Der
Mensch optimiert stetig sein Umfeld und sich selbst. Wir als Sportler
möchten zur stetigen Steigerung der eigenen Leistungsfähigkeit auf uns
optimierte Ausrüstung einsetzen. miCoach hält dafür intelligente
Lösungen bereit, die mich effizient unterstützen. In diesem Beitrag
stelle ich die Frage, wieviel Intelligenz tut uns Menschen eigentlich
gut?
Nehmen
wir einmal an, adidas produziert eine Maschine mit künstlicher
Intelligenz. Diese Maschine ist kleverer als jeder Mensch. Wir kennen ja
bereits Schachcomputer, die jeden Profi-Spieler Schach Matt setzen.
Diese
Maschine von der ich hier schreibe, würde darauf programmiert sein,
möglichst viele Schuhe in einer hervorragenden Qualität, wie wir es von
Adidas gewohnt sind, zu produzieren. Mit ihrer künstlichen Intelligenz
optimiert sich diese Maschine ständig neu, sie repariert sich und
entwickelt sich fort. Sie bewertet auch alle Risiken, die die
Zielerreichung gefährden könnten und versucht diese Gefahren
auszuschließen.
Ein Risiko wäre, dass
der Mensch die Maschine eventuell abschalten könnte. Daher müsste der
Mensch davon abgehalten werden. Alles würdr zu Schuhen verarbeitet, erst
Herzogen-Aurach, dann Franken, dann Deutschland und schließlich der
Rest der Welt.
Nächste
Gefahr von künstlicher Intelligenz ist unsere Bequemlichkeit. Wir
schaffen Roboter, die uns Arbeit abnehmen und uns unterhalten. Wo es mir
kalt den Rücken runter läuft ist ein folgender Artikel "Japan will Olympiade für Roboter ausrichten". Lassen wir in Zukunft den Sport sein, weil Maschinen dies für uns übernehmen?
Seien
wir froh, dass noch nicht alles so intelligent ist, was um uns herum so
produziert wird. Selbst fehlerhafte Produkte werden mir jetzt so
richtig sympatisch. Das Streben nach Perfektion ist menschlich, die
Unperfektion hält uns jedoch am Leben.
Oder anders ausgedrückt: Der Weg ist das Ziel - nicht die Zielerreichung.
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