die Portionen sind eher klein mit Ausnahme der Pizzabestellung. Zum Glück sind die Kollegen keine großen Esser und ich konnte ein paar Pizzastücke abstauben.
Die städtischen Parkanlagen sind sehr gepflegt. Das ist in Deutschland meist nicht so. |
Pflaume?
Eigentlich ist der Baum eine Reneklode. Doch gestern habe ich eine Pflaume gepflückt, seltsam.
Dann ist es anscheinend eine Kreuzung.
Dann ist es anscheinend eine Kreuzung.
Sonntag, 22. Juli 2018
42. Tag der Marathon Vorbereitung: Brasov
Am 42. Tag bin ich nicht gelaufen, aber immerhin 22 Kilometer auf dem Hometrainer unterwegs gewesen. Danach ging es wenig sportlich 1.400 Kilometer nach Rumänien.
Gartenzwerge u.a. für den Garten werden offenbar gerne am Straßenrand gekauft. Auch Essen gab es und ich hatte Hunger.
In den Dörfchen, die aus einer stark befahrenen Durchfahrtsstraße, saßen vor allem die Leute mit vierzig Jahren aufwärts an der Straße. Ich fragte mich, was an dem Straßenlärm, den Abgasen und der Unruhe der Straße für die Leute so attraktiv ist. Es muss doch schönere Orte geben, wo man sich hinsetzen kann.
Viele deutsche Handelsketten und Firmen sind hier angesiedelt.
Viele Autofahrer haben einen rasanten und gefährlichen Fahrstil. Verbote sind offenbar nur Empfehlungen.
Sehr spät gibt es endlich etwas zu Essen.
In Sibiu gelandet, weiter geht es mit dem Flughafenabholservice |
In den Dörfchen, die aus einer stark befahrenen Durchfahrtsstraße, saßen vor allem die Leute mit vierzig Jahren aufwärts an der Straße. Ich fragte mich, was an dem Straßenlärm, den Abgasen und der Unruhe der Straße für die Leute so attraktiv ist. Es muss doch schönere Orte geben, wo man sich hinsetzen kann.
Viele deutsche Handelsketten und Firmen sind hier angesiedelt.
Brasov - Hotel Armatti |
Man weiß immer wo man ist |
Sehr spät gibt es endlich etwas zu Essen.
Alkoholfreies Bier, was schmeckt |
Maisbrei, kleine Sauerkraut-Hackfleischröllchen und Speck. Es hätte auch etwas mehr sein dürfen. |
Eine Stunde ist weg, wenn man nach Rumänien fliegt. Deswegen gehe ich jetzt in Bett. |
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