Die maskierte Stadt von
Genevieve Cogman ist der 2. Teil der unsichtbaren
Bibliothek.
Eine fulminante Fortsetzung mit einem unglaublich phantastischen
Abenteuer.
Kai wurde entführt und Irene muss ihre ganze Energie und ihr
Wissen einsetzen, um ihren Lehrling und Freund wieder zu finden und zu retten.
Ihr zur Seite steht auch diesmal der Privatdetektiv Vale.
Doch die Entführer haben Kai in ein Chaos verseuchtes
Venedig verschleppt, in eine Parallelwelt.
Kai kann keinerlei Kräfte freisetzen, um sich selbst zu befreien. Er wurde mit
einem Halsband gefesselt, was den Drachen in ihm bändigt. Er gibt die Hoffnung
nicht auf, dass Irene alles erdenklich Mögliche versucht, um ihn zu finden.
Irene verbündet sich mit Lord Silver, einem verwegenen und
gefährlichen Elfen. Doch mit List und Geschick kann Irene mit ihm einen Handel
vereinbaren und so Hilfe von ihm bekommen.
Es wird eine gefährliche Reise in dieses Venedig. Irene
gerät in viele brisante Situationen, die sie oft nur mit Hilfe der Sprache bewältigen kann. Ihre ganze Energie setzt sie ein, um jedwede
Gefahr abzuwenden. Als Bibliothekarin
verfügt sie über einige gewitzte Ideen, die ihr aus vielen ausweglosen Szenen
helfen.
Das Buch ist sehr spannend und liest sich sehr schnell. Die
Autorin schafft es gekonnt, die Charaktere lebendig werden zu lassen. Der Humor
ist auch im 2. Teil grandios, es gibt einige sehr humorvolle Sequenzen. Wie
auch im 1. Teil gibt es Szenen, die sehr abgedreht sind, aber das macht die
Geschichte aus. Die Figuren sind interessant und sehr detailreich
beschrieben. Die Reise von Irene ist unglaublich und kaum zu schaffen. Als
Leser ist man gefangen im Buch und wird mitgerissen vom Strom der Geschichte.
Ich freue mich schon sehr darauf, den 3. Teil zu lesen.
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