Das junge Eichhörnchen Pip ist ein mutiges Kerlchen. Er ist schnell, flink und kann weit springen.
Als die alte Eiche in seinem Wald zu Grunde geht, herrscht große Aufregung. Wenn der Hütebaum des Waldes stirbt, gibt es für die Tiere keine Hoffnung auf Leben.
Oben im Wipfel hängt die letzte Eichel.
Diese muss gerettet werden, um einen neuen Baum wachsen zu lassen.
Die Hasen, Dachse, Eichhörnchen und Füchse erheben Anspruch auf die Eichel.
Wer darf sie pflücken und wer trägt die Verantwortung?
Pip ist so mutig und nimmt sich der gefährlichen Aufgabe an.
Eine bezaubernde Reihe hat Rebecca Reed begonnen. Mit einer Leseprobe am Ende vom Buch macht sie neugierig auf die Fortsetzung.
Begleitet wird die spannende Geschichte um Pip mit Zeichnungen von Nina Dulleck, die u.a. die Schule der magischen Tiere mit Bildern bestückt hat.
Zum Vorlesen oder selber lesen, da werden Kinderaugen strahlen. Die Schrift ist groß und einfach zu lesen.
Es steckt viel darin, Neugier, Freundschaft, Mut, Glaube, Verzeihen und jede Menge Spannung.
Die Natur ist wichtig und wird dem jungen Leser nah gebracht. Die Bäume und Pflanzen im Wald müssen geachtet und gehütet werden, sonst stirbt das Leben darin.
Die Altersempfehlung ist ab 8 Jahre, vom Inhalt her ist das Buch für mein Empfinden auch ab 6 Jahre geeignet. Aufgrund der zeitweise düsteren Stimmung halte ich die Altersempfehlung für gerechtfertigt.
Freitag, 7. Januar 2022
Pip rettet den Wald von Rebecca Reed
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