Heute bin ich flotte 13km gelaufen. Die schweren Beine sind weg. Dafür hatte ich schwere Salomonschuhe an. Langsam merke ich meine Fitness. Es geht mit dem Tempo auf kürzeren Strecken aufwärts. Die Lauftemperaturen sind auch optimal. Überhitzen kann ich dabei nicht.
An Wettkämpfen reicht mir der Frankfurt Marathon dieses Jahr. Ich glaube nicht, dass ich noch an kürzeren Distanzen teilnehme, wie ich eigentlich geplant hatte. Obwohl ich einen guten Trainingsstand hätte und ihn ausnutzen könnte. Aber irgendwie bin ich wettkampffaul. Es muss schon etwas Besonderes sein. So ein Marathonwochenende ist so etwas wie ein kleiner Kurzurlaub. Lauter neue Eindrücke, lauter Laufverrückte aus der ganzen Welt, die man sonst nie sieht.
Alle laufen nicht gegeneinander sondern gegen sich selbst. Damit passt die lange Distanz mehr zu meinem Gemüt mit Ruhe, Gelassenheit und Ausdauer ungewöhnliche Leistungen zu vollbringen.
Der Frankfurt Marathon Veranstalter hat die Community gefragt, ob sie eher Vorfreude oder Skepsis verspüren. Bei mir läuft alles nach Plan. Der Marathon ist eine Motivationsquelle oft und lang im Vorfeld zu laufen. Vorfreude ist da für die kurze Urlaubszeit, die ein solches Vorhaben mit sich bringt. Aber ansonsten bin ich einfach zu routiniert an der Sache dran, um emotional zu werden.
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