Ich bin dann sogar mit den Kollegen in die Kantine, um Currywurst mit Pommes zu essen.
Die gibt es immer Freitags und sie ist sehr lecker.
Gelaufen bin ich daher nicht in der üblichen Zeit. Nachmittags lichtet sich das Feld unter den Kollegen langsam, die in das Wochenende aufbrachen.
Das gab mir eine günstige Gelegenheit, den Lauf nachzuholen. 15 Kilometer habe ich mir vorgenommen. Unterwegs verließen mich kurzzeitig die Kräfte und ich dachte, 10 km reichen auch für heute. Dann wiederum überlegte ich, was dies für mein Sweatcoinkonto bedeutet und entschied zwei Kilometer länger, zu laufen sodass ich auf 12 Kilometer käme. An der nächsten Wegkreuzung dachte ich mir, warum nicht einfach die ursprünglichengeplanten Kilometer laufen. Am Ende des Laufes waren es 15,4km.
Was lernen wir daraus? Jeder Plan ist zu erfüllen. Wir müssen einfach nur loslaufen und uns Teilziele setzen. Bei Erreichung des Teilziels können wir dann entscheiden, ob das Nächste noch realistisch ist.
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