Als Emmi Johannsen schreibt Christine Drews die Krimireihe über die
Hobbydetektive Caro und Jan. Auf Borkum spielen die Bücher, weil es die
Lieblingsinsel der Autorin ist.
Eine Strandparty endet in einer Katastrophe.
Das Borkumer Fest findet jedes Jahr statt und zum Abschluss gibt es ein Fallschirmspringen mit den Inseljungs.
Ein Mann findet den Tod, sein Fallschirm hat sich nicht geöffnet.
Caro und Jan finden heraus, dass der Tote gar nicht so beliebt war wie vermutet.
Sehr zum Leidwesen von Kommissar Bachmann ermitteln Caro und Jan munter drauf los.
Mit den Beiden reden die Inselbewohner lieber, als mit der Polizei. So finden sie einiges heraus, mehr als ihnen lieb ist.
Caro ist seit drei Jahren auf Borkum und fühlt sich dort mit ihrem Sohn Justus im Haus vom Schwiegervater Hinnerk sehr wohl.
Mit Jan verbindet sie eine gute Freundschaft, aus der mehr werden könnte.
Caro knabbert noch an dem Vertrauensbruch von ihrem Ex Nick.
Es ist ein amüsanter Krimi, der mit netten Charakteren und guten Dialogen punktet.
Es baut sich eine leise Spannung auf, in der ich um Cora ein bisschen Bammel hatte.
Sie
ist mutig und hat eine lockere Art mit dem Inselvolk umzugehen. Ihr
forsches Mundwerk kommt nicht überall gut an, doch richtig böse kann ihr
niemand sein, Caro ist liebenswert.
Ich habe mit spekuliert und
gerätselt, wer der Mörder ist. Die Beweggründe sind nicht unbedingt
nachvollziehbar. Zum Glück lese ich das Buch nur und muss kein Urteil
über den oder die Täter fassen.
Mir gefällt die Reihe sehr, Caro ist mir sympathisch und über ihren Sohn und Schwiegervater lese ich auch gerne.
Es
ist schön gestaltet, dass ich mehr über die Familie erfahre und
gleichzeitig gut unterhalten werde mit einem netten Cosy Crime.
Es ist empfehlenswert, die Bücher der Reihe nach zu lesen, es gibt wenig Wiederholungen.
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