Fertiggerichte wirken auf den ersten Blick praktisch. Schnell eingekauft, Plastiktüte auf, ab in die Mikrowelle, fertig ist eine Möchtegern leckere Mahlzeit. Von wegen, abgesehen von der umweltfeindlichen Plastikverpackung, ist oft wenig Nahrhaftes enthalten.
Zur Haltbarmachung sind Zusatzstoffe drin, damit das Produkt gut aussieht und vermeintlich gut schmecken soll.
Dieses Buch hier zeigt in einfachen Schritten, wie sich Fertiggerichte vermeiden lassen.
Ob Einfrieren, Einkochen oder Fermentieren, beim selber machen sind keine Grenzen gesetzt.
Es schmeckt besser und ich weiß, was drin ist.
Die vielen Farbfotos sehen ansprechend aus, sie machen Lust auf das Selbermachen.
Es bedarf nicht viel Aufwand, um auf Vorrat zu kochen. Der Topf steht bereits auf dem Herd, da kann es auch ein größerer Topf sein und die doppelte Menge an Gemüse schnippeln.
Hilfreich sind Blitz-Mixer, die zerkleinern fix das Gemüse. Aus den Resten, die im Zerkleinerer verbleiben, lässt sich ein Aufstrich zaubern.
Die anfängliche Skepsis ist leicht zu überwinden.
Einfach die lange Zutatenliste von der Fertigverpackung studieren, parallel die eigenen Zutaten vergleichen. Da stellt sich heraus, wie wenig es eigentlich bedarf, um eine leckere Mahlzeit zu kreieren. Dies ist kein Hexenwerk, mit Kräutern ist auch viel zu erreichen.
Dann noch auf Bioqualität achten, somit sind kaum oder keine Schadstoffe enthalten, sowie überflüssige Zutaten wie zu viel Fett und Zucker.
Ich könnte sagen, ran an den Speck, aber Fleisch sollte reduziert werden und nur ein Bruchteil der Mahlzeit ausmachen.
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