Also bekam nun der Salomon die Chance. Egentlich wollte ich dort nichts mehr bestellen, da bei allen Salomon Schuhen bisher der Achillesfersenbereich im Schuh übel verschleißt. Beim Salomon Sense Escape war dies der Fall und beim Salomon Speedcross. Doch der Preis für die neuen Schuhe war fair mit quasi 50% Reduzierung und damit ausschlaggebend für einen Versuch.
Da Wettkämpfe und schnelle Läufe nicht dieses Jahr anstehen, überzeugen mich die Kritierien Langlebigkeit, Robustheit und Stabilität gegen Umknicken. Die bestellten Salomon Schuhe sind im Vorfuß breiter als adidas adizero adios. Ob sie auch die anderen Kriterien erfüllen, muss sich im Alltag zeigen. Die groben Stollen der Speedcross zeigten bei Nutzung auf Asphalt starke Abnutzung nach jedem Lauf. Doch insgesamt laufen sich die Speedcross Schuhe super angenehm und sicher.
Daher bin ich noch optimistisch, dass die neuen bezüglich Verschleiß verbessert wurde.
Mein erster Kauf ist der Salomon Supercross. Das ist kein zu lange gebackenes Brot, sondern ein Schuh für sehr weiche und schmutzige Wege. Er ist vermutlich für Regentage der perfekte Schuh.
Der zweite ist ein Sommerschuh, beziehungsweise eine geschlossene Sandale. Der Schuh ist sehr luftig aus recycelten Kunststoffen (1,75 Plastikflaschen), 2 Maisähren und 10 g Bambusfasern. Er soll auf nassen und flachen Felsoberflächen gute Haftung haben. Nun, das brauche ich auf meiner Laufstrecke nicht. Ob er fürs Laufen taugt, wird sich zeigen.
Ein Schuh wiegt 194g un läuft sich federleicht. Ein größere Stein auf dem Weg drückte spürbar auf dem Fuß. Der Schuh ist minimlistisch aufgebaut und bietet wenig Stabilität durch das Obermaterial. Trotzdem bin ich am 27.7. 22km gelaufen ohne dies negativ zu bewerten. Für mich ist es ein perfekter Sommerlaufschuh, der durchaus längere Strecke verträgt.
Nach dem UPS Besuch ging es dann am König-Ludwig-Kanal vorbei nach Ochenbruck und durch Feucht wieder zurück.
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