Der Südthüringentrail ist ein extrem harter Lauf. Ich wusste es vorher und jetzt weiß ich es ganz genau.
Klos gab es zu wenig.
Der frühe Start ist unangenehm. Es ist dunkel und Stirnleuchte ist hier Pflicht.
Unterwegs gab es brachial steile Abschnitte nach unten und nach oben. Interessant war die schwarze Piste. Auf Gras ging es talabwärts und ich musste Serpentinen laufen, damit ich nicht zu schnell werde. Es geht tierisch auf die Knie.
Unterwegs wurden alle von Hornissen gestochen. Zwei Stiche haben sie mir verpasst. Zum Glück an keinen empfindlichen Stellen.
Regen war wenig, aber alles grau in grau. Keine Weitsicht aber Nebel, viele kleine Trails, gute Organisation mit Live-Tracking.
Verpflegung unterwegs hat mir gefallen. Die Zielverpflegung war dasselbe. Kein Kuchen, kein Bier. Ich musste mir bei Kaufland mein Finisher-Bier kaufen. Noch ein paar Meter zu laufen in dem Laden. Dafür haben wir noch gleich dort beim Asiaten gegessen.
ISO hatte ich die letzten Fläschchen am Finisher-Buffet gegriffen. Immerhin gab es eine tolle große Medaille aus Holz.
Da ich bereits drei Thüringer Ultras dieses Jahr gelaufen war, habe ich auch noch ein Cup Shirt abgestaubt. Tolle Qualität, super tragbar als Alltagsheld.
Im Ultra Cup wurde ich Vierter.
WERTUNG
Zeit pro km
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