Das Buch ist die Fortsetzung von „Cold Princess“. Ihr solltet
unbedingt den ersten Teil gelesen haben, sonst fehlen Informationen zu den
Charakteren und zum Fluß der Geschichte.
Das Buch schließt nahtlos an die erzählte Vorgeschichte an. Als Leser ist man gleich
wieder mitten in der Geschichte. Auch in diesem Vorwort warnt Vanessa den
Leser, man darf keine schnulzige Romanze erwarten.
Saphira hat schwer verletzt eine Kugel überlebt. Im
Krankenhaus wird sie stark bewacht.
Sie muss sehr geduldig sein, bis ihre Wunde verheilt sind
und sie auch wieder genug Kräfte gesammelt hat, um sich dem Kampf gegen die
Vargas zu stellen. Der Verrat von Madox sitzt tief, Saphira hat einen großen
Hass entwickelt, alle Gefühle für ihn sind verloren. Die Rache muss gut geplant
werden, dafür benötigt sie alle Kräfte. Ihre Hoffnung besteht aus ihrem engen
Vertrauten Emilio, den sie bereits seit Kindheitstagen in ihrer Nähe hat. Auch ihre
beste Freundin Rabia steht ihr zur Seite. Doch der Schein trügt, es gibt
Menschen, die wollen Saphira vom Thron stoßen und sie vernichten. Selbst engste
Vertraute sind in Wirklichkeit Feinde, die es nicht mehr ertragen, dass eine
Frau capo der de Angelis ist.
Auch Madox muss sich in Acht nehmen, er lässt sich jedoch nicht
so leicht unterkriegen. Er will capo von den Vargas werden und sammelt
Verbündete im Haus. Es gibt auch in den eigenen Reihen Feinde, die ihm ans
Leder wollen. Bei seinem ganzen Verrat gegenüber Saphira, kann er seine
Eisprinzessin nicht vergessen und sehnt
sich nach den Stunden zu zweit, die voller Leidenschaft waren.
Für Saphira gibt es keine Zukunft mit ihrem ehemaligen
Mitarbeiter. Die Wut und der Schmerz sitzen zu tief, so sehr hat Madox sie
hintergangen.
Vanessa Sangue hat eine spannende Fortsetzung geschrieben,
die einige Überraschungen bereithält.
Das Buch liest sich sehr schnell und am Ende habe ich mir
eine Fortsetzung, oder zumindest einen Epilog gewünscht. Ein paar Fragen sind
offen geblieben, die ich mir vorerst allein zusammen reimen muss. Es ist keine
süße Liebesgeschichte, eher bittersüß mit Kraft und Gewalt.
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