Mit der Natur gegen Schmerzen ankämpfen, um chemische Mittel reduzieren zu können. Damit wirbt das Buch und macht Hoffnung. Zunächst werden die verschiedenen Schmerztypen erklärt und was Schmerz ist und was er ausmacht. Die Autorin stellt sich kurz vor und gibt einen Einblick in ihr Leiden, was in früher Kindheit begann.
Für meinem Geschmack wird anschließend zu viel über Schmerzmittel geschrieben, welche Wirkstoffe es gibt und was diese bewirken. Ich hätte gerne früher mit Alternativen angefangen zu lesen, dieses Vorgeplänkel hat mich gelangweilt.
Mag sein, dass solche Erklärungen für einen Laien wichtig sind, da ich im medizinischen Bereich arbeite, habe ich nichts Neues erfahren auf den ersten 40 Seiten. Auf die Seiten mit den alternativen Tipps war ich sehr neugierig und leider gleich enttäuscht. Es kommt mir vor wie Werbung für ein Reformhaus, anstatt zu beschreiben, wie ich etwas selber herstelle, werden Produktnamen genannt. Einzig die Hagebutte hat mich sehr gefreut, da ich die in meinem Garten habe und bisher keine Verwendung wusste.
Es folgen Erklärungen über u.a. die Schröpftherapie und TCM. Diese Kapitel waren recht interessant und teilweise neuartig für mich. Die Homöopathie fand ich am interessantesten, da ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe. In diesem Abschnitt habe ich einiges mitnehmen können. Insgesamt war ich nicht sehr überzeugt von den Tipps, so manche trieben meine Augenbrauen nach oben, wie z.B. die Rollkur mit Kamillentee.
Leider nehme ich aus diesem Buch nicht allzuviel mit und habe es recht schnell ad acta gelegt.
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