Der Film könnte auch "Facebook" heißen, aber dann hätte er bei den vielen Gegnern von Facebook wohl von vorneherein keine Chance gehabt. Der Film erzählt die frühe Geschichte und die Geburt einen milliardenschweren Unternehmens unter Federführung von Mark Zuckerberg. Wir können nachvollziehen, wodurch Ideen entstehen und wie sie umgesetzt werden. Ohne Ellenbogen und ohne dabei Anzuecken und mit Tabus zu brechen geht es scheinbar oft nicht. Der Erfolg zieht viele Nutznießer an, die davon profitieren wollen.
Leider kommt etwas zu kurz, womit Facebook sich refinanziert. Es wird ein bisschen so dargestellt, dass da Sponsoren einfach immer nur einzahlen. Jeder Nutzer sollte hingegen wissen, dass Facebook die Daten mit wirtschaftlichem Nutzen weiterverwendet.
Der Film macht jedenfalls Mut, neue Ideen einfach einmal auszuprobieren. Die Idee muss noch nicht einmal neuartig oder innovativ sein. Schließlich hatten wir alle in der Schule schon Poesiealben, wo wir Daten unserer Mitschüler und -schülerinnen gesammelt haben. Diese zu digitalisieren und einen größeren Kreis zugänglich zu machen, ist im Grunde der Kern auf der die Idee für Facebook gründet.
Siehe auch:2,8 Milliarden #SocialMedia-Nutzer in 2016 - mehr als 1/3 der Weltbevölkerung ! Grafik von @StatistaCharts pic.twitter.com/B5uB8KETPd— OECD Statistik (@OECDStatistik) 5. Mai 2017
Social Media Nutzer 2016
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