Sonntag, 28. Februar 2016

Nur Mut, Laufen tut gut

Marc Zuckerberg joggt durch Berlin und schafft es damit in die Schlagzeilen der Morgenpost. Warum gibt es keine Berichterstattung, wenn Marc Zuckerberg kocht oder wandert? Weil Laufen etwas Positives ausstrahlt, etwas was Menschen eigentlich gerne machen würden, aber tausend Ausreden haben, warum sie es nicht tun. Prominente machen es vor, nutzen das positive Image eines Läufers für ihr PR und die meisten schauen zu.
 
Warum laufen wir nicht mit? Auf Schlagzeilen können wir verzichten. Laufen tut gut, wenn man es tut.

Samstag, 27. Februar 2016

Fuchsau

Fuchsau ist ein Örtchen bei Hersbruck. Hersbruck kennen die Nürnberger Landeier, da dort das Finanzamt liegt, welches uns das Geld aus der Tasche zieht.
Auch ohne die Taschen voller Geld zu haben, können wir in der Gegend schöne Ausflüge machen.
Heute haben wir den kleinen und anschließend den großen Hansgörgl besucht.
Der Weg ist kaum zu erkennen. Kann hier mal jemand die Blätter wegpusten.


Die vielen Steine machen auch nicht steinreich.


Meine Scarpa Schuhe geben mir genug halt, um solche Wege mühelos hochzulaufen (wenn da nicht die Steigung wäre).
Endlich oben auf dem kleinen Hansgörgl angekommen, gibt es noch mehr Steine zu sehen! Spannend, nicht wahr?
Es wird vermutet, dass hier ein Burgstall aus dem 13 Jahrhundert errichtet war. Aber irgendwelche Randalierer haben die Burg wohl geschliffen.


Schauen wir mal, was der große Hansgörgl zu bieten hat.


Das hätte ich mir denken können. Große Steine!


Also ich hätte meine Burg hier errichtet.




Und zum Abschluss noch einmal alles im Überblick.

Heiter bis wolkig

Das Radio verkündet mal wieder: "Heiter bis wolkig, gebietsweise Regen."
Für Läufer bedeutet dies ganz klar, der Wetterdienst hat keinen Plan, wie das Wetter wird, also lassen wir uns überraschen. Wir merken dann schon, wenn es schüttet.

Freitag, 26. Februar 2016

findyourmore Fitsmart Challenge gemeistert

Die findyourmore FitSmart Challenge von adidas ist vorbei. Jetzt wird es wieder ruhig in den sozialen Medien. Fast drei Monate hat sie gedauert. Ein tolles Ergebnis hat meine Social11 Gruppe abgeliefert. Der dritte Platz von weltweit 16 Teams ist für uns. Die Bedingungen waren nicht leicht, weil ständig die Regeln geändert worden sind. Einige Herausforderungen waren auch sehr Ungleichgewichtig. Die Punktevergabe total intransparent und nicht nachvollziehbar. Trotz dieser Ungewissheit und einigen Ausfällen technischer und menschlicher Natur hat ein harter Kern der Gruppe Social11 durchgehalten. Persönlich freut es mich, dass ich der Ambassador mit den meisten Kalorien und der Schnellste der rund 200 Teilnehmer war.  Schön war es.
 
Interessant fand ich die Fitsmart und die Train&Run App im Langzeittest auf Herz und Nieren prüfen zu können.
 
Jetzt freue ich mich, meine verstaubte miCoach Smart Run für die letzten Wettkampfvorbereitungen zu benutzen. Jetzt weiß ich sie noch mehr zu schätzen.

Donnerstag, 25. Februar 2016

Die EU will es von Euch wissen...

Die EU-Kommission hat ein Projekt ins Leben gerufen, um das Volk zu fragen. Die Befragung findet über die REIsearch-Umfrage statt.
Die Frage ist, was das europäische Volk über die Rolle von Regierungen, öffentlichen Körperschaften, Privatindustrie und der Bürger selbst zur Eindämmung von gesundheitlichen Leiden durch Technologie denkt. Wird genug getan, um den EInsatz von neuen Technologien wie Wearables zur Verbesserung der Gesundheit zu fördern? Haben genug Bürger Zugang zu diesen Technologien?

Die Meinung der Umfrageteilnehmer wird stark kanalisiert in vorgegebene Antworten. Ein Freitextfeld ist nicht vorgesehen. So fängt die EU keine neuen Ideen zur Umsetzung ein, sondern nur "Gejammere".

Prost Mahlzeit!

Mancher Biertrinker wird prosten: Unkraut vergeht nicht und dann genüßlich das Bier herunterstürzen.

Da sind die Brauereien jedoch anderer Meinung und sorgen dafür, dass in Bier ordentlich Unkrautvernichtungsmittel enthalten ist.
Die 300fache der zulässigen Menge des gesetzlichen Grenzwerts für Trinkwasser wird dabei überschritten.

Dienstag, 23. Februar 2016

Was kommt nach Tempo 30?

In Hamburg-Eimsbüttel ist bei einem Unfall eine Läuferin im Januar 2015 ums Leben gekommen. Die Bürger haben für die Straße Tempo 30 gefordert und hatten Erfolg. Aktuell wird die Forderung Tempo 30 in allen Städten Deutschlands diskutiert.
Da fragt man sich, warum wir bei dieser Geschwindigkeit überhaupt noch Autofahren. Vielleicht können wir dann auch wieder auf die Diesel- und Ottomotoren verzichten und die gute alte Dampfmaschine wieder einbauen. Mit dem Rennrad bin ich ähnlich schnell unterwegs, laufend halb so schnell.
Eines ist klar, in 15 Jahren werde ich nicht mehr selbst ein Fahrzeug lenken. Das selbstgefahrene Auto wir zunehmend unattraktiv.

Wearables nicht in den Koffer

Lithium-Ionen-Akkus (Laptops, Mobiltelefone, Uhren, etc.) sind wegen Brandgefahr in aufgegebenem Fluggepäck ab April verboten.
Ich hoffe im Flugzeug selbst sind keine Lithion-Ionen Akkus z.B. für die Notbeleuchtung, Flugschreiber etc. installiert.

Mars macht wieder mobil

Mars ruft seine Süßigkeiten in 55 Länder zurück. Betroffen sind Mars, Milky Way, Snickers, Celebrations und Mini Mix. Die Aktion ist wegen Plastik im Riegel mit den Mindesthaltbarkeitsdaten vom 19. Juni 2016 bis zum 8. Januar 2017 gestartet worden.
 
Ich weiß nicht, was schädlicher für Menschen ist, der Haufen Zucker und Fett in den Riegeln oder die Spuren von Plastik, die nicht verdaubar sein werden.
Außerdem ist Fastenzeit, also hat vermutlich keiner so einen Krams im Schank.
Wenn doch, dann wird das ganze zurückgezogene Zeug vermutlich verbrannt inklusive der Verpackung. Die Umweltbelastung wird wieder enorm sein. Zudem kommen die Abgase durch die notwendige Logistik hinzu.
 
Es gäbe bestimmt jede Menge Freiwillige, die sich an der Entsorgung der Riegel gerne und kostenfrei beteiligen würden.

Montag, 22. Februar 2016

Die adidas miCoach Fitsmart hat den Test über- und bestanden

Vorbei ist die Zeit, wo ich die Fitsmart auf Herz und Schweiß testen konnte. Seit Dezember 2015 bis Februar 2016 bin ich mit der Fitsmart herumgelaufen. Es war eine Trainingssaison mit einer Menge an Kilometern. Heute am 22.02.2016 bin ich zum ersten mal wieder mit der adidas miCoach Smart Run Uhr unterwegs. Yuhuu, es war ein schönes Gefühl wieder ein Touchpad, ein farbiges Display mit den wesentlichen Laufinformationen, eine gute Übersicht über die Pulsphasen während eines Intervalltrainings zu haben.
 
Zurück zur Fitsmart: Was war gut und was war schlecht an dem Activitytracker:
Gut:
Energieverbrauch
Guter Sitz am Armgelenk
Leicht
Robust
Funktioniert auch im Regen
Genauigkeit der Strecke mit und ohne GPS gut
Uhr für den Alltag unterwegs
Schrittzähler
Trainingsplan
Einfache Bedienung, wenn man sich ein bisschen mit dem Gerät beschäftigt.
Irgendwie dazwischen
unauffälliges Design
 
Schlecht:
Beim Intervalltraining sehe ich nicht die Länge der aktuellen Pulsphase.
Nur zwei Laufinformationen passen auf dem Screen, für weitere muss der Läufer weitergeblättern
Sie vibriert gefühlt zu stark und zu oft.
Auf die Geschwindigkeitsanzeige konnte ich mich nicht verlassen.
Wenig Funktionen
Umständlich, wer GPS braucht, muss das Smartphone mitführen. Beide Geräte müssen dann gekoppelt werden. Das Smartphone stört mich beim Laufen. Es ist für mich ein schönes Gefühl, mit der Smart Run einfach loslaufen zu können ohne ein zweites Gerät mitzuführen.
Dokumentation
 
Die Fitsmart sehe ich als kleine Schwester von der adidas miCoach Smart Run Uhr. Die Fitsmart hat sich bereits viel von dem großen Vorbild abgeschaut. Manche Funktionen hat sie sogar ausschließlich. Für Einsteiger in die "Quantify yourself"-Welt ist sie daher durchaus zu empfehlen. Ambitionierte Läufer mit dickem Portemonnaie empfehle ich hingegen die adidas miCoach Smart Run Uhr.

Freitag, 19. Februar 2016

Halbmarathon-Training mit 10km Trainingsplan?

Unser Läuferleben ist manchmal kompliziert. Zum einen wollen wir 10km trainieren und ab und zu auch an einem Halbmarathon teilnehmen. In miCoach können wir nur einen Trainingsplan aktivieren und müssen uns daher entscheiden: 10km oder HM?
Für die Entscheidungsfindung hilft es, wenn wir uns fragen, wieviel Zeit wir für das tägliche Training investieren können. Ein weiterer Denkansatz wäre die Frage, ob ich lieber Schnelligkeit oder Ausdauer trainieren möchte.

Es wäre ganz und gar nicht sinnvoll, nach zwei Lauf-Trainingsplänen zu trainieren. Die Trainingspläne harmonieren nicht, wenn beispielsweise im ersten Plan ein Erholungstraining ansteht, kann in dem anderen Plan ein flotter Lauf eingeplant sein.

Eventuell wäre es für den ein oder anderen Sportler sinnvoll, wenn wir einen eigenen Trainingsplan erstellen könnten. Die Workouts würden wir dann aus beiden Trainingsplänen nehmen und dann für jeden Trainingstag/-Woche/-Monat entscheiden, welcher besser in unseren eigenen Plan passt. Das unterstützt miCoach noch nicht.

Zu Eurer Beruhigung kann ich sagen, dass eine flotte HM Zeit auch beim 10km Trainingsplan "Schneller ans Ziel" möglich ist. Ich bin heute aus dem Stand in 1:22:19  21,1 km gelaufen.

Mittwoch, 17. Februar 2016

Altes Gerät durch neues ersetzen

Der Lüfter summt, die CPU läuft heiß, ältere Rechner stöhnen unter den heutigen Betriebssystemen und Webseiten. Lohnt sich aus wirtschaftlichen Gründen die Anschaffung eines neuen Geräts?
Das Umweltbundesamt hat das untersucht.
Ich befürchte, sie haben nur nicht bedacht, dass man mit einem schnelleren Notebook auch weniger Wartezeit hat, also Dinge auch schneller erledigt werden können. Die Laufzeit des Notebooks verkürzt sich. Insbesondere ist dies bei Rechnern der Fall, die nur stundenweise und nicht den ganzen Tag laufen.
 
Deswegen weiß ich nicht recht, was ich von dieser Statistik zu halten habe. Mein Gefühl sagt mir, dass sich ein neuer PC nach sechs Jahren Betriebszeit des alten Rechners lohnt.
 
Interessanter ist da schon die Umfrage (Stand 17.02.2016):
 
  3%  
33%
38%
26%
 
Elektronische Geräte halten immer kürzer. Die Reparaturen sind teuer und lohnen sich nicht. Hier muss der Gesetzgeber aus meiner Sicht einen Riegel vorschieben. Je teurer das Produkt verkauft wird, desto länger sollte die Garantiezeit sein.

Sonntag, 14. Februar 2016

Nicht nachdenken, kaufen!

Nach und nach verschwinden alle viel- und weniger vielversprechenden freien Lauf-Apps. Adidas krallte sich Runtastic. Under Armor verleibt sich Endomondo ein. Asics greift nach Runkeeper.
Es geht um die Sicherung von Marktanteilen, Einfluss und Kontrolle über potentielle Kunden. Über Sportportale kann nicht nur das Online-Geschäft angekurbelt werden, sondern auch Werbung für Produkte kostenlos überrmittelt werden.

Ich stelle, die Aufkaufstrategie der Sporthersteller in Frage. Mit 220 Millionen hätte adidas eine kompetente Softwareschmiede kaufen können, die dann das bestehende markeneigene Sportportal ausreift. Letztlich trägt nicht die Quantität von hingebastelten Sportportalen für den Anwenderzuspruch bei, sondern die Qualität eines Sportportals.

Verbessern kann das Team aus Sicht der Manager ja immer noch. Bei einem Kauf-Deal muss das Management vor allem schnell sein. Wird die Anbahnung einer Übernahme frühzeitig bekannt, treten neue Mitbieter auf. Also nicht nachdenken, sondern kaufen, so wie wir neue Laufschuhe kaufen.

Das Lob wird das adidas Digital Sports Team gerne lesen.
Wir leben in einer Zeit, wo wir schnell über die Überlebensfähigkeit von Portalen urteilen. Twitter wird totgesacht, Google+ wurde bereits mehrmals beerdigt, Facebook ist ebenfalls  abgeschrieben. Aber sie gibt es immer noch. Meine Nase sagt mir, dass miCoach weiter ausgebaut wird. Das geschieht nicht mit der erhofften Geschwindigkeit, wie wir uns das wünschen, aber es wird weiter wachsen.

Für den Runtastic Zukauf sprechen:
1) Konkurrenz eliminieren, Kontrolle, Einfluss
2) Testplattform, wo adidas Dinge ausprobieren kann und der höhere Anspruch von Anwendern an die Marke adidas nicht so im Vordergrund steht. Dinge, sich bewähren können dann in miCoach integriert werden.
3) Anwenderdaten gewinnen
4) Neue Hardware-Produkte und Software, Patente, Prozesse, Vorgehensweisen, etc.
5) Mitarbeiter
6) "Besser wir schlagen zu, als andere, die damit aufholen können."
7) Aufmerksamkeit

Und obwohl ich mir die Gründe alle zurechtlege, kommt es mir vor, dass das Management Spendierhosen angehabt hat. Investoren werden bei solchen Aktionen immer nervös. Vielleicht einer der Gründe, warum Konzernlenker Hainer vorzeitig gehen musste.

2.738 km in einem Monat laufen?

Manche Zahlen werden für uns erst greifbar, wenn wir selber etwas Vergleichbares tun. Wenn Kollegen mich nach meinen Laufzeiten fragen und die Antwort hören, dann zeigen sie sich beeindruckt. Ich hätte genauso gut eine Minute pro Kilometer darauf rechnen oder abziehen können, Außenstehende können nicht beurteilen, wie schnell, wie weit etwas ist. Und vor allem wieviel Vorbereitung es benötigt, um auf den Stand zu kommen.
 
Adam Kimble plant, wie Forrest Gump in 45 Tagen quer durch die USA zu laufen. Er legt dabei 4.876 Kilometer zurück. Bis zu 8.000 kcal benötigt sein Körper pro Tag. Er kann also nicht nur 109 Kilometer pro Tag laufen, sondern muss auch noch Essen und Trinken nebenbei.
 
Wie ist die Leistung einzuschätzen? Ist das beeindruckend, wenn man selbst nicht läuft?
 
Die Teilnehmer der PCH2016 können dies am besten einschätzen und würdigen. Ziehen wir einmal ein Vergleich:
 
Derzeit laufen knapp "normale" 30 Läufer in der miCoach PCH2016 Herausforderung an der Westküste von Amerlka hoch. Es sind 2.737,47 Kilometer entlang des Pacific Coast Highway zurückzulegen. 2015 habe ich 10 Monate für die Strecke gebraucht, bis ich als Erster in Ziel trudelte.
 
Noch einmal zum Mitschreiben
4876 in 1,5 Monaten
2738 in 10 Monaten
 
Das ist nicht nur verrückt, das ist ein gesundheitlicher Amoklauf. Wir können ihn live verfolgen. Morgen am 15.2.2016 geht es los. Irgendwie wünsche ich mir, dass er es schafft. Hoffentlich hat er ein gutes Ärzteteam bei sich.

Dienstag, 9. Februar 2016

Wieviel Wearables Geräte braucht der Läufer?

Von der Tractia2015 gibt es dieses nette Schaubild.

Wie wir sehen sind die Beine noch frei von Wearables. Ich habe schon Leggings gesehen, die die korrekte Ausführung von Gymastikübungen überwachen. In der Kleidung sind dann Stretchsensoren verbaut.

Worüber ich mir mehr Gedanken mache, ist, dass das Ganze noch benutzbar sein muss. Wenn ich jede Hose, Uhr, Smartring, Smart Brille etc. aufladen muss, synchronisieren und pairen, dann ist das vergeudete Lebenszeit. Zudem haben alle diese Geräte ein Gewicht.

Wir sehen es am Beispiel Auto. Ein Benzin-Auto verbrauchte vor 15 jahren 8 Liter pro 100 Kilometer und heute ist das unter realen Bedingungen auch so. Das Gewicht des Fahrzeugs hat durch die ganzen elektronischen Helferlein-Systeme zugenommen. Jede Funktion braucht ein Steuergerät, Kabel, Anzeigen, Bedienelemente und letztlich Strom. Das kostet Sprit, der durch Weiterentwicklungen von Materialien, Motor, Getriebe etc. kompensiert wird.

Im Unterschied zum Auto entwickeln sich Sportler ab einem gewissen Alter nicht viel weiter. Uns stehen jedoch die Extensions, Gadgets und Gears zur Verfügung. Wenn wir mit all den elektronischen Dingen aus dem Schaubild herumlaufen, dann überholt mich wahrscheinlich noch Lui - die Waldschnecke. Da lobe ich mir die adidas miCoach Smart Run Uhr mit Puls, GPS, Trainingsprogramm in einem Gerät. Mehr Funktion wäre schön, aber bitte nicht in noch einem Gerät.

Sonntag, 7. Februar 2016

Mit der richtigen Technik Scheiße bauen

Die "Runners World" Zeitschrift hat sich jüngst seitenlang mit Dixi-Klo's beschäftigt. Richtig abdrücken zu können vor, bei und nach einem Wettkampf ist für Läufer wichtig.
Doch manchmal kommt es eben nicht raus, hängt irgendwie quer, obwohl der Bauch prall gefühlt ist und bereits schmerzt. Nie und nimmer hätte ich einen Tipp zu dem Thema in der Bio Zeitschrift "Schrot&Korn" erwartet. Aber sie haben sich dem Thema angenommen. Auf die richtige Haltung kommt es an.
Auf die Klobrille setzen, den Oberkörper leicht nach vorne neigen und dann die Füße leicht erhöht gegenüber dem Boden stellen, z.B. auf einen kleinen Hocker. Und los gehts.
Viel Erfolg!

Bist Du ein Bio-Runner?

Schrot&Korn sucht für 5 Laufstaffeln jeweils vier Läufer, die sich die Marathonstrecke in Frankfurt teilen. Schrot&Korn verteilt an die Kandidaten ein Laufshirt. Die Startgebühren sind allerdings selbst von den Teilnehmern zu tragen. Diese belaufen sich auf immerhin 31,50 Euro. Für das Startgeld könnten wir bei 3 normalen Volksläufen mitmachen. Selbst zahlen und dann auch noch Werbung für Bio machen? Für ein T-Shirt aus hoffentlich Biobaumwolle?
Wer mitmachen will, kann sich unter www.schrotundkorn.de/biorunner bewerben. Gelaufen wird am 30.Oktober in Frankfurt.

Samstag, 6. Februar 2016

Zwei Giganten treffen sich

Wenn ich mir den Kurvenverlauf so anschaue, dann könnte Google bald Apple überflügeln. Konkurrenz belebt das Geschäft und Apple ist schon einmal ins Hintertreffen geraten. Wir sollten Apple nicht unterschätzten, zumal die Ausgangslage auf einem Niveau basiert, wo andere Unternehmen eher zu bemitleiden sind.
Mit ein paar frischen Ideen könnte sich das Blatt schnell wenden und Apple wieder in den ersten Rang befördern.
Vorerst habe ich auf das richtige Pferd gesetzt.

Alphabet Chef Page weiß vermutlich wie das Rennen ausgeht in  der Zukunft: "Mein ganzes Streben geht dahin, herauszufinden, wie die Zukunft aussieht - und sie dann zu erschaffen." in WirtschaftsWoche 50, 4.12.2015

Nun, ich habe auch eine genaue Vorstellung, wie die Zukunft aussieht, aber ich will sie nicht erschaffen.

Verdammt und gebrandmarkt zur besseren Vernetzung

Persönliche Daten, private Daten, öffentliche Daten, Herstellerdaten...
Während Läufer keine Hemmung haben ihr Gewicht, ihr Geburtsdatum, ihren Herzschlag, ihre Fitnessziele, die zurückgelegten Wegstrecken u.v.m. ins Netz zu laden, scheinen Autofahrer etwas ängstlicher bezüglich Datenschutz und Datensicherheit zu sein:
 
Insgesamt seien laut eine Studie des ADAC Deutsche seltener bereit, Informationen zu Pannendiagnose, Kilometerstand und Fahrgewohnheiten weiterzugeben.
 
Dabei kenne ich ein paar Läufer, die auch Autofahren und ich kenne Autofahrer, die laufen. Trotzdem scheinen es zwei Welten zu sein.

Ab 2020 sollen in den USA nur noch Autos mit Funkmodulen zur Vernetzung mit anderen Fahrzeugen zugelassen werden. Braucht es dann eigentlich überhaupt noch Kennzeichen am Auto, wenn jedes Auto leicht vom Straßenrand mit einfachster Ausstattung identifiziert und verfolgt werden kann?
Datenschutz versus Transparenz.
 
Ist das Thema Sicherheit in vier Jahren soweit im Griff, dass wir uns auf die Technik verlassen können? Ein Narr, der dies denkt. Wir sollten uns fragen, wie sicher iein PC ist, der mit dem Internet verbunden ist. Viren, Trojaner, und böse Hacks werden auch in Zukunft eine Rolle spielen. Die Computerspezialisten reiben sich jetzt schon die Hände, wenn sie demnächst auch in Autos, Smart Watches, Häuser, etc. über eine Datenleitung eindringen können.
 
Erstaunlich wie endlose Debatten über wem die Daten gehören und welche Daten schüzenswert sind durch die Gesetzgebung abgekürzt werden, wenn es um das Auto geht. Es wird einfach entschieden. Genauso wie in Europa entschieden wird, dass die Abgasgrenzwerte von Dieselfahrzeugen, um mehr als 100% überzogen werden dürfen. Die Gesundheit der Menschen iund deren Schutz ist egal und muss höheren Interessen weichen.
 
Wann werden Funkmodule Pflicht für Radfahrer, Läufer und Fußgänger?
 
"Wir wissen, wo Du bist. Wir wissen, wo Du warst. Wir wissen, was Du denkst."
Schmidt, Alphabet-Chairman in Wirtschafts Woche 50, 4.12.2015
 
Doch nicht nur Apple, Google, Automobilfirmen, Politiker zerren am Datenschutz, die sozialen Medien haben ebenfalls ein Interesse am transparenten Bürger:
 
"Wir erfüllen eine soziale Mission, indem wir die Welt offener, vernetzter und transparenter machen."
Zuckerberg, Facebook-Chef in WirtschaftsWoche 50, 4.12.2015

Siehe auch:
Lance Cottrell spricht in seinem Beitrag "Why we are all Security risks" die Scheinsicherheit an, in der sich private Anwender, Politik und Wirtschaft suhlen.

Manchmal sollten wir etwas verkehrt herum machen

Neulich war ich mit einem Arbeitskollegen unterwegs zum Laufen und wir unterhielten uns über die Güte unseres GPS Empfangs. Bei den GPS-Geräten kommt es immer darauf an, wo die Antenne im Gerät untergebracht ist. Er vermutet, dass die Antenne beim Samsung S4 unten am Gerät ist. Dies ist der eine Grund, warum er das Gerät immer verkehrt herum in die Armhalterung steckt. Der zweite Grund ist, dass er während des Laufens das Display gut ablesen kann, also nicht über Kopf.
Das habe ich gestern ausprobiert und kann bestätigen, dass sich die miCoach Smart Run App nun auch leichter während des Laufens ablesen und bedienen lässt.