Der Kampf gegen den Dunklen und die
Nichevo'ya haben Alina und ihre Gefährten unter die Erde getrieben.
Ein Sonnenkult verehrt Alina und hält sie gewissermaßen
gefangen. Der Asket will vermeiden, dass Alina das Licht aufruft. In
den dunklen Stollen hat sie keine Chance. Das Licht ist verschwunden
und Alina befürchtet, es gelingt ihr nicht mehr.
Zusammen mit
Mal und einer Handvoll Grisha, können sie sich dann doch aufmachen,
um den Feuervogel zu finden. Eine gefahrvolle Reise bringt die
Mannschaft ans Äußere ihrer Kräfte.
Es wird ihnen alles abgefordert, die
Feinde sind ihnen auf der Spur.
Die Sorge um ihr aller Leben und
die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Nikolai treibt Alina voran. Lebt
der Prinz noch, wird sie ihn wiedersehen? Diese Angst und die
Ungewissheit schwingt mit.
Werden sie den Feuervogel finden
und um welchen Preis kann Alina seine Macht an sich binden? Der
dritte Kräftemehrer übt auf Alina eine Anziehungskraft, der sie
sich nicht entziehen kann.
Sie verändert sich sehr vom Wesen, was die Beziehung zu Mal an die Grenzen bringt.
Das Mädchen aus Keramzin gibt es nicht
mehr, so sehr Mal auch sich an die Erinnerungen klammert, er muss
sich davon lösen.
Alina wird eher die Zarin werden, als seine
Braut. Die Zukunft ist ungewiss, denn der Dunkle übt auf Alina eine
Anziehungskraft aus, die gefährlich und trotzdem leidenschaftlich
ist.
Was auch geschehen mag, es liest
sich auf jeden Fall deutlich besser, als Teil 2.
Die Spannung ist
extrem hoch. Mich hat es sehr an das Buch gefesselt, ich konnte es
kaum aus der Hand legen. Die Geschichte rast auf ein fulminantes Ende
zu. Es war kaum auszuhalten, es passiert so viel. Da kamen meine
Gedanken kaum hinterher, viele Dinge hatte ich zu verarbeiten und zu
verstehen.
Die Längen in "Eisige Wellen" sind schnell
vergessen. Der 3. Teil ist ein gelungener Abschluss mit einigen
Überraschungen.
Ich bin begeistert und mein Interesse an der
Autorin ist gewachsen. Die anderen Bücher von ihr werde ich mir
näher anschauen.
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