Freitag, 31. Januar 2020

Fisch schwimmt, Vogel fliegt, Mensch läuft

Bei Schwimmbädern und Freizeitparks werden die "Attraktionen" immer extremer. Brauchen wir dies, damit die Belastung des Alltags normaler erscheint?

Problematisch finde ich, dass dieses angebliche Wasservergnügen immer weniger eigene Bewegung erfordert. Der Besucher wird durch Röhren geschoßen oder befindet sich im freien Fall. Er wird angetrieben durch Strömungen. Der korpulente Direktor berichtet über die Reize seiner Wasserlandschaft:


Menschen brauchen etwas anderes. "Vogel fliegt, Fisch schwimmt, Mensch läuft", meinte einst Emil Zátopek. In Übertreibung lässt sich der Mensch treiben.

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