Dieses Mal verschlägt es Anna, Sebastiano, Fatima
und Ole ins Jahr 1786. In Venedig müssen sie einen Unfall verhindern, sonst
würde kein geringerer als Johann Wolfgang Goethe aufhören zu existieren. Wie
immer ist Vorsicht geboten, damit das Quartett nicht auffällt. Was sich als
schwierig gestaltet, Ole ist ein ungeduldiger Waffenliebhaber und Fatima streut
zu gerne ihren Charme in die Welt. Zum Glück geht weitgehend alles gut.
Zurück in der Gegenwart müssen sie sich mit einem weiteren
Problem herum schlagen, die Behörden sind ihnen auf der Spur und ein Mr. Fox
folgt ihnen von nun an auf Schritt und Tritt.
Gleichzeitig kommt José schwer verletzt aus der
Vergangenheit mit einer Nachricht, die eine sofortige Reise zurück nach 1873
für Anna und die anderen bedeutet.
Ein Spiel ist in Gang gesetzt worden von Signore
Moretti, einem zwielichten Alten.
In 80 Tagen müssen die Zeitwächter um die Welt
reisen und verborgene Tore schließen. Nur durch lösen von verzwickten Rätseln,
können sie die Zeit-Tore finden. Auf dem Spiel steht Sebastianos Leben, denn
sollten sie es nicht alle schaffen, am Zielort anzukommen, dann stirbt Annas Verlobter.
Wie immer ist es ein sehr amüsantes Lesevergnügen
gewesen. Die Zeitreise-Bücher von Eva Völler haben mich schon bei Zeitenzauber
begeistert. Ihr Humor und der Schreibstil gefallen mir sehr.
Die Charaktere sind äußerst unterhaltsam und
liebevoll gestaltet. Ich mag Annas Art sehr, sie ist nah am Wasser gebaut und
braucht oft Sebastianos starke Arme zum Trost.
Zwischen Ole und Fatima knistert es gewaltig, doch
keiner der beiden will es zugeben, dass da eine starke Anziehungskraft
herrscht. Es gibt immer wieder schlagfertige Dialoge, bei denen ich herzlich
lachen musste.
Nun freue ich mich sehr auf Band 3, „Auf ewig uns“
den Abschluss der Time School Reihe.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen