Angelito ist etwa 8 Jahre alt und lebt auf den Straßen. Seit seine Mutter fort ist, hat er kein Zuhause mehr.
Er bettelt, versucht sich als Autowächter und Einkaufshelfer. Oft schläft er hungrig in einem Gebüsch, oder in einem alten Tunnel.
Natürlich träumt er von einem besseren Leben, doch das wird nicht passieren.
Eines Tages ist er mit seinem Freund Tinto vor einer Villa und sie sehen hinter dem Zaun einen Jungen. Der möchte mit den 2 Bettlern spielen und holt sie auf das Grundstück. Zusammen bauen sie ein Baumhaus. Später kommen die Eltern von Gregorio nach Hause und erschließen sich, Angelito aufzunehmen. Er soll ein Spielkamerad werden, da ein zweites Kind nicht möglich ist.
Schnell wird Angelito gewaschen und geputzt. Er bekommt Unterricht und wird allmählich angepasst an das reiche Leben der Zambranos.
Doch glücklich ist Angelito nicht, er vermisst seine Freunde und kann sich nicht an das neue Leben gewöhnen. Eine schwierige Zeit kommt und es wird schwer für den Jungen.
Der Schreibstil ist einfach, man kommt schnell ins Buch. Kurze Kapitel und kurze Dialoge machen die Geschichte zu einem flotten Lesen. Mit dem Ende bin ich nicht zufrieden, ich hätte es anders besser gefunden.
Das Schicksal der armen Menschen im Buch ist furchtbar und die Reichen machen kaum etwas dagegen. Das Buch hat etwa 188 Seiten, da hätte ich nicht viel mehr erwarten können. Es ist eine Geschichte zum Nachdenken, die einen das Leben nicht als selbstverständlich sehen lässt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen