Nach dem Tod der Mutter haben Ethan und Maggie den
Kontakt zum Vater abgebrochen, u.a. weil er eine Geliebte hatte. Das Verhältnis
war nie besonders gut, vor allem Ethan hatte sehr darunter zu leiden wegen
seinem Bekenntnis zur Homosexualität.
Nach zwei Jahren schreibt Arthur seinen Kindern
einen Brief, um sie zu sich einzuladen.
Hintergrund ist der finanzielle Ruin
des Vaters, er will an das Erbe der Kinder ran.
Seine Ehefrau hatte kurz vor
ihrem Tod ihr Testament zu Gunsten von Maggie und Ethan geändert. Davon ahnen
die Beiden nichts und vermuten eine Versöhnung. Die Geschwister treffen sich,
um über die Einladung zu sprechen.
Davon hatte ich mir eine liebevollere Begegnung
gewünscht, doch auch die Geschwister sind nicht besonders herzlich zueinander.
Ich hatte enorme Schwierigkeiten ins Buch zu finden.
Wobei ich sagen muss, gefunden haben ich den Fluss im Buch nicht. Die Sätze
sind abgehackt und lesen sich sehr schwerfällig, ich hatte Schwierigkeiten den
Sinn zu erfassen.
Zwischen Gegenwart und Vergangenheit wird hin und
her gesprungen, ohne zu Beginn eines Kapitels daraufhin zu weisen. Dies hat mir
das Lesen sehr schwer gemacht und keine Begeisterung wachsen lassen. Mit der Familie Alter bin ich nicht warm
geworden. Man lernt die Familie mit ihren Schicksalsschlägen zwar allmählich kennen,
aber ein Interesse daran ist bei mir nicht aufgetreten.
Der angepriesene Humor erschließt sich mir nicht,
mir kam kein Lächeln ins Gesicht, eher wurde ich von Seite zu Seite
frustrierter. Das Buch hat bei mir keine Emotionen ausgelöst, außer Langeweile.
Was am Ende passiert, war nicht besonders
überraschend, die Geschichte ist sehr vorhersehbar.
Als Sensationsdebüt angepriesen war ich sehr
neugierig und hoch erfreut, als ich das Leseexemplar von Random House erhalten habe.
Über den Gewinn war ich sehr froh und hatte mich sehnsüchtig auf die
Buchsendung gefreut. Leider bin ich sehr enttäuscht und kann das Buch nicht
weiterempfehlen.
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