Dienstag, 27. Dezember 2022

Divinus: Das Flutprotokoll von Roland Hebesberger

Wieder geht es in eine neue Runde mit den Insurgents, den bösartigen Aliens, die eine Welt nach der anderen erobern. Sind sie diesmal endgültig auf Erde zu stoppen? Mit vereinten Kräften? In diesem Buch werden die Helden Cornell Rohde, Ava Canary, Cyberella, P.I.K.E und Viper aufeinandertreffen. Ob das Divinus zwischen ihnen stimmt?

P.I.K.E erklärt: Neid auf andere führe zu Hass. Ich würde dem nicht zustimmen, dass dies immer so ist. Es kann auch Ansporn sein. Und selbst wenn Hass zu einen vernichtenden Schlag führt, kann das gut sein, wie uns einige Revolutionen auf der Erde lehren. Das kann ein Außerirdischer ja nicht wissen. Wobei diese Gedankenimplantate ja eigentlich für einen regen Informationsaustausch sorgen.

Die Insurgents sind jedoch gar nicht darauf erpicht, von der Weisheit der Menschen zu lernen, sondern sie wollen nur die Artefakte, die sie für ihr Bauprojekt brauchen.

Sie sind den Menschen technologisch voraus. Zudem können sie bis zu 300 Gedankenimplantate einsetzen und sogar Seth in ihre Dienste einspannen.

Sie kommen mir durch ihr Auftreten sehr überheblich herüber.

Deren nicht ganz so zahlreichen Gegenspieler haben wir ja schon kennengelernt. Mich erinnert das ganze Klassentreffen ein wenig an Marvels Superhelden.

Leser, die mit diesem Buch einsteigen oder, so wie ich, Wiederholungen brauchen von dem was bisher in all den Büchern der Divinus Saga geschah, finden in diesem Buch gut eingebaute Zusammenfassungen. Leider geht dadurch erst im hinteren Drittel des Buches die Post ab. Das Buch hört mit einem Cliffhanger auf, sodass spätestens jetzt jedem klar sein muss, dass Hass manchmal auch berechtigt ist.

Grundsätzlich ist es dem Autor Roland Hebesberger gelungen, ein komplexes Universum zu kreieren und zu beweisen, egal wie groß es ist, es besteht immer die Möglichkeit sich über den Weg zu laufen, die Seite zu wechseln oder auch zu blättern.




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