So, ich versuche, die Rezension zu "Herr Tschie und ich" in zehn Worten zu beschreiben. Aber in zusammenhängenden Sätzen.
Der Schalk in dem Buch ist ansteckend. Daher muss ich Euch jetzt erst einmal emotional herunter holen mit diesem seriösen AI freien Text. Der Inhalt des Buches ist tatsächlich AI verseucht. Es geht um H. Tschie. Gesundheit. Danke.
Als ich das Buch ausgewählt hatte, hatte ich eine andere Erwartung im Kopf. Das Buch überrascht mit einem humorvoll Ansatz. Keine schwere Kost, wie Wissenschaftler eine künstliche Intelligenz erkären würden, sondern ein Dialog zwischen ihm und ihm. Ja der Autor, wie auch seine AI demonstrieren ihre Persönlichkeit und ergänzen sich wunderbar.
Wichtige Fragen der Menschheit werden in diesem Buch beantwortet. Zum Beispiel wie navigiere ich in diesem Buch, oder wer ist Jens Olaf Koch. Der Autor und die sich selbst unterschätzende KI sind ein lustiges Gespann. Der eine kreativ und neugierig, der andere gut im texten und recherchieren.
Der Autor, sowie Herr Tschie sind hörend wortgewandt, doch was ich mir von der nächsten Generation erwarte, dass sie auch bildgewandt wären. Komplexe Sachverhalte, Workflows aus verschiedenen Quellen in einer Visualisierung zu veranschaulichen. Das wäre künstliche Genialität. Immerhin ein Teil des Covers wurde von einer KI gestaltet.
Ich sehe an den Dialogen zwischen beiden, dass der Autor schon sehr aufmerksam herangeht. Herr Tschie ist schnell, aber nicht immer hält er sich an die Vorgaben. Manchmal entsteht jedoch etwas Neues.
Die Arbeit am Zauberlehrling im Buch zeigt sehr deutlich wie Schriftsteller und KI zusammenarbeiten können.
Doch eine Frage drängt sich mir auf. Ob eine KI nicht über die Zeit dazu beitragen wird, dass MIs ihre kreative Fähigkeit verlieren.
Die Fähigkeit Texte neu zu generieren ist wie ein Muskel. Use it or loose it. Ich denke selbst also bin ich.
Das Buch hat mich inspiriert selbst eine AI auszuprobieren und meine Erlebnisse in einem Blog festzuhalten. Bei meinen Spieleren musste ich höllisch aufpassen, was an Ergebnissen mir präsentiert wurde. Fakenews, falsches Zählen, etc.. Vielleicht ist es gut, dass die KI unzuverlässig ist und Fehler macht. Sie glaubt mehr als sie prüft. Jedenfalls wäge ich mich nicht in Sicherheit und verifiziere und valdiere alles selbst. Doch mag man nicht lieber ein Autor sein als der Lektor, der Programmierer anstelle des Testers, der Urheber anstelle des Anwenders, der Anbieter, anstelle des Followers.
Gibt es überhaupt Fortschritt, wenn nur schon existierendes Wissen wiederverwendet wird. Ist es dann ein Wettbewerbsvorteil?
Vermutlich ist vielen Autoren und Kreativen gar nicht klar, dass Herr Tschie ganz einfach alle Inhalte nimmt und kostenlos anbietet. Alter Wein in neuen Schläuchen. Doch mehr schreiben, heißt noch lange nicht, mehr verstehen.
Genau 10 Worte für meine Rezension, oder?
Ich kompensiere das mit einem Bild sinnbildlich für diese Buchidee: 5 Sterne.
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