Mittwoch, 26. Juli 2017

Whistleblower der Privatsphäre

Ein Roboter für den Haushalt mag praktisch sein. Ob im Garten oder im Haus vermisst er jeden Winkel, um sich besser orientieren zu können. Diese Daten sind jedoch zu wertvoll, um sie im Speicher des Roboters zu lassen. Darum überträgt er die Daten an den Hersteller. Dieser verkauft diese Grundrisse an Interessierte.
Der Kunde muss zustimmen, damit er alle Smart Home Funktionen des Roboters nutzen kann.

Eine andere ähnlich gelagerte Idee existiert als Patent. Ein Drohne überfliegt ein Grundstück und bewertet, was der Besitzer demnächst brauchen könnte. Als Beispiel wird eine kaputtes Dach genannt. Amazon kann dann gezielt Angebote vorgeschlagen.

Disney will wissen, wenn Du lachst (disneyresearch.com - Factorized variational Autoencoder). Also im schön zum Lachen in den Keller gehen.

Siehe auch:
heise.de - Roomba-Hersteller will Karten der Wohnungen verkaufen
10kmlauf.blogspot.com - Smart-city bedeutet Verlust der Privatsphäre
10kmlauf.blogspot.com - Social shaming 
10kmlauf.blogspot.com - Wie gut sind digitale Assitenten

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