Das Vermächtnis der Zeit von Florian Gräfe stimmt zu Beginn mit einer Sternenkarte ein. Bin gespannt, wo es uns als Leser diesmal hinverschlägt. Es handelt sich, um den zweiten Band aus der Reihe. Der erste Band war charakterisiert von umfassenden Raumschlachten. Wird dieser Kurs in diesen Band beibehalten?
Nun, ich fand den Band 2 besser als den ersten, mit viel mehr Humor.
Nahtlos knüpft er an die Raumschiffe und Charakter an, die wir bereits kennen. Doch es gibt auch neue Gesichter, Entwicklungen und beeindruckende Technologie. Es entstehen wieder viele Auseinandersetzungen, mit Worten, mit Waffen und nicht zu vergessen mit KI.
Interessant fand ich, dass die Handlung dadurch geprägt ist, dass es unterschiedliche Persönlichkeiten mit gemeinsamen Zielen gab, die dadurch zusammenfinden. Ein jeder verfolgt eine andere Strategie, und haben sie damit gemeinsame Erfolgsaussichten. Erzwungene Seitenwechsel und Mikrosprünge sorgen für neue Perspektiven und zunehmendes Verständnis der Gegenspieler.
Mit dem zweiten Band ist bei mir ein Universum im Kopf entstanden, was sich real anfühlt, kein Sch... Film. Die Menschheit ist nach wie vor ressourcenhungrig, teils kämpferisch, aber auch teils unterwürfig, teils Schlampen. Gerade, die, die wenig auffallen wollen und sich politisch wenig interessieren, bevorzugen unterm Radar zu fliegen und haben damit das Potenzial das vorherrschende System zu erschüttern.
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