Aktuell
wird in Berlin 1,40 € pro Anwohner und Jahr für Radverkehr ausgegeben.
Dafür bekommt man noch nicht einmal ein Magazin am Kiosk.
Dementsprechend macht es als Radfahrer wenig Spaß durch eine Großstadt
zu fahren. Es gibt wenig Schutz in Form von Radwegen in Großstädten,
sodass viele selbst für Kurzstrecken lieber das Auto nehmen. Für die
Autos muss wieder viel Fläche vorgesehen werden, damit die Straßen nicht
verstopfen und genügend Parkmöglichkeiten vorhanden sind.
Unsere
europäischen Nachbarn investieren mehr in den Radverkehr. 26,95 €/Jahr
sind es in Amsterdam. Dafür bekommen wir schon ein Gebrauchtrad vom
Flohmarkt (Quelle: ADFC).
Irgendwie
passt das nicht zum Image von Deutschland mit seinen Windrädern,
Solaranlagen, Anti-Atomkraft, Mülltrennung, Recycling Ambitionen.
Fahrräder sind sowas von Öko. Sie erzeugen Strom und unterstützen die
Mobilität, tragen zur Gesundheit bei, nehmen nicht viel Platz weg, sind
günstig, haben keine Emissionen, sind leise, leicht, vielfältig etc.
Bitte investiert in Zukunft 1,50 € pro Anwohner im Jahr!
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