Heute war Wandertag. Überstundenfrei! Es ging nach Hartenstein.
Irgendwie war es auch anstrengend. Ich habe sogar geschwitzt. In der fränkischen Schweiz ging es auf und ab und stundenlang an der frischen Luft. Als Marathon-Läufer sollten 13,4 km Wandern eigentlich keine Anstrengung sein. Ein erfahrener Läufer weiß, dass es sehr wohl einen Unterschied macht (siehe auch 10kmlauf.blogspot.com - Der härteste Wettkampf in Deutschland).
Als ich wieder zurück kam, habe ich mir eine Folge von Achim Achilles angehört: soundcloud.com - Folge 23 Marathon-Training.
Darin wurde diskutiert, warum man nur so nerdig sein kann und sich die harten Trainingeinheiten antut:
Marathon als Statussymbol? Geht es darum, jemanden zu beeindrucken?
Das ist sicher nicht der Grund. In erster Linie waren es die freien Startplätze, die ich gewonnen habe.
Nach dem ersten Marathon dachte ich, einer reicht, fertig aus.
Doch interessanterweise kommt es immer darauf an, wie man den Marathon vertragen hat. Wenn man sechs Wochen danach noch Probleme hat, dann macht Marathon keinen Spaß.
Über diesen Punkt bin ich weg. Zwar hatte ich nach dem zweiten Marathon auch noch weiche Beine. Die Sehnen fühlten sich ausgeleihert an, aber die Regeneration verlief schneller. So schnell, dass ich noch in der zweiten Jahreshälfte meinen dritten Marathon geplant habe.
Ich bin mir sicher, dass ich den Lauf diesmal mühelos vertragen werde. Vorbereitung ist alles. In diesem Jahr habe ich soviele lange Läufe hinter mir, wie noch nie in meinem Leben. Der Körper verträgt die Belastung immer besser.
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