Montag, 8. Oktober 2018

Projekt: Phoenix – geliebter Bodyguard von Cara Carter


 Erschienen bei Bastei Lübbe im Lyx Verlag 2018

Lena von Lew, die 21 jährige Tochter eines deutschen Diplomaten lebt in Washington D.C..
Nur knapp ist sie einer Entführung entgangen, der geistesgegenwärtige Chauffeur ging dazwischen und konnte Lena retten.
Lena nimmt es gelassen und denkt eher an einen Scherz ihrer Freunde. Ihr Vater engagiert einen Bodyguard, der sie nun Schritt auf Schritt bewachen soll. Ein Babysitter?!? Lena ist außer sich und fest entschlossen, diesen Bodyguard ganz schnell davon zu jagen. Schließlich hat sie so ihre Methoden.
Das erste Zusammentreffen mit Connor James ist eigentlich sehr gut, da Lena ihn für jemand anderen hält und ihn sehr appetitlich findet. Sie schmiedet Pläne, wie sie diesen hübschen Mann in ihr Schlafzimmer locken könnte.
Schnell jedoch stellt sie fest, dieser fesche Kerl ist ihr Bodyguard. Von nun an zieht sie alle Register. Sie ist zickig, schleift ihn von einem Modegeschäft ins nächste, feiert in der Disco und benimmt sich ganz als verzogene Göre.
Connor würde den Job am liebsten sofort schmeißen, hat er ihn doch nur bekommen, weil er das kürzere Streichholz gezogen hat. Mit seinen Kollegen vom Secret Service hat er sehr schnell den Codenamen „Bitch“ verpasst.
An einem Abend im Club wird Lena auf der Tanzfläche angeschossen, Connor kann sie nur mit Mühe retten und in ein Krankenhaus bringen. Dort wird Lena versorgt und genäht und sie wähnt sich in Sicherheit. Ihr Bodyguard belauscht auf dem Gang ein Gespräch, in dem es um die Ermordung der Diplomatentochter geht.
Schnell ergreift er mit Lena die Flucht und kann sie erneut retten. Auf der Flucht müssen sie feststellen, das Connor als ihr Entführer gesucht wird. Wem können sie noch trauen? Schnell stellt sich heraus, Lenas Vater hat mit den Russen Geschäfte gemacht. Da er dieses Geschäft anscheinend beenden wollte, sind die Russen nun auf der Suche nach Lena und Connor und wollen sie beide töten.
Eine Jagd beginnt quer durch das Land. Hilfe bekommt Connor von einem alten Freund, Sparrow, der voller wahnwitziger Ideen steckt und in allem und jedem einen Verschwörung sieht.

Das Buch ist ganz nett, nur leider enthält es Logikfehler, die mir den Spaß etwas genommen haben.
Der Schreibstil wird dadurch gerettet, dass die Kapitel abwechselnd aus der Sicht der jeweiligen Person verfasst sind. Am Schluss habe ich einige offene Fragen, weil gewisse Themen nicht mehr angesprochen wurden.

Keine Kommentare: