Wer Sucher ist, der findet ...
... wer Angst hat, der stirbt.
Ben ist verschollen, trotzdem kommen komische Nachrichten von seinem Smartphone. Es drängt sich der Verdacht auf, dass da noch jemand anders über Bens Sachen verfügt. Sein älter Brudermacher sich nach Wien auf, um nach Ben zu forschen.
Das Buch ist in den ersten 20% etwas schleppend, aber dann wird es abenteuerlich: Schriftzeichen, Geheimgang, die Uhr tickt, ein Knall, 5 Boten, ...
Mir fällt auf, dass wir es im Buch mit vollständigen Dialogen von Begrüßung bis zur Verabschiedung zu lesen haben. Hier ließe sich sehr viel straffen ohne Inhalt zu verlieren durch durch Erzählung.
Die Zwischenspiele bringen uns die Vorgänge in der Vergangenheit herüber. Es ist eine Geschichte in der Geschichte, die zur heutigen Geschichte führt. Allerdings bringt mich das Lesen der Zwischenspiele gedanklich nicht weiter und ich folge eher der Handlung der Gegenwart.
Das Ende hätte ich mir etwas anders ausgemalt. Jedenfalls hat es sich ausgebotet.
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