Freitag, 31. August 2018

AI löst klassische Berufe ab

Wir brauchen keine Richter mehr. Eine künstliche Intelligenz kann die Verurteilungen vornehmen.
AI 'judge' predicts court cases with 79 percent accuracy

lawgeex.com - AI vs Lawyer
Welche weiteren Jobs ersetzt werden können, kann hier jeder Arbeitnehmer herausfinden.

Wie entwickelt sich die Temperatur in meiner Heimatstadt?

Toll gemachte Infoseite der Nytimes, auf der wir unsere Stadt eingeben können und die Temperaturentwicklung seit unserer Geburt verfolgen können;
nytimes.com - How much hotter is your hometown than when you were born?

Warum ich lieber laufe...

spiegel.de - Tour-de-France - Warum die Beine eines Radsportprofis so aussehen

Interessant wäre auch eine Aufnahme vom Kopf.

Infografik: Deutschlands Städte sind nicht fahrradfreundlich | Statista

81. Tag der Marathon Vorbereitung: Wandern ist nicht Marathon und umgekehrt

Heute war Wandertag. Überstundenfrei! Es ging nach Hartenstein.

Irgendwie war es auch anstrengend. Ich habe sogar geschwitzt. In der fränkischen Schweiz ging es auf und ab und stundenlang an der frischen Luft. Als Marathon-Läufer sollten 13,4 km Wandern eigentlich keine Anstrengung sein. Ein erfahrener Läufer weiß, dass es sehr wohl einen Unterschied macht (siehe auch 10kmlauf.blogspot.com - Der härteste Wettkampf in Deutschland).

Als ich wieder zurück kam, habe ich mir eine Folge von Achim Achilles angehört: soundcloud.com - Folge 23 Marathon-Training.

Darin wurde diskutiert, warum man nur so nerdig sein kann und sich die harten Trainingeinheiten antut:
Marathon als Statussymbol? Geht es darum, jemanden zu beeindrucken?

Das ist sicher nicht der Grund. In erster Linie waren es die freien Startplätze, die ich gewonnen habe.


Nach dem ersten Marathon dachte ich, einer reicht, fertig aus.

Doch interessanterweise kommt es immer darauf an, wie man den Marathon vertragen hat. Wenn man sechs Wochen danach noch Probleme hat, dann macht Marathon keinen Spaß.

Über diesen Punkt bin ich weg. Zwar hatte ich nach dem zweiten Marathon auch noch weiche Beine. Die Sehnen fühlten sich ausgeleihert an, aber die Regeneration verlief schneller. So schnell, dass ich noch in der zweiten Jahreshälfte meinen dritten Marathon geplant habe.

Ich bin mir sicher, dass ich den Lauf diesmal mühelos vertragen werde. Vorbereitung ist alles. In diesem Jahr habe ich soviele lange Läufe hinter mir, wie noch nie in meinem Leben. Der Körper verträgt die Belastung immer besser.

Hartenstein

Gestartet sind wir in Velden. Wir wollten nach Hartenstein zu einem Gasthaus, um ein Schnitzel zu essen. Das Schnitzel hatten wir tellerfüllend in Erinnerung. Die Pommes wurden extra geliefert. Von der Vorstellung angetrieben, ging es über schmalen Pfaden nach Hartenstein über die Petershöhle.












Witzigerweise ist hier das Schild, aber die Höhle ist nicht sichtbar. Im Grunde steht der Schildbetrachter auf der Höhle.


 Der Eingang liegt weiter unten am Berg.


Gut, dass wir die Stirnleuchten dabei haben. Die Höhle hat mehrere Kammern.

 Mitten in der Höhle musste ich den Akku von der Kamera wechseln.





Je tiefer wir vordringen, desto feuchter und kälter wird die Luft. Wir können unsere eigene ausgeatmete Luft sehen.

 Es sieht nicht nur unheimlich aus, es war unheimlich.












In Hartenstein war der Wirt in Urlaub. Das zweite Gasthaus in Hartenstein war uns für fränkische Verhältnisse zu teuer. Wir haben dafür einen nagelneuen Supermarkt entdeckt mit Metzger und Bäcker. Dort haben wir uns eine Brötchenzeit gegönnt. Das Bier war uns jedoch zu herb.




Donnerstag, 30. August 2018

80. Tag der Marathon Vorbereitung

80. Tag! Bald wird es dreistellig. Soviel Zeit habe ich noch nie für einen Marathon gehabt.
Heute bin ich Intervall gelaufen. Es war insgesamt ein flotter Lauf.Am Vormittag und Mittags war das Wetter noch uneinladend. Es sah nach Regen aus. Ich ließ mich davon nicht abhalten. Als ich den Schritt nach Draußen trat, klarte es auf und die Sonne ließ sich blicken.
Es war ideales Laufwetter - nicht zu warm, nicht zu kalt. 12,7 km waren es heute

Die Intervalle haben Spaß gemacht, denn scheinbar kann ich noch Tempo laufen. Es fragt sich nur, wie lange ich es durchhalten kann. Wenn ich es ausprobieren möchte, dann ist steht mir Quälerei bevor.

Bald steht wieder ein Wochenende vor der Tür, dann kann ich wieder einen längeren Lauf angehen. Die Strecke ist schon geplant. Auf halber Strecke gibt es Verpflegung. Ich bin gespannt, wie zügig ich den Lauf abschließen kann und was ich unterwegs entdecke.


Let's keep it professional, Boss!

Temi The Personal Robot

Getting Personal With Temi

Deutsche Lebensmittel mit geschützter geografischer Herkunftsangabe

Das Leibniz-Institut für Länderkunde hat eine Karte erstellt mit Lebensmitteln mit geschützter geografischer Herkunftsangabe in Deutschland:

bmel.de - Schutz von Herkunftsangaben und traditionellen Spezialitäten

Streuselkuchen

Diesmal mit Pflaumen und Birnen


Mittwoch, 29. August 2018

79. Tag der Marathon Vorbereitung

8,6 km bin ich heute durch den Wald gelaufen. Ich war flott unterwegs und es war sehr warm. Im Moment bin ich sehr zufrieden mit meinem Trainingsstand. Alle Fortschrittskurven zeigen Verbesserung an. Etwas mehr Tempotraining wünsche ich mir. Bisher hatte ich den Spaß an Geschwindigkeit verloren, weil immer Probleme auftraten. Im Moment laufe ich beschwerdefrei und das ist ein tolles Gefühl. Ich hoffe, es bleibt so wenn ich wieder so in die Marke von 4:15min/km hereinlaufe, bei der die Probleme auftraten. Damals habe ich noch keine Kompressionsstrümpfe getragen. Das hat sich geändert und weg sind auch die Probleme. Doch durch die langen Läufe habe ich weniger schnelle Einheiten eingebaut. Das merke ich jetzt, dass mir die schnellen Kilometer mühsam erscheinen. Aber vielleicht nehme ich das auch nicht richtig war. Schnelle Kilometer kosten immer Kraft. Es ist ein Riesenunterschied kurz aerob oder unaerob und lang zu laufen.

Beides ist schon auf andere Weise beanspruchend. Ich denke, nach dem jahrelangen Tempoläufen, habe ich nach anderen Laufgefühl gesucht. Und ich habe es gefunden. In der Woche laufe ich gerne kurz aber schnell. Das lässt sich beruflich besser unterzubekommen. An Tagen wo ich nicht laufe, mache ich anderen Sport. Am Wochenende laufe ich lang und weniger schnell. Ich denke, mit so einem Mix kann ich meine Grundschnelligkeit und meine Ausdauer erhalten.

So richtig zufrieden wäre ich, wenn ich wieder um die 4:00 min/km laufen könnte. Doch dazu müsste ich es einfach machen. Ich versuche morgen, mich in einem Intervalltraining mit diesem Tempo vertraut zu machen.

Die maskierte Stadt von Genevieve Cogman


Die maskierte Stadt von Genevieve Cogman ist der 2. Teil der unsichtbaren Bibliothek
Eine fulminante Fortsetzung mit einem unglaublich phantastischen Abenteuer.

Kai wurde entführt und Irene muss ihre ganze Energie und ihr Wissen einsetzen, um ihren Lehrling und Freund wieder zu finden und zu retten. Ihr zur Seite steht auch diesmal der Privatdetektiv Vale.

Doch die Entführer haben Kai in ein Chaos verseuchtes Venedig verschleppt, in eine Parallelwelt. 
Kai kann keinerlei Kräfte freisetzen, um sich selbst zu befreien. Er wurde mit einem Halsband gefesselt, was den Drachen in ihm bändigt. Er gibt die Hoffnung nicht auf, dass Irene alles erdenklich Mögliche versucht, um ihn zu finden.

Irene verbündet sich mit Lord Silver, einem verwegenen und gefährlichen Elfen. Doch mit List und Geschick kann Irene mit ihm einen Handel vereinbaren und so Hilfe von ihm bekommen.

Es wird eine gefährliche Reise in dieses Venedig. Irene gerät in viele brisante Situationen, die sie oft nur mit Hilfe der Sprache bewältigen kann. Ihre ganze Energie setzt sie ein, um jedwede Gefahr abzuwenden. Als Bibliothekarin verfügt sie über einige gewitzte Ideen, die ihr aus vielen ausweglosen Szenen helfen.

Das Buch ist sehr spannend und liest sich sehr schnell. Die Autorin schafft es gekonnt, die Charaktere lebendig werden zu lassen. Der Humor ist auch im 2. Teil grandios, es gibt einige sehr humorvolle Sequenzen. Wie auch im 1. Teil gibt es Szenen, die sehr abgedreht sind, aber das macht die Geschichte aus.  Die Figuren sind interessant und sehr detailreich beschrieben. Die Reise von Irene ist unglaublich und kaum zu schaffen. Als Leser ist man gefangen im Buch und wird mitgerissen vom Strom der Geschichte. Ich freue mich schon sehr darauf, den 3. Teil zu lesen.


Dienstag, 28. August 2018

Please don't turn me off

journals.plos.org - Do a robot’s social skills and its objection discourage interactants from switching the robot off?

78. Tag der Marathon Vorbereitung: I am a running man

I am a running man. Yeah und darum habe ich heute meine Sporttasche fürs Laufen gepackt. Im Kofferraum lag sie den ganzen Tag - ungenutzt. Es gibt Tage, da ist Laufen beruflich einfach nicht günstig.

Ich habe dann abends ersatzweise Gymnastik gemacht. Die Gym App hatte Mitleid oder fand die Planänderung gut. Die App belohnte mich mit einem ungewöhnlich kurzen und machbaren Programm.
Nicht so etwas:
Ich war trotzdem schweißgebadet. Ja, klar "I am a running man." und ich bin sicher kein "Gym man". Es würde ja auch blöd klingen. Stellt Euch mal den Song von Ollie Gabriel vor, wenn er vom "Gym man" singen würde.

Montag, 27. August 2018

Jedes Obst muss gewaschen werden

So schön es auch ist beim Laufen, an einem Obstbaum vorbei zu kommen. Die Möglichkeit das Obst zu waschen fehlt oft.
projekte.meine-verbraucherzentrale.de - Obst und Gemüse richtig waschen

Tennis lohnt sich

Infografik: Die bestbezahlten Sportlerinnen der Welt | Statista

77. Tag der Marathon Vorbereitung

Trainingspläne, Wettkämpfe, gesunde Ernährung - warum sollte ich mir als Läufer das Leben einfach machen, wenn es auch kompliziert geht?

Die Antwort ist klar, weil der Laufsport cool ist. Er öffnet mir Türen.

Den langen Lauf gestern habe ich ganz gut vertragen. Ich trage nur ein wenig Müdigkeit mit mir herum. Ich ließ es langsam angehen, so langsam, dass ich zwischendurch vergaß, die Aufnahme nach einer kurzen Unterbrechung auf meiner Laufuhr wieder zu starten. Zwei Kilometer lief ich ohne getracked zu werden. Ich war quasi unsichtbar für Versicherungen, Google, Sportportale, Sportausstatter im Wald unterwegs. Es wurde nicht aufgezeichnet, wie ich einen Anstieg hochjagte. Es hat mich geärgert, zwei Kilometer habe ich verloren. Dann erinnerte ich mich daran, dass es Blödsinn ist, sich zu ärgern. Nichts ist verloren gegangen. Ich bin ja gelaufen. Ich war fleißig und habe meinen Körper trainiert.
In der Laufstatistik sieht es anders, aber was zählt mehr Realität oder Statistik?
12 Kilometer waren es nach meiner Abschätzung.
Ich kann die Strecke ja noch einmal laufen, dann weiß ich es genau.




Run

Laufen im Alter ist kein Problem. Es hält beweglich und macht manches möglich, welches wir für unmöglich halten, so wie dieses Video: youtube.com - Foo Fighters - Run.

Siehe auch:
runtasia.info - Motivation - 10 Tipps gegen den Schweinehund

Sonntag, 26. August 2018

Felsenlabyrinth Luisenburg

An meinem Ruhetag haben wir eine 10 km lange Rundwanderung im Fichtelgebirge gemacht. Unser Ausgangspunkt war das Felsenlabyrinth Luisenburg bei Breitenbrunn. Nicht gerade Gast- und Touristenfreundlich empfing man uns. 3 € Parkgebühren und zudem noch 4,50 € Eintritt in Natur zu verlangen ist schon happig. Natürlich haben wir das nicht bezahlt. Wir haben weiter unten geparkt, wo es nichts kostet. Die Eintrittskasse haben wir rechts umgangen, denn mein geplanter Wanderweg führt 150 m nach dem Zaun ins Felsenlabyrinth.

Das gesparte Geld geben wir lieber für ein Mittagsessen aus, war unser Plan.





























































Das Kösseinehaus war unser Ziel. Total hungrig kamen wir an. Als der Wirt meint, dass es 45 minuten dauert eine Currywurst mit Pommes zuzubereiten, haben wir erst einmal einen Plaumenkuchen und einen Käsekuchen bestellt. Das war schon mal lecker. Eine 3/4 Stunde hat es dann nicht gedauert, bis die Hauptmahlzeit kam.


Die Portionen sind sehr groß und das Preisniveau ist preisgünstig. Wir waren rund um zufrieden. Wenn wir jetzt noch ein Pfefferminzblättchen essen würden, dann würden wir platzen. Zum Glück haben wir noch einen weiteren Weg zu bewältigen. Wir gingen auf schönen Wegen zurück zum Felsenlabyrinth und gingen von oben bis unten durch. Ich weiß nicht, wie oft ich das Wort "schön" gesagt habe. Es ist eine beeindruckende Steinlandschaft.