Bei
Bergabläufen sind wir geneigt, mit zu hohen Tempo für die Kniegelenke
und die Muskulatur den Hang herunter zu laufen. Es fällt uns zwar
besonders leicht, runter zu laufen, aber zugleich lässt häufig auch die
Konzentration nach. Es kann passieren, dass wir eine Unebenheit nicht
erkennen und schmerzhaft umknicken. Nutzen wir Bergabläufe, um uns zu
erholen. Gespurtet wird besser in der Ebene oder beim Berghochlaufen.
Wir wissen, dass Bergabläufe nicht gut für unsere Gelenke sind, da die wirkenden Kräfte das 3-5-fache des Körpergewichts betragen.
Trotzdem
bauen viele Trainer gerne diese Trainingsform ein, denn ihre
Schützlinge sind ja noch jung und müssen lediglich bis zur Olympia
durchhalten. Danach ist unwichtig.
Wenn
es denn unbedingt sein muss, dann solten wir kürzere Schritte nehmen
und die Schrittfrequenz erhöhen. Merke, je größer die Schrittweite,
desto größer ist auch der abzufangene Höhenunterschied.
Bergabrutschen lässt sich kaum von Bergablaufen unterscheiden und es ist deutlich gesünder für uns.
Manche laufen daher lieber Bergauf, doch das hat auch so seine Tücken:
"Schnelle Schritte führen mich immer weiter.
Siehe auch:
10kmlauf.blogspot.com - Knie
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