Freitag, 14. April 2017

Mittelgroßes Superglück

Ein Roman von Marian Keyes. Sie ist ein Garant für sehr unterhaltsame Frauengeschichten.
Diesmal geht es um Stella, Ende 30, Mutter von 2 halbwüchsigen Kindern und kurz vor der Trennung ihres Ehemannes Ryan.
Urplötzlich erkrankt sie an dem Guillain-Barré Syndrom. Sie ist von Kopf bis Fuß gelähmt, nur ihre Augen kann sie bewegen. Angeschlossen an ein Beatmungsgerät und Ernährungspumpen, kann sie sich mit Hilfe des Neurogen Mannix Taylor nur per Zwickern verständigen. 
Als sie nach Monaten endlich wieder die vollständige Beherrschung über ihren Körper erlangt, entsteht das Buch "Gezwinkerte Gespräche" und eine Liebesbeziehung zwischen Mannix und Stella.

Nach einer abenteuerlichen Lesereise durch Amerika und einige Verwirrungen in der Liebe, kehrt sie fast mittellos wieder nach Dublin zurück. Das Buch hat sich eher schlecht verkauft und an einem weiteren Buch kann und will Stella nicht arbeiten. Am Ende siegt die Liebe und alle sind glücklich.

Der Humor von Marian Keyes schwebt über allem, nur leider ist die Geschichte in verwirrende Teile aufgeteilt und springt zwischen verschiedenen Zeiten hin und her. Als Leser ist man anfangs eher verwirrt und steigt mäßig in die Story ein. Trotzdem ist das Buch auf jeden Fall lesenswert, da die amüsanten Teile sehr überwiegen.

Siehe auch:
10kmlauf.blogspot.com - Glück haben

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