Erschienen im Hanser Verlag 2018 ca. 234 Seiten
Die zwölfjährige Franny ertrinkt während eines Urlaubs in
Maryland. Ihre beste Freundin Suzanne ist fassungslos, wie kann das sein?
Franny ist eine sehr gute Schwimmerin, sie kann unmöglich ertrunken sein. Suzys
Mutter versucht zu trösten, u.a. mit den Worten: Manchmal passieren Dinge einfach.
Dieser einfache Satz verursacht in Suzy ein Gefühlschaos, es
muss einen Grund dafür geben, dass Franny tot ist.
Während eines Schulausflugs in ein Aquarium macht sie eine
interessante Entdeckung, es gibt Quallen, die für den Menschen tödlich sind.
Das Gift der Irukandji ist tausendmal stärker als bei einer Tarantel. Dies
könnte des Rätsels Lösung sein.
Suzy beschäftigt sich eingehend mit dem Thema Qualle und
beginnt zu recherchieren. Welche Experten gibt es auf der Welt, die ihre Fragen
beantwortet könnten?. Sie ist fest davon überzeugt, es war eine Qualle, die den
Tod von Franny verursacht hat.
Suzy entschließt sich plötzlich dazu nicht mehr zu sprechen.
Es gibt zu wenig interessante Themen, über die man reden muss. Small Talk ist
ihr zuwider. Da sie in der Schule eher eine Außenseiterin ist, fällt es kaum
auf. Nur die Eltern sind besorgt und schicken Su zu einer Therapeutin.
Im Lauf der Geschichte erfährt man viel über die
Freundschaft, die Suzy zu Franny hatte. Die Dinge sind oft nicht so, wie sie
scheinen und manche Dinge passieren einfach.
Das Buch ist voller Gefühl und bringt einem zum Nachdenken.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt perfekt zur Geschichte, da die
Qualle eine große Rolle im Buch spielt.
Ali Benjamin hat ein wunderbares Debüt geschrieben, welches
nicht nur für Jugendliche toll zu lesen ist. Mir hat das Buch sehr gut gefallen
und kann es mit 5 Sternen weiter empfehlen.
Die Reese Witherspoon Produktionsfirma verfilmt aktuell
diese wundervolle Story.
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