June und Brennan sind das absolute Traumpaar, obwohl erst 17
Jahre, haben sie ihre Zukunft geplant. Auf jeden Fall wollen sie heiraten und
Kinder bekommen.
Das Schicksal hat andere Pläne, Brennan fällt nach einem Schlaganfall ins Koma.
June verliert allmählich die Hoffnung, dass Brennan aufwacht. Als die Ärzte den
Hirntod feststellen, bricht für June ihre Welt zusammen.
Sie verlässt die Stadt und zieht nach Jacksonville mit Blakely zusammen. Das
Studium nimmt ihre ganze Energie in Beschlag, so vergeht die Zeit und es
entsteht ein Sprung von 7 Jahren.
Als sie Reece kennenlernt, fühlt sie sich sofort zu ihm hingezogen. Doch June
kann Brennan nicht vergessen und sie kann sich nicht auf eine Beziehung
einlassen. Seit Brennan gab es niemand in ihrem Leben.
Aber Reece hat etwas an sich, was sich June nicht erklären kann. Als sie
dahinter kommt, woran es liegt, dass ihr Reece so viel bedeutet, bricht erneut
eine Welt zusammen. Mit dieser Erkenntnis kann June nicht umgehen. Hat die
zarte Liebe eine Chance?
Das Buch hat nicht sehr viele Seiten, daher geht alles sehr schnell, was mir
gut gefallen hat. Der Schreibstil ist unkompliziert und einfach verfasst. Die
Geschichte ist mir ein bisschen zu perfekt, aber insgesamt konnte ich mich
damit arrangieren.
Der Buchtitel passt zur Geschichte, da es von June und Reece ein Wortspiel ist.
Ich fand die Liebesbeziehung zwischen June und Brennan übertrieben, dafür dass
die 2 so jung waren. Es war sicher ein großer Schock, aber deswegen alle
Brücken abreißen, sogar die Beziehung zur Mutter, dies war mir zu viel
Dramatik.
Ich sehe das Buch als leichte Lektüre für zwischendurch und fand viele Szenen
herzschmelzend. Ein bisschen zu viel Glückseligkeit zwischendurch, aber auch
das passt zum Buch. Ich bin nicht mit allem einverstanden, trotzdem bekommt das
Buch von mir eine eher positive Bewertung.
Wenn man sich das Cover anschaut, weiß man sofort, in welches Genre das Buch
gehört. Leichtigkeit, Drama, Trauer und viel Humor mit spitzen Bemerkungen
machen es zu einem netten Lesevergnügen.
Das Ende fand ich allerdings sehr überzogen, da ist die Story zu übermütig
geworden. Es gibt eine Wendung, die dafür gesorgt hat, dass ich dem Buch Abzüge
machen muss.
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