Dieses Buch liest man am besten nach „Hope forever“, denn es wird
aus der Sicht von Dean Holder erzählt.
Man erfährt seine Seite der Beziehung zu Sky und
wie er mit dem Tod seiner Zwillingsschwester Leslie zurechtkommt.
Dean findet in dem Schrank von Les ein Tagebuch,
es enthält keine Einträge, als er es aufschlägt. Also beginnt er seiner
Schwester zu schreiben. Ein wenig wird ihm der Schmerz genommen, er fühlt sich
auf diese Weise mit Les verbunden und hat die Hoffnung, dass sie da, wo sie nun
ist, seine Gedanken hört.
Der Humor ist nicht ganz so gut wie im ersten Band. Ich bin
der Meinung, man muss „Looking for hope“ nicht unbedingt lesen. In „Hope
forever“ sind die Gefühle stark erzählt und mit der Parallelgeschichte erfährt
man nicht viel mehr. Gut, man erfährt mehr über den Gefühlszustand von Holder
und warum er nicht mehr Dean genannt werden will.
Ansonsten ist es eher langweilig, da sich die Dialoge
wiederholen. Eine großartige Spannung tritt nicht auf, das Buch liest sich ganz
gut, aber es fehlt diese Prise Colleen Hoover. Die Autorin hat ein Talent,
extrem viel Gefühl in ein Buch zu bringen, leider fehlt mir das bei dieser
Story.
Was ich nicht mag, sind fettgedruckte Wörter in eBooks, die
empfinde ich als überflüssig. In diesem Fall sind sämtliche Tagebucheinträge
von Holder fettgedruckt. Es hätte eine Überschrift gereicht, damit man sofort
weiß, es handelt sich um einen Tagebucheintrag.
Was man dem Buch zu Gute halten muss, der Schreibstil ist
kurzweilig und es liest sich sehr schnell.
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