Montag, 28. September 2015

Adidas Adizero Boston Boost 5

Meine Boston Gang hat ein neues Mitglied - den Adidas Adizero Boston Boost 5. 😎




Er ist ein Leichtgewicht trotz der Boost Dämpfung. Im Vergleich zu seinen Vorgängern zeigt er auf, wie sich eine Schuhreihe erfolgreich weiterentwickeln kann.

Adizero Boston 3Adizero Boston 4Adizero Boston 5
268 g253 g238 g
Mit dem Gewicht spüre ich ihn am Fuß kaum. Das Obermaterial ist so dünn, dass die Socke durchscheint. Der Fuß ist gut belüftet, wenn er heiß läuft.
Die abriebfeste Continental Sohle ist für Straßen- und Bahnläufe optimiert.
Captain America hätte bei der Farbgestaltung seine Freude an dem Schuh, mit dem er sicherlich noch schnellere Runden drehen würde. Also aufpassen, wenn Ihr "Achtung links" hört.





Mit allen Schuhen war ich bisher außerordentlich zufrieden, daher war fast klar, dass ich der Linie treu bleibe. Ein bisschen Sorge hatte ich als ich las, dass der Schuh sich im Vorfußbereich verändert haben soll. Alle Artikel im Netz und in Läuferzeitschriften schrieben, dass er vorne breiter als seine Vorgänger geschnitten wurde. Alles Unsinn, wie jeder dem Foto leicht entnehmen kann. Der Schuh schmiegt sich an meinen schmalen Fuß wie eine Socke.






Schön ist es ein VIP zu sein!

Im meiner Gegend wimmelt es nur so an Sportartikel-Outlets. Ein Besuch läuft immer gleich ab. Angelockt von irgendeiner Rabattaktion gehe ich mit einer Einkaufsliste durch den Laden. Oft passiert es, dass ich etwas suche und dann nichts finde, dafür meine Frau und umgekehrt. An anderen Tagen wollte ich nur ein Teil besorgen und kam dann mit prallen Einkauftüten wieder zurück. Habe ich bei dem Besuch wirklich etwas gespart? Zwei Paar Schuhe zum Preis für ein Paar? Ich brauchte doch nur ein neues Paar. Aber irgendwie blieb die Befriedigung des günstigen Kaufs.

Im Einzelfachhandel hatte ich allerdings ein ähnliches Hochgefühl das Richtige gemacht zu haben. Hier war es nicht der Preis, sondern die gute Beratung und das Sortiment aktueller Modelle in allen Größen, die mich zum Kauf überzeugte.
Wenn ich ganz bequem bin und etwas ganz Spezielles suche, dann kaufe ich online. Auch das hat nicht nur Vorteile. Zwar habe ich keine Anfahrt, aber ich kann die Ware nicht beurteilen oder anprobieren und muss warten bis die Ware kommt.
Es gibt zumeist in allen drei Optionen ansehnliche Rabatte. Sie unterscheiden sich in der Höhe. Da die unverbindlichen Preisempfehlungen der Hersteller unglaublich hoch angesetzt sind, können die Händler glatt Rabatte über 25%, 30%, 50% geben. Richtet Ihr Euch bei der Kaufentscheidung nach der Höhe des Rabatts oder habt Ihr eigene Wertgrenzen, die möglichst unterschritten werden sollten?
 

Bisher war ich schon einige mal im adidas Outlet Center in Herzogenaurach. Eine unscheinbare Tür oberhalb der Tribüne ist mir bisher nicht aufgefallen. Dort haben nur Mitarbeiter Zutritt. Mit meinem VIP Ausweis komme ich da nicht rein. Runnibal ante Portas.
Also warte ich bis jemand den Bereich verlässt und betrete mit dieser List den geheimen Raum. Dort sind einige Klamotten aus dem aktuellen Programm zu finden und ein Schuhbereich. Alles ist erste Wahl und nicht Outletqualität.

Die Schuhverkäufer hier geben mir gelangweilt, die gewünschten Schuhmodelle zu Anprobe. Ausprobiert habe ich ein paar Trailrunningschuhe und einen Wettkampfschuh. Übrig geblieben in meiner engeren Wahl ist dann letztlich der Wettkampfschuh. Nachdem ich darin gelaufen werde ich dazu einen Erfahrungsbericht posten.

Es war ein Powershopping: eine Stunde Zeit hatte ich, um mir ein paar Teile zu grabschen.
 
 
An der Kasse musste ich schlucken, denn zunächst wurde der Preis ohne Abzug angezeigt, dann gab es glücklicherweise noch den Rabatt.
Insgesamt ist der Laufsport schon ein teures Vergnügen in Deutschland aufgrund der Gewinnmargen. Dafür wird jede Menge Funktion geboten, aber die entscheidende unbeworbene Funktion ist, dass die Einkäufe ein Loch im Portemonnaie reißen.

Dienstag, 22. September 2015

Endomondo

Das Sportportal Endomondo ist vom kostenlosen Funktionsumfang her betrachtet vergleichbar mit dem von Strava. Nur wird hier der Anwender vierfach mit Werbung überflutet - oben, links, rechts, unten. In der Mitte oft Eigenwerbung. Die Werbung ist auch noch bewegt. Das geht gar nicht und nervt. Auf jeden Screen wird daraufhingewiesen, dass es in der Pro-Version mehr gibt. Mir kommt es vor wie auf einem orientalischen Markt, wo ich ständig angehauen werde. Vielleicht ist die Software auch dort entstanden. Das Mehr an Funktionen der Pro-Version überzeugt mich nicht, mehr Geld auszugeben.
 
Die Challenges erscheinen mir wenig innovativ: Laufe die meisten Kilometer in einem Zeitraum.
Einen Bulk Import von Workouts gibt es nicht. Somit wäre es sehr mühsam, die Jahreslaufdaten umzuziehen.
Die Möglichkeit meinen Account wieder los zu werden ist gut versteckt: www.endomondo.com/settings/privacy und dann auf "Close Profile".
Im Vergleich zu miCoach gibt es bei Endomondo nichts Neues. Endomondo liegt sogar Meilen hinter den genannten Portalen zurück.
miCoach ist sicherlich nicht in allen Belangen wegweisend, aber es glänzt im Vergleich mit anderen Portalen. Um dies zu erkennen, probiert ruhig einmal andere Sportportale aus.

Montag, 21. September 2015

Neues von der IAA 2015 für Sportler

Auf der IAA werden derzeit jede Menge Blechkarossen vorgestellt. Ist da etwas für Sportler dabei?

Es gibt eine klevere Lösung eines SUV Automobilherstellers. Wenn wir zum Schwimmen oder zum Laufen aufbrechen, wissen wir oft nicht, wohin mit dem Autoschlüssel. Er ist dick, oft haben wir keine Tasche dafür und er ist auch nicht wasserfest. Im Auto lassen können wir ihn auch nicht, denn wer schließt dann ab?

Die Idee ist, dass ein wasserfestes NFC-Band mitgeführt wird. Damit kann das Auto geöffnet werden und es kann einfach am Handgelenk befestigt werden.

Sonntag, 20. September 2015

Laserlicht für miCoach Smart Run Uhr

Fahrradfahrer können sich den Weg freibimmeln. Läufer hingegen nur durch laute Rufe oder Füße scharren. Hilfreicher und sicherer für den schnellen Läufer wäre es, wenn die miCoach Smart Run Uhr ein Laserlicht aussenden könnte und so das Abbild eines Läufers 10 Meter im voraus projizieren würde. Bei Fahrrädern gibt es schon so eine Sicherheitstechnik, um die Sichtbarkeit dieser zu erhöhen. Das Abbild des Lichtläufers würde dann andere Wegnutzer darauf aufmerksam machen, dass sich von hinten etwas nähert und damit deren Aufmerksamkeit erregen.

Samstag, 19. September 2015

Virtuelle Laufveranstaltungen als Alternative?

Neulich wurde der Cowtown 2015 Marathon wegen schlechtem Wetter abgesagt. Ja den gibt's wirklich! Aber das eigentlich Interessante daran ist, dass den angemeldeten Läufern alternativ ein virtuelles Rennen angeboten wurde. Jeder Läufer rennt für sich und lädt sein Ergebnis hoch.

Für mich ergibt sich da ein tolles Vorbild auch für die hiesigen lokalen Laufveranstaltungen. Nicht jeder Läufer kann mal kurz nach Berlin jetten, um dort seine Runden in staubiger Luft zu drehen. Da wäre ein virtueller Lauf schon fein.

Am besten wäre es, wenn die virtuellen Läufer nach dem Rennen in die Ergebnislisten eingeblendet würden. Diese könnten dann sehen, welche Platzierung sie vermutlich gehabt hätten, wenn sie mitgelaufen werden.

Naja, nicht ganz, denn schließlich kann das Wetter, die Tageszeit, die Strecke, andere Läufer etc. einen enormen Einfluss auf die eigene Performanz haben. Aber Ihr müsst zugeben, es wäre zumindest ein Ansatz, um die Anzahl der insgesamt gestarteten und zahlenden Läufer bei Laufveranstaltungen zu vervielfachen. Die Teilnahmegebühren für virtuelle Laufveranstaltungen als Zusatzbudget für die tatsächliche Laufveranstaltung zu haben, würde bestimmt dem einen oder anderen Veranstalter gefallen.

Völlig verAPPelt! Neuhaus

Meine Frau fand heute über Twitter heraus, dass es einen Ostermarkt in Hohenstadt gibt. Wir waren ja schon einmal in der Gegend bei Hohenstadt und haben dort eine schöne Tour gemacht. Vielleicht lässt sich der Besuch beim Ostermarkt mit einer Wandertour verbinden. Also schnappte ich mir Komoot und habe eine Tour nördlich von Pommelsbrunn geplant und im Eifer des Klickens gleich noch eine weitere Alternative bei Hohenstein.
Als wir im Auto saßen, habe ich dann die Freisprech-Navigationsfunktion von Waze ausprobiert und "Hartenstein" als Ziel bestätigt. Freudig hatten wir während der Fahrt wieder ein paar Bonbons (virtuelle Punkte) eingesammelt und irgendwann später gemerkt, dass die Richtung, die wir eingeschlagen hatten, vollkommen falsch war. Aus Hohenstadt und Hohenstein wurde in meinen Kopf fälschlicherweise Hartenstein. Himmel, lass Hirn regnen.
Aber schön war die Landschaft durch die wir gerade fuhren. Als wir durch Pfaffenhofen fuhren, entschieden wir spontan, warum weiter fahren, hier ist es auch schön, um unsere Runden per Pedes zu drehen. Wunderbar, hier gibt es auch gleich einen ausgezeichneten Rundweg - die Nummer 8! Also Auto loswerden und raus an die frische Luft.
 
So und weil mir die bisherigen Planungen per APP bisher nichts nutzten, da ich doch wo anders gelandet bin als geplant, konnte sich jetzt nur noch die miCoach Laufen Training APP beweisen. Mein allererster Einsatz, um den aktuellen Workout zu protokollieren. Meine ultimative miCoach smart run Uhr hatte ich schusseligerweise zu Hause vergessen. Heute ist nicht mein Tag. Aber der Mensch ist ja ein Improvisationstalent. Was er vergisst, vermasselt, vergeudet wird durch etwas anders (manchmal besseres) ersetzt.
 
Zurück zur micoach APP. Ich habe ein Freies Training gestartet. @Peterz hatte mich schon vorgewarnt, dass die micoach APP ziemlich gesprächig ist. Jeden Kilometer ertönte eine fast vorwurfsvoll klingende Frauenstimme, wie lange wir schon unterwegs waren und vor allem wie schnell (oder vielleicht meinte sie auch in Gedanken wie langsam). Die Frauenstimme wurde uns bald sehr vertraut und wir versuchten sie in unsere Gespräche mit einzubeziehen, aber sie schien zu sehr beschäftigt. Zuverlässig und zumeist genau dann, wenn wir anderen Menschen begegneten, verkündete sie die neueste Hochrechnung, sodass jeder in unserem Umkreis unsere "Leistung" beurteilen konnte. Alles in allem fand ich die miCoach APP zur Aufzeichnung von Aktivitäten schon ganz nützlich. Ich hätte nur gedacht, dass eine Karte vorhanden wäre mit meiner Position, wo ich gerade laufe. Die Funktion hatte ich auf die Schnelle nicht gefunden. Mit der APP muss ich mich noch einmal beschäftigen.
 
Ansonsten waren wir mehrere Stunden unterwegs und der Akku vom Smartphone Samung S5 hat locker den Tag überstanden, was aktuell mit der miCoach smart Uhr technisch bedingt nicht möglich wäre.
 
Anbei ein paar Eindrück von der Tour:
 


 Einmal um die Burg laufen bedeutet, runter und wieder nauf.
 Kirchliche Macht liegt der weltlichen Macht zu Füßen.

 Im Winter kann die Burg nicht besucht werden.
 Es gibt schöne Panoramapunkte mit Blick auf die Burg.










 

Weltrekordversuch 1000 km auf dem Laufband

Alles über den Extremsportler Rainer Predl und seinem
WELTREKORDVERSUCH 1000km Einzel Laufbandlauf.
Es scheint doch eine gewisse Anziehung zu haben: Es gibt mehrere Weltrekorde im Laufband-Laufen.

Ultra Läufer Michael Wardian zeigt einen enormen Willen, um einen Rekord aufzustellen.
Im ersten Versuch absolvierte er 50 Kilometer in 3:06:24, was nicht reichte für einen Rekord.
Im zweiten Versuch (dazwischen nur 30 Stunden Regeneration) schaffte er 50 Kilometer in 3:03:56.
Ist das nicht Hammer?

10km Bahntraining

Am 19.9.2015 habe ich zum ersten mal wieder seit 20 Jahren eine Tartanbahn im Stadion ausprobiert. Als Langläufer habe ich mich immer wieder davor gestreubt, etliche Runden im Kreis laufen zu müssen bis die 10 Kilometer voll sind. Schnelll ausgerechnet sind es 25 Runden. Ohne Laufuhr würde ich mich glatt verzählen. Es hatte für mich etwas vom Rad im Hamsterkäfig. In der Tat mutete es langweilig an, im Vergleich zu einem schönen schattigen Rundweg im Wald. Langweilig fand ich es heute überraschenderweise nicht. Es lag wohl daran, dass ich mit meinen Intervallen beschäftigt war. Das Training schrieb Tempowechsel in Minutenabständen vor. Ich konnte mich ganz aufs Laufen, anstelle der Laufnavigation im Wald konzentireren.

Vorteile der Bahn sind, dass ich richtig schnell werden kann, denn die Schuhe haben Gripp, es gibt keine Steigung, keine Hindernisse, die Dämpfung ist angenehm, keine Unebenheiten zum Umknicken, keine scharfen Kurven, keine Ablenkung, kein anschließendes Putzen der Schuhe. Ein paar applaudierende Zuschauer wären schön gewesen. Für jedes Intervall gibt es auf der Bahn die gleichen Bedingungen. Das macht die anschließende Analyse zu Hause am PC einfacher.

Mich wird die Bahn noch einmal sehen, wenn der Trainingsplan wieder schnellere Tempowechsel bereit hält. Nur bei der nächsten Einheitl nehme ich was zu Trinken mit, schließlich komme ich mehrmals an der Flasche vorbei. Ein Schlückchen in Ehren kann niemand verwehren.
Vielleicht wäre das ja auch etwas für Euch. Aber nicht von der Bahn abkommen!

Welche Schuhe sind für schnelle 10km-Läufer auf der Bahn zu empfehlen?

Normal gedämpfte Trainingssportschuhe schlucken Energie, 25 Runden in Spikes sind für die Gelenke auch nicht zu empfehlen. Wer schnell sein will, der nimmt spezielle Wettkampfschuhe. Diese sind weniger gedämpft, eng geschnitten und leicht.

Meine innere Uhr

Ein typischer Tagesablauf sieht so aus. Morgenstund' hat Gold im Mund. Zwischen 6-14 Uhr ist meine Stoffwechselaktivität am Höchsten, dann erfolgt eine kurze Regenerationsphase. Diese gestalte ich gerne gemütlich mit einem heißen Getränk und was zu knabbern. Ein zweiter Leistungshöhepunkt ist dann am Abend. Ab 21 Uhr schaltet mein Körper dann die innere Heizung herunter und Müdigkeit steht mir im Gesicht. Wie sieht es bei Euch aus?

Siehe auch:
physoc.onlinelibrary.wiley.com - Human Circadian Phase‐Response Curves for Exercise

Apfel-Cider selbstgemacht

Sommer, Sonne, 37 Grad! Ein Apfel-Cider bringt die nötige Erfrischung:

Zutaten:
  • Wasser oder Sprudel
  • Apfelsaft
  • Weißwein
Fertig ist das süffige Getränk, welches insbesondere für Bahnläufe geeignet ist!

Belohnung bitte!

Laut einer Studie belohnen sich Käufer von Bio Artikeln. Die Belohnung ist dann oft eine Tüte Chips oder Schokolade. Das sei ungesund und mache dick. Hat die Studie genau hingeschaut, welche Größe die Chipstüte hat, oder ob es vielleicht gesunde Gemüsechips waren oder ob 99% Schokolade war?
 
Wenn die außerdem wüßten, was ich futtern kann ohne dick zu werden. Solange die entsprechende Bewegung da ist, sollte Gewichtszunahme das kleinste Problem bei Sportlern sein.
 
Kinderlose sollen sich übrigens öfter für einen gesunden Einkauf belohnen. Eltern seien da nicht so gönnerisch sich selbst gegenüber.

Donnerstag, 17. September 2015

Technik auf den Hund gekommen

Warum soll nur der Mensch von Vorteilen eines Fitnesstrackers profitieren? Es ist klar, dass es jetzt bereits Fitnesstracker für das geliebte Haustier gibt. Wir wollten schon immer einmal wissen, wann und wie lange unser Meerschweinchen schläft oder wo unser Hund gerade steckt.

Mittwoch, 16. September 2015

Ein Tief für die gnädige Frau?

Das Geschäft mit dem Wetter brummt am 16. September wieder. Es gilt wieder eine der bewährten Patenschaften für ein Hoch oder Tief zu ergattern.

Man stelle sich einmal vor, der Mann schenkt der Frau ein Tief. Der Mann ist voller Freude endlich einmal ein originelles Geschenk zu machen und gibt dafür 236 Euro aus. Die Frau ist davon gar nicht begeistert und rechnet nach, wieviel Paar Schuhe sie von dem Geld hätte kaufen können und dann auch noch ein Tief mit ihrem Namen, welches schlechte Stimmung verbreitet. Ganz schlechte Idee, meine Herren. Soll das eine Anspielung sein, würde sie entrüstet fragen.

Umgekehrt geht es dann schon wieder besser, wenn die Frau ihren Mann ein Hoch schenkt. Haken an der Sache ist nur, dass die männlichen Hochs beliebter sind. Dafür muss tiefer in die Tasche gegriffen werden. Für die 355 Euro würde ich lieber eine miCoach Smart Run Uhr kaufen, die hält zumindest für mehrere Hochs.

Gefällt mir nicht

Bei miCoach können "gefällt mir" Bekundungen für nahezu alle Inhalte vergeben werden, die ein anderer Anwender online stellt. Das ist gut und schön, um dem Autor eine Rückmeldung zu geben, ober der Beitrag unterhaltsam, hilfreich oder irgendwie passend war.
Bei Artikeln, die der Support schreibt gibt es "Hilfreich" und "Nicht Hilfreich". Warum gibt es in miCoach kein "Gefällt mir nicht"?
 
Facebook arbeitet daran, eine solche Funktion anzubieten. Es wird nicht gefragt, ob es den Anwendern gefällt, sondern es wird einfach eingeführt.. Vermutlich ist es die Reaktion von Facebook eine Alternative aufzuzeigen zur geforderten Löschung von unerwünschten Kommentaren.
Alle Beiträge sollen dann das Verhältnis zwischen "Gefällt mir" und "Gefällt mir nicht"-Bekundungen aufweisen. Daraus können Leser schließen, ob es die Meinung von einzelnen Wirrköpfen ist,  oder eine breite Zustimmung genießt.
 
Wenn wir allerdings über eine Aufbohrung des Bewertungsschemas nachdenken, dann fehlt allerdings noch der "Mir doch egal" Knopf oder der fränkische "Passt schon" Knopf.
 
Unabhängig davon, ob mir der Inhalt eines Beitrags gefällt,  gefällt mir, dass jemand überhaupt schreibt, was er denkt. Dann sind die Gedanken wenigstens formuliert und können diskutiert werden. Gefährlich sind diejenigen, die nicht offen diskutieren, sondern frustiert auf Basis ihres Glaubens handeln.
 
Braucht miCoach eine "Gefällt mir nicht" Funktion?
 
Ich denke nein, weil die "Gefällt mir"-Funktion schon spärlich genutzt wird. Auf manchen meiner Beiträge sind bis zu 30 Zugriffe und kein "Gefällt mir". Dennoch kommen die Leser immer wieder und es werden mehr. Die "Gefällt mir" Funktion wird scheinbar hier vergessen.
 
Eine "Gefällt mir nicht" Funktion löst nur eine Demotivationspirale aus. "Wenn Du mir ein 'Gefällt mir nicht' gibst, dann gefallen mir Deine Beträge auch nicht". Ihr kennt das noch aus dem Kindergarten. Bei miCoach sind die "Gefällt mir" Bekundungen nicht anonym.
 
Wenn es jemals eine "Gefällt mir nicht" Funktion bei miCoach geben sollte, dann wünsche ich mir eine Begründung von dem Anwender dazu, damit der Autor ggf. aus dieser Rückmeldung lernen kann und alle die Bewertungsgrundlage der negativen Kritik besser nachvollziehen können.

Dienstag, 15. September 2015

Weniger Follower sind mehr?

Die meisten Networker freuen sich über ein großes Netzwerk. Je größer die Zahl der "Freunde", "Follower" oder "Leser" ist, desto entzückter sind sie.

Dabei folgen sich viele Accounts selbst:

Infografik: Jeder 10. Facebook-Account ist ein Duplikat | Statista 


Jetzt buhlt ein neues Soziales Netzwerk um Anerkennung. Es handelt sich um XIRKL. Es basiert auf der Idee, dass jeder Nutzer selbst nur maximal 21 wechselseitige Austäusche mit anderen Anwendern eingehen kann. Damit muss der Anwender zwangsweise die Spreu vom Weizen trennen und bewusster entscheiden, mit wem ein Dialog entstehen kann. Es ist also klar, dass die guten alten Freunde ausgeladen werden, um auch was Neues im Dialog mit anderen Nutzern zu erfahren.
Ich korrigiere, die Idee des Portals war anders gemeint, dass auf diese Weise ein innerer Kreis mit den wichtigsten Personen entsteht, damit Suchmaschinen es leichter haben, Personenverbindungen zu analysieren, die sich wirklich nahe stehen, um alle mit Werbung zu zudonnern.
Beinahe richtig, das mit der Werbung ist wohl auch nicht so angedacht.
Na, dann muss das Geld wie bei anderen Sozialen Netzwerken durch den Verkauf von Anwenderdaten hereinkommen.
Es ist in der Tat so, dass die Wenigsten der Verbindungen von aktiv gepflegt werden. Wird es durch die Idee zur Konzentration auf wenige User besser?
Aus meiner Sicht muss es systemseitig keine Eingrenzung der Anzahl oder Klassifizierung von Followern geben, sondern nur der Accounts.

Siehe auch:
10kmlauf.blogspot.com - Follower
shannonksteffen.com - Why won’t I follow you on Twitter?

Montag, 14. September 2015

Wenn Läufer träumen ...

Heute Nacht hatte ich einen Traum, der sich wie mehrere Szene aus einem Science Fiction Film anmutete.

Meine Frau und ich lebten glücklich und zufrieden in einer ländlichen bäulich anmutenden Gegend. Es war alles sehr einfach gehalten. Große Unterschiede zu einer Ansiedlung im Mittelalter gab es nicht.

Das war ein Dorn im Auge der mittlerweile weiterentwickelten Gesellschaft, die den besten Menschen auch das Beste an Umgebung bieten wollte. Deswegen fand alljährlich eine Ausrufung statt. Die Namen, die genannte wurden, hatten die Chance, in eine hochmoderne Freizeitanlage umzuziehen. Wir müssen uns das so vorstellen, als wäre es eine Stadt bestehend aus einem Verbund von vollkommen unterschiedlichen fünf Sterne Hotels mit weiträumiger geplegter Anlage zur Freizeitbeschäftigung. Eine Art Überregierung hatte diese künstliche Wohlfühllandschaft für eine Elite gebaut.

Es musste irgendwann so kommen, da wurden unsere Namen von der Überregierung genannt. Wir mussten alles stehen und liegen lassen und uns sofort aufmachen. Denn die Überregierung hatte ein enges Zeitfenster gesetzt, um zu diesem Luxus-Refugium zu kommen. Wir waren nicht die einzigen ausgesuchten Bürger. Hunderte machten sich Hals über Kopf auf den Weg. Alle wollten zu ihrem neuen Lebensraum, nicht aus eigenem Willen, sondern weil diejenigen, die es nicht rechtzeitig schafften würden, auf der Stelle neutralisiert werden. Die dafür ausgesandten Kämpfer der Überregierung waren allgegenwertig und wirkten bedrohlich.

Die Angst vor einem vorzeitigen Lebensende beflügelten meine Frau und ich. Wir schafften es knapp bis zur Registrierung in diesem Wunderland. Dort erwartete uns die nächste Herausforderung von der wir bisher nichts wußten. Alle Gebäude in der Anlage waren mit Buchstaben A-F und einer dreistelligen Nummer ausgewiesen. Meine Frau und ich bekamen unterschiedliche Buchstaben. Damit war klar, das diese Distrikte weit voneinander entfernt lagen. Doch damit nicht genug. Jeder von uns hatte die Aufgabe, seinen Wohnbereich in einer für alle Neuankömmlinge gleichen Zeit zu finden. Mit der Angst ebenfalls neutralisiert zu werden, machte sich jeder von uns im auf, die zukünftige Bleibe in dem riesigen Areal zu finden. Meine Frau hatte es leicht, denn ihr B-Bezirk war nahe dem Eingangsbereich. Sie wird es wohl schaffen. Mein D-Bezirk schien ewig weit weg. Ich kannte mich hier nicht aus, hatte kein Navigationssystem, nur Hausnummernbezeichnungen. Ich versuchte ein System zu erkennen.
Ich wusste, die Zeit würde knapp und war auf das Schlimmste vorbereitet. Dann war die Zeit abgelaufen. Tatsächlich und wie aus dem Nichts entsprungen hielt eine Limousine neben mir und eine Art hochdekorierter General stieg aus. Jetzt ist es mit mir vorbei, dachte ich. Er grinste, denn es wäre nicht mehr weit gewesen bis zu meinem auferlegten Ziel, wie er mir verkündete.
Dann wies er mich überraschenderweise aus dem Luxus-Refugium aus mit den Worten, dass ich es mit dem nächsten Aufruf noch einmal versuchen könne.

Ich durfte weiterleben, war wieder frei und konnte zu meiner gewohnten Umgebung zurückkehren, aber meine Frau war noch in diesem Wunderland.

Irgendwie fand alles in dem Traum im Laufschritt statt. Soweit ist es schon, dass ich auch nachts gedanklich laufe.
Ich bin gespannt, ob ich auch noch die Fortsetzung träume.

Dazu passt das Shirt mit der Aufschrift "Andere gehen zur Therapie. Ich gehe Laufen.".

Statistik zu Knieoperationen

Österreich liegt an der Spitze, wenn es um den Austausch von Kniegelenken geht. Liegt es an den Bergen und den steinigen Wegen? Oder vielleicht an der Skifahrerdichte?
Gefolgt wird Österreich von Finnland, ebenfalls ein Land mit tieferen Temperaturen im Winter.
Deutschland sichert sich den Platz drei. Ich vemute einmal mit einem Nord-Südgefälle, wenn wir eine Verteilung der Operationen hätten, aber das ist meine Mutmaßung.
Die Plätze ab 4 schaut Ihr Euch am besten bei OECD Statistik an.

Smartphone überholt Notebook

Global Mobile Consumer Survey 2015 hat herausgefunden, was wir schon alle geahnt haben. Smartphones haben eine größere Verbreitung als Notebooks.

Für mich ist das nicht ganz verwunderlich, denn schließlich halten Notebooks mindestens sechs Jahre Nutzungszeit aus, während Smartphones nach einem Jahr wieder veraltet und ungeliebt sind. Das Smartphone vom fünfzehnjährigen Sohn wird dann allerdings nicht entsorgt, sondern der bettelnde Vater nutzt es weiter. Wenn dann wieder nach einem Jahr ein neues Smartphone vom Sohn angeschafft wird, gibt es wieder dieses Durchreichen von Sohn zum Vater. Dann vom Vater an den Opa, der eigentlich gar keines will. Der Opa schenkt sein Phone der Oma, die dieses als weiteren Briefbeschwerer nutzt. Bis keiner aus der Familie mehr durchblickt, wieviele Phones wer eigentlich noch hat und welche Nummer gerade noch gültig, um jemanden bestimmten aus der Familie zu erreichen. Deswegen und weil bald Nikolaus ist muss baldigst wieder ein neues Smartphone für jeden angeschafft werden.

Samstag, 12. September 2015

Sterbefaktoren

Woran sterben die meisten Menschen in Deutschland? Laut einer Studie des Medizinjournals "The Lancet" sind es
  1. Hoher Blutdruck
  2. Hoher BMI
  3. Rauchen
 
Na ich vermute mal, dass die meisten Läufer nicht zu dieser Risikogruppe gehören.

Unsere Zukunft wird smart!

"We believe everything will be smart in the future," das verkündet Robin Thurston, Chief Digital Officer von Under Armour bei der CTIA Wireless Industry Trade sSow.
Was soviel bedeutet, dass fast jedes Produkt in Zukunft eine Smart Technologie anhaftet. Ich bin ganz seiner Meinung.

Wir beißen zum Beispiel in eine Tomate und sofort teilt uns die Tomate mit wieviel Kalorien der Biss hat und wieviel noch übrig sind. Auf unserem virtuellen Kalorienkonto wird diese Nahrungaufnahme protokolliert und dem Kühlschrank mitgeteilt. Der Kühlschrank läßt sich dann bis auf weiteres nur öffnen, solange wir den Tagesbedarf noch nicht überschritten haben. Ansonsten meldet sich der virtuelle Coach im Aktivity Tracker und empfiehlt ein Training zum Verbrauch von weiteren Kalorien. Der Kleiderschrank hat für den vom Coach vorgeschlagenen Workout schon längst die geeigneten Kleidungsstücke unter Berücksichtigung des aktuellen Wetters und der Vorhersage herausgesucht.

Donnerstag, 10. September 2015

Nutzung der Apple Watch

Für die Apple Watch gibt es mittlerweile 10.000 Applikationen. Welche der zahlreichen Funktionen werden laut einer Studie von Wristly mit 2.000 Apple Watch Anwendern am häufigsten genutzt?
 
Es ist die Uhrzeit, die die Uhr anzeigt.
Auf zweiter Position liegt nicht etwa das Wetter, sondern der Sport und die Aufzeichnung der Gesundheitsdaten.
 
Tja und es sind genau die Funktionen, die die adidas miCoach Smart Run auch beherrscht.

Touch-Display mit Haptik

Continental hat ein Touch-Display mit aktiver haptischer Rückmeldung und innovativer Such-Haptik herausgebracht. Die elektromagnetischen Aktuatoren dienen der Messung der einwirkenden Kraft mit dem der Anwender auf das Display drückt. Zum anderen kann der Anwender eine mechanische Rückmeldung spüren. Mit der Haptik kann er beispielsweise eine abgebildete Schaltfläche erfühlen und spürt wie er sie betätigt.
 
Die miCoach Smart Run Uhr verfügt auch über ein Touchpad. Allerdings fällt es ohne diese Haptik dem Benutzer in manchen Fällen sehr schwer zu erkennen, ob die Software bereits auf eine Interaktion reagiert. Die Gefahr besteht, dass der Anwender hektisch wird und mehrmals auf Buttons klickt oder auf dem View wischt. Die arme Smartrun versucht sich dann jede Geste zu merken und dann nacheinander abzuarbeiten, was dazu führt, dass der Screen eine Zeit braucht, bis er sich erneut aufbaut.
 
Für eine neue Generation der adidas miCoach Smart Run Uhr wünsche ich mir deshalb ein Touch Screen mit Haptik, damit versehentliche Berührungen von beabsichtigten Bedienungen unterschieden werden und wir Anwender einen spürbaren Impuls des Touchpads bekommen, wodurch eine blinde Bedienung ermöglicht wird.

Dienstag, 8. September 2015

Mehr Personalisierung bei adidas gadgets

Brauche ich einen Schuh, wo mein Name darauf steht? Oder wäre es cool, wenn ich mir die verarbeiteten Sportschuhfarben frei konfigurieren kann?
adidas setzt voll auf die Strategie neben der Stangenware zusätzlich nach Kundenwunsch zu fertigen.

Ich wünschte mir, dies würde auch auf die digitalen Produkte abfärben.
Mehr Individualität und Personalisierbarkeit täte auch Produkten wie die miCoach Smart Run Uhr oder der miCoach Webseite gut.
Die neue Strategie gilt bis 2020 und innerhalb von fünf Jahren kann da noch etwas gehen. Durchhalten über längere Zeit können wir Sportler ja.

Sonntag, 6. September 2015

Trimm-Dich-Pfad im Garten

Am 6.09.2015 habe ich den Grundstein gelegt für ein abgefahrenes Heimwerkerprojekt. Der Plan ist einen kleinen Trimm-Dich-Pfad im Garten anzulegen. Vielleicht den kleinsten der Welt! Die erste Station wird eine Sprungübung sein. Derzeit lackiere ich noch die Bretter, daher kann ich es Euch noch nicht fertig zeigen, aber ich halte Euch auf dem Laufenden. Das Baumaterial stammt von einem alten Holzbett, dass ich umgebaut hatte zu einer Gartenbank. Jetzt wird das Holz wieder zweckentfremdet und aus der Bank entsteht wieder etwas neues.

Die erste Hüpfübungsstation ist fertig! Einfach auf die grünen Planken hochhüpfen und wieder herunter, dann zum nächsten und wieder zurück.

Siehe auch:
10kmlauf.blogspot.com - Trimm-dich Pfade kommen wieder in Mode

Freitag, 4. September 2015

Pegnitz


Eine sehr schöne Strecke mit Aussichtstürmen, einer Höhle, interessante Felsen, Drohnen, Lehrpfade und eine leckere Steinofenbäckerei haben wir gestern erkundet.

Gestartet sind wir am freien Parkplatz direkt in Pegnitz.

Das Finkenbrünnlein


Am Segelsport-Flughafen sind heute nur Drohnen zu bewundern.

 Das Örtchen Lehm mit seinen Einwohnern

 Bienenlehrpfad
 Fleißige Bienen bei der Arbeit
 Hinauf zum Kleinen Kulm, wo uns ein Aussichtsturm erwartet.
 Über den Bäumen






 Blaues Gestein in der Voithhöhle. So eine Läufer-Stirnlampe ist ganz schön praktisch.

 So richtig gerade gehen ist hier nicht möglich.



Neben blauen Gestein gibt es auch grünes Gestein.
 

 Die Fränkische Pfeife!

Oben auf dem Schlossberg steht ein weiterer Aussichtsturm.
 
 Von dort sehen wir endlich das Ziel die Stadt Pegnitz


 Auf einem Bild sieht die Höhe gar nicht so hoch aus.

 Blick in die Innenstadt von Pegnitz