Montag, 31. August 2015

Farben von APP Icons

Die meisten APP Icons haben nach Stuart Hall entweder große Blauanteile oder Rotanteile- oder Grünanteile. Warum sind gerade diese Farben so beliebt?

Anruf unter der Dusche

95 % der verkauften Smartphones in Japan sind wasserdicht, da japanische Frauen es lieben, in der Dusche zu telefonieren. Jetzt würde mich ja einmal das Duschverhalten in Europa interessieren. Duscht von Euch jemand mit Telefon?
 
Es stellt sich noch dazu die Frage warum?
 
  • Effizientes Zeitmanagement?
  • Damit der Partner nichts vom Gespräch mitbekommt?
  • Oder das Handy auch gleich sauber wird?
  • Um nackte Tatsachen zu übermitteln?
  • Weil man es so gelernt hat.
  • ...

Sonntag, 30. August 2015

Auf einem anderen Planeten

Heute bin ich mir vorgekommen wir ein Weltraumfahrer auf einem fremden Planeten. Der Planet hatte zwar Atmosphäre, aber 38 Grad Umgebungstemperatur und kein Wasser erscheint vielen Lebensformen ohne adidas High Tech Climachill Material lebensfeindlich. Keine Menschenseele war hier anzutreffen. Selbst außerirdischen Lebensformen war es zu heiß. Ein ganzer Planet nur für mich!

Ich bin mit meiner Wasserflasche auf dem Rücken über die Oberfläche geschwebt. Alle drei Kilometer verlangte mein Körper nach einem Schluck aus der Flasche, ansonsten hätte die gleißende Sonne mich ebenso vertrocknet, wie die Vegetation um mich herum.

Zu Hause angekommen, wurde ich dann wie üblich dekontaminiert. Morgen besuche ich einen anderen Planeten.

Samstag, 29. August 2015

adidas Schuhfabriken

Wenn wir unseren adidas Schuh angucken und uns fragen, wo er produziert worden ist, dann wäre die richtige Antwort mit 96% Wahrscheinlichkeit "Asien". Denn 96% der adidas Schuhfabriken sind dort.

Und wie geht es den Arbeitern in den Werken? Müssen wir als Käufer ein schlechtes Gewissen haben?

Stiftung Warentest hat das untersucht. Einziger Problempunkt war offenbar, dass die Arbeiter viele Überstunden (>80 pro Monat) ableisten mit denen die Arbeiter den Lohn (Mindestlohn + 18% und Boni) aufbessern. Ansonsten sind alle sozial- und unfallversichtert und bekommen Sicherheitstrainings. Es gibt auch so etwas wie Umweltmanagement und Schadstoffprüfungen der Materialien.

Scheinbar ist es bei anderen Unternehmen nicht immer so üblich.

Auf diese Weise werden 258 Millionen Paar Schuhe hergestellt. Das war jedenfalls die Anzahl im Jahr 2014. Beeindruckend?

Freitag, 28. August 2015

Kosten für Hunde

Für die einen ist ein Hund der Anlass, um regelmäßig laufen zu gehen. Für Andere mag ein Hund zur finanziellen Belastung werden.
Ein Hund muss jedes Jahr versteuert werden. Die Kosten mit 75 € pro Jahr halten sich in Grenzen und dies hält niemanden ab, einen Hund zu halten. Anders verhält es sich hingegen, wenn 2.000 € für einen als Kampfhund eingestuften Vierbeiner fällig werden. Das muss ich glatt einmal hochrechnen. Die Kosten belaufen sich in zehn Jahren auf 20.000 €. Der Staat reibt sich vermutlich die Hände.
Dazu kommen Kosten für Arztbesuche, Verpflegung, Ausbildung, Ausrüstung und Anschaffung.

Derzeit werden wieder sehr viele Tiere im Tierheim abgegeben, denn es ist Urlaub und da wird der Vierbeiner lästig.
Schön wäre es, wenn sich die Tierfreunde das alles vorher überlegen würden.

Donnerstag, 27. August 2015

Investitionen in Radverkehr im Vergleich

Aktuell wird in Berlin 1,40 € pro Anwohner und Jahr für Radverkehr ausgegeben. Dafür bekommt man noch nicht einmal ein Magazin am Kiosk. Dementsprechend macht es als Radfahrer wenig Spaß durch eine Großstadt zu fahren. Es gibt wenig Schutz in Form von Radwegen in Großstädten, sodass viele selbst für Kurzstrecken lieber das Auto nehmen. Für die Autos muss wieder viel Fläche vorgesehen werden, damit die Straßen nicht verstopfen und genügend Parkmöglichkeiten vorhanden sind.

Unsere europäischen Nachbarn investieren mehr in den Radverkehr. 26,95 €/Jahr sind es in Amsterdam. Dafür bekommen wir schon ein Gebrauchtrad vom Flohmarkt (Quelle: ADFC).

Irgendwie passt das nicht zum Image von Deutschland mit seinen Windrädern, Solaranlagen, Anti-Atomkraft, Mülltrennung, Recycling Ambitionen. Fahrräder sind sowas von Öko. Sie erzeugen Strom und unterstützen die Mobilität, tragen zur Gesundheit bei, nehmen nicht viel Platz weg, sind günstig, haben keine Emissionen, sind leise, leicht, vielfältig etc.

Bitte investiert in Zukunft 1,50 € pro Anwohner im Jahr!

Mittwoch, 26. August 2015

Essing

Heute ging es 10 Kilometer durch das wunderschöne Altmühltal bei Essing! Gleich zu Beginn der Tour wartete die formschöne und 193 Meter lange Holzbrücke gespannt über den Main-Donau-Kanal auf uns. Damit ist sie die längste Holzbrücke Europas.



 Burg Randeck noch in weiter Ferne

















 Die tiefblaue Farbe des "Blautopf" entsteht durch die große Sichttiefe des sehr klaren Wassers.

Dienstag, 25. August 2015

Kartenlegen für das Smartphone

Ein Smartphone ist mittlerweile ein Allzwecktool. Für mich kann es aktuell sehr viel, aber wenig richtig gut.

Beispiele:
  • Navigation - solange die Netzwerkverbindung ordentlich Bandbreite hat, klappt es ganz gut. Reißt sie ab, dann haben wir eine leere Karte.
  • Photos gelingen nach wie vor mit einer echten Kamera besser. Es gibt zwar die Bemühungen, die Kamera durch Aufstecklösungen, wie beispielsweise mit Olloclip Active, das Objektiv zu verbessern, aber das Smartphone wird dadurch noch unhandlicher.
  • Das Display ist eigentlich immer zu klein für bestimmte Webseiten, oder zu groß, um noch handlich in die Hosentasche zu packen. Insbesondere für den Sport ist es zu groß und empfindlich.
Trotzdem wird die Zukunft rosig sein und wir befinden uns aus meiner Sicht noch am Anfang einer Entwicklung. Was wird ein Smartphone wohl noch alles in 10 Jahren können?

Sportwetten in Sportportalen?

Eine Bereicherung bei Herausforderung wäre ein Zeitstrahl, mit dem wir den Stand im Leaderboard durch Verschieben eines Zeitmarkers die Historiendaten nachvollziehen könnten. Meine Herausforderungen laufen ziemlich lange und es wäre schön zu sehen, welche Reihenfolge zu welchem Zeitpunkt bestanden hat, wer wann dazu gestoßen ist, wie eine Aufholjagd verläuft, durch welche Inaktivititäsphasen so mancher Läufer gebremst wurde, etc.

Statistiken wären auch für die Teilnehmer hilfreich, beispielsweise Kilometerleistung pro Monat mit Tendenz und Prognose.

Gewürzt werden könnten Herausforderung noch mit Laufwetten. Bis Mitte der Herausforderungen können die geladenen miCoach Teilnehmer auf ihren Favoriten  oder sich selbst setzen. Die "Gewinnquote" berechnet sich aus dem Tag, wann der Einsatz erfolgt ist und die Prognose.
Auf diese Weise wird aus Sport ein Spiel oder das Spiel führt zu mehr Sport.

Aber wäre das Ganze nicht ein Glücksspiel oder eine Sportwette für die es eine Genehmigung bzw. Konzession bräuchte?

Begriffsbestimmung laut Glücksspielstaatsvertrag - GlüStV:

(1) Ein Glücksspiel liegt vor, wenn im Rahmen eines Spiels für den Erwerb einer Gewinnchance ein Entgelt verlangt wird und die Entscheidung über den Gewinn ganz oder überwiegend vom Zufall abhängt. Die Entscheidung über den Gewinn hängt in jedem Fall vom Zufall ab, wenn dafür der ungewisse Eintritt oder Ausgang zukünftiger Ereignisse maßgeblich ist. Wetten gegen Entgelt auf den Eintritt oder Ausgang eines zukünftigen Ereignisses sind Glücksspiele. Sportwetten sind Wetten zu festen Quoten auf den Ausgang von Sportereignissen oder Abschnitten von Sportereignissen. Pferdewetten sind Wetten aus Anlass öffentlicher Pferderennen und anderer öffentlicher Leistungsprüfungen für Pferde.
 
2) Ein öffentliches Glücksspiel liegt vor, wenn für einen größeren, nicht geschlossenen Personenkreis eine Teilnahmemöglichkeit besteht oder es sich um gewohnheitsmäßig veranstaltete Glücksspiele in Vereinen oder sonstigen geschlossenen Gesellschaften handelt.
 
Öffentlich wären die Gruppenherausforderungen nicht, da nur ein geladener kleiner Kreis der miCoacher teilnimmt. Und zu gewinnen gäbe es auch nichts, außer Ruhm und Ehre für den Wettkönig. Damit würde es wohl legal in miCoach zu integrieren sein.

Aber was zerbrech ich mir den Kopf darüber, der miCoach Produktmanager hat bestimmt seine eigene Meinung dazu.

Montag, 24. August 2015

Brauereienweg

In der fränkischen Schweiz ist der Brauereiweg, der wohl bekannteste Spazierweg. Er ist 14,5 Kilometer lang und führt den Wanderer an verschiedenen Brauereien vorbei. Hier ist die höchste Brauereidichte pro Einwohner!

Die Wirte klever wie sie nun mal sind, bieten einen Bier-Wanderpass an. Die Wanderer müssen "nur" vier mal an einem Tag bei den vier Brauereien teilnehmen und bekommen unter Nachweis von vier Stempeln der Wirte dann eine persönliche Urkunde "Fränkischer Ehrenbiertrinker".

Also dann mal los. Gestartet sind wir in Aufsess-Heckenhof bei der Brauerei Kathi Bräu. Zum Einkehren war es definitiv zu früh. Nach fünf Kilometer Wegstrecke kamen wir an eine weitere Brauerei vorbei. Diese war wegen Urlaub geschlossen. Die nächste Brauerei hatte Montag Ruhetag. So langsam knurrte der Magen. Wie kann es sein, dass wir auf dem Brauereiweg laufen und alle Gaststätten auf dem Weg haben zu.

Bei einer stehen wir vor geschlossener Tür und rätseln noch, ob diese vielleicht geöffnet ist. Da steht auf einmal der Wirt vor uns im Türrahmen und erzählt uns groß und breit, dass nahezu alle Gaststätten hier Montags zu haben. Nun, das ist nicht so klever, dachten wir und wollten schon wieder weiterziehen. Aber der Wirt witterte das Geschäft und meinte, er könne uns Würstchen machen mit Kraut. Ja prima, das nenne ich doch einmal Flexibilität.

Frisch gestärkt ging es dann auf die zweite Hälfte des Wegs.

Eines muss ich hoch anrechnen, der Brauereiweg läßt sich ohne Karte dank guter Ausschilderung laufen.
 Wir sehen viele Felder und Wald mit wenigen Anstiegen.
 Niedlicher Kletterfelsen
 Die Höhle erscheint mir für uns etwas klein.

Da hat aber einer viel Zeit gehabt und aus einem Baum einen Adler geschnitzt. So langweilig war der Weg nun auch wieder nicht gewesen. Ich fand den Weg für die uns bekannten Verhältnisse in der fränkische Schweiz lediglich wenig beeindruckend. Okay, er war schön, aber die fränkische Schweiz hat soviele tolle Rundwege mit Höhlen, Burgen, Ausblicken und bizarren Felsformationen, dass der Brauereiweg etwas blass in meinen Augen daherkommt.
Ich vermutete, er hat ausschließlich durch das Bier zu soviel Zuspruch und Bekanntheit. Aber das kann ich nicht beurteilen, unser Wanderpass bleibt leer. Es würde auch zeitlich etwas eng, wenn wir vier mal Einkehren würden und dann noch die 14,5 Kilometer wandern.
Der Weg ist mit dem Fahrrad auch ganz gut zu erledigen, was die meisten dann auch tun werden, um Zeit zu sparen.
 
Essen gehen ist in der fränkischen Schweiz eine Freude. Sehr zivile Preise und üppige Portionen erwarten die Gäste.


Sonntag, 23. August 2015

Wasser im Überfluss in Bayern

Ein bayerisches Bier besteht zu 92% aus Wasser. Nicht sämtliches Wasser wird in Bayern zu Bier verarbeitet. Wir sind sogar recht großzügig im Wasser durchlassen. 351 l/qm groß ist der Zufluss nach Bayern und 761 l/qm lassen wir wieder raus.
940 l/qm regnet es auf uns herab. Mehr als die Hälfte davon verdunstet. Nur 8% der Menge nutzen wir und 7,9% geben wir zurück (vermutlich übel riechend).
 
Wer es nicht glaubt, kann die Zahlen beim Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit nachlesen.

Samstag, 22. August 2015

Geschäft mit limitierten Schuhen von Adidas

Das können wir kaum nachvollziehen, wenn ganze Horden für einen adidas Treter stundenlang vor einem Geschäft ausharren, um ein Exemplar zu ergatten. Noch absurder wird es, wenn 200 Euro berappt werden müssen.
Einleuchtender wird das Ganze, wenn die Käufer für diesen Schuhe durch den Weiterverkauf 800 Euro bekommen. Schneller können wir kaum privat und vermutlich steuerfrei Geld verdienen.
Bei dem limitierten Schuh handelt es sich um ein Design von US-Rapper Kanye West zusammen mit adidas. Es gibt davon nur 34 Paare.

Freitag, 21. August 2015

Alle mal durchzählen!

Seid Ihr noch alle da?
 
Im 1. Halbjahr 2015 sind in Deutschland nach dem Statistischen Bundesamt
  • 1.593 Menschen im Straßenverkehr ums Leben gekommen (1,4 % mehr als im 1. Halbjahr 2014).
  • 180.909 Menschen im Straßenverkehr verletzt worden  ( 2,7% weniger im Vergleich zum 1. Halbjahr 2014).
Mehr tote Motorradfahrer (25) und Fußgänger (15), weniger getötete Radfahrer (16).
 
Davon Läufer?

Donnerstag, 20. August 2015

Kipfenberg

Jeder Bayer muss natürlich einmal am Geografischen Mittelpunkt von Bayern gewesen sein. Somit sind wir von Kipfenberg aus gestartet - zunächst entlang zum Limes zu einem römischen Wachturm und anschließend zur Burg und dem Geografischen Mittelpunkt Bayerns. Es ist eine wirklich schöne Laufstrecke mit einigen Höhenmetern.

Von weitem siehen wir die Burg schon, die hoch über der Stadt Kipfenberg auf einem Felsen trohnt.

 Statt römische Säulen ... fränkische Säulen
 Immer wieder gibt es Aussichtpunkte. Klar, dass die Römer hier oben den Limes gebaut haben.
 Baumaterial für den Wall gab es ebenfalls genug.
 Sogar einen Wachturm haben wir gesehen ...

 ... und bestiegen.
 Oft zeugen nur noch Fundamente von der Aktivität der Römer.
 Ein Stück des beinahe unverwüstlichen römischen Walls...
 Beeren so schön wie schwarze Perlen
 Es geht immer weiter hoch ...
 ... bis es wieder herunter geht.
 Vom Tal ein Blick auf die andere Seite der Burg.
 Es ist allen klar, dass wir da hoch müssen.
 Zunächst vorbei an einer Römersäule
 Oben gibt es wieder einen tollen Blick, aber es kommt noch besser.
 Das ist das Altmühltal, wie wir es lieben.
 Ein Baum wagt sich bis an den Rand.
 Er scheint zu überlegen.

Links des Abgrunds sieht es nicht übel aus.
 Und da ist er!



Ich habe ihn erst einmal von dem vielen Müll befreit. Ein ganzer Sack ist zusammengekommen. Der meiste Dreck stammt von Rauchern und Trinkern.