Montag, 30. September 2019
56. Tag der Frankfurt Marathon Vorbereitung 2019
Heute bin 21km gelaufen. Ich hatte das Gefühl, dass ich ein paar Mineralien gebraucht hätte. Es war ja auch in Mittagspause und vermutlich etwas unterversorgt. Das zeigt mir aber, dass ich beim Wettkampf auch bei 20km etwas Magnesium und Calcium dabei habe.
Wasser werde ich zur Sicherheit auch aufnehmen an der Versorgungsstelle. Das geht zwar auf die Zeit, aber andererseits ist es gut für die Gesundheit.
Statistisch gesehen stirbt jeder 40.000 Läufer beim Marathon. Doch beim Berlin Marathon sind weitaus mehr gestartet und alle sind noch am Leben. Selbst beim Wüstenmarathon 2019 bei der WM haben es alle überlebt.
An den Zeiten sehen wir, wie gut jemand sich vorbereitet hat.
In einigen Fällen ist die Vorbereitung auch mit einem Ortswechsel verbunden, um die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern. ncbi.nlm.nih.gov - The time course of adaptations in thermoneutral maximal oxygen consumption following heat acclimation.
Wasser werde ich zur Sicherheit auch aufnehmen an der Versorgungsstelle. Das geht zwar auf die Zeit, aber andererseits ist es gut für die Gesundheit.
Statistisch gesehen stirbt jeder 40.000 Läufer beim Marathon. Doch beim Berlin Marathon sind weitaus mehr gestartet und alle sind noch am Leben. Selbst beim Wüstenmarathon 2019 bei der WM haben es alle überlebt.
An den Zeiten sehen wir, wie gut jemand sich vorbereitet hat.
In einigen Fällen ist die Vorbereitung auch mit einem Ortswechsel verbunden, um die eigene Leistungsfähigkeit zu steigern. ncbi.nlm.nih.gov - The time course of adaptations in thermoneutral maximal oxygen consumption following heat acclimation.
Sonntag, 29. September 2019
55. Tag der Frankfurt Marathon Vorbereitung 2019 - Weilersbach
Gleich in der Früh habe ich 30 Minuten Gymnastik gemacht. Dann ging es zu einer Wandertour los.
Vom Wanderparkplatz unterhalb der Retterner Kanzel sind wir nach Weilersbach gewandert.
In Weilersbach haben wir 1/4 Ente gegessen.
Dann ging es hoch zur St. Nikolaus Reifenberg (Vexierkapelle).
Am Ende unserer Runde war es 11,5 km.
In Kirchehrenbach haben wir uns noch noch mit Äpfeln, Eiern und Kartoffeln (normale, rote und schwarze) versorgt.
Die dazu gehörigen Eier sehen so aus:
Zuhause angekommen habe ich mal das Ergebnis des Berlin Marathons gecheckt. Um zwei Sekunden hatte Bekele der Weltrekord verpasst. Er wird sich ein wenig geärgert haben. Der zweite Enttäuschte was Philipp Pflieger, der wieder den Marathon nicht geschafft hat.
2/3 der Finisher haben sich sicherlich mit Schmerzen ins Ziel gerettet. Profiläufer hingegen steigen aus, wenn es nicht 100%ig läuft. Ich kann beide Ansätze verstehen. Ein Abbruch eines Marathons ist jedenfalls kein Weltuntergang. Es wird viele Gelegenheiten geben in Zukunft, um seine Leistung zu zeigen.
Leider kam ich heute nicht mehr zeitlich zum Laufen. Morgen ist auch noch ein Tag.
Vom Wanderparkplatz unterhalb der Retterner Kanzel sind wir nach Weilersbach gewandert.
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| Heftig blutender Baum |
Dann ging es hoch zur St. Nikolaus Reifenberg (Vexierkapelle).
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| Das Walberla "Ehrenbürg" |
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| Retterner Kanzel |
Am Ende unserer Runde war es 11,5 km.
In Kirchehrenbach haben wir uns noch noch mit Äpfeln, Eiern und Kartoffeln (normale, rote und schwarze) versorgt.
Die dazu gehörigen Eier sehen so aus:
Zuhause angekommen habe ich mal das Ergebnis des Berlin Marathons gecheckt. Um zwei Sekunden hatte Bekele der Weltrekord verpasst. Er wird sich ein wenig geärgert haben. Der zweite Enttäuschte was Philipp Pflieger, der wieder den Marathon nicht geschafft hat.
2/3 der Finisher haben sich sicherlich mit Schmerzen ins Ziel gerettet. Profiläufer hingegen steigen aus, wenn es nicht 100%ig läuft. Ich kann beide Ansätze verstehen. Ein Abbruch eines Marathons ist jedenfalls kein Weltuntergang. Es wird viele Gelegenheiten geben in Zukunft, um seine Leistung zu zeigen.
Leider kam ich heute nicht mehr zeitlich zum Laufen. Morgen ist auch noch ein Tag.
Samstag, 28. September 2019
54. Tag der Frankfurt Marathon Vorbereitung 2019 - Nürnbergs Stadtmauer
In der Früh habe ich gleich mit 30min Gymnastik angefangen.
Gestern hatte ich Google Fit installiert. Es ist eine extrem simple App. Was sie kann ist einem Aufzuzeigen, wie bewegt man im Tagesverlauf war. Im Wesentlichen stellt sie dar, wieviel Minuten ich aktiv gewesen bin und wieviel ich fürs Herz-Kreislaufsystem getan habe. Sie hat quasi ein Ziel das selbstdefinierte Tagespensum zu erfüllen. Nach einiger Zeit werde ich die App wieder deinstallieren. Aktuell hat mich Sweatcoins gebeten meine Fitnessdaten zu analysieren, um ihre ausgesprochen schlechten Algorithmen zu verbessern. Die Sweatcoins App trägt wesentlich mehr zur Motivation zur täglicher Bewegung bei. Aber frustrierend ist es, wenn ich 30km laufe und nur 9 Coins bekomme. Das war schon mal besser. Es liegt daran, dass ich das Smartphone in der Tasche trage und der GPSempfang nicht immer optimal ist. Doch damit muss eine App umgehen können.
Einen interessanten Artikel bei Spiegel habe ich gelesen, wo Philipp Pflieger erklärt. Philipp Pflieger ist ein Läufer, der alles gibt, bis zu zum Umfallen. Wenn er ein Rennen antritt ist es nicht sicher, ob er ankommt. Das Startgeld darf er bei Abbruch behalten. Leistungsbezogene Prämien gibt es dann nicht. Wichtiger für sein Einkommen sind die Sponsoren. Ich habe mich immer gewundert, wenn ein Profiläufer mit Sonnenbrille läuft. Doch für das Tragen genau solcher Gadgets gibts Geld.
Philipp Pflieger vertritt die These, dass die individuellen Leistungsgrenzen endlich sind. Das steht im Widerspruch zu der Aussage des Buchs von Alex Hutchinson Mind, Body, and the Curiously Elastic Limits of Human Performance.
Aus finanzieller Sicht lohnt sich die Teilnahme an einer WM nicht. Es dürfen nämlich nur die Nationaltrickots getragen werden. Die Sponsorenausstattung darf nicht getragen werden (höchstens eine Sonnenbrille).
Die letzte WM in Katar 2019 war jedoch auch aus anderer Sicht nicht einladend für Athleten: Hitze, keine Zuschauer, Start in der Nacht. 40 der 68 gestarteten Athletinnen kamen im Ziel an. Wir können davon ausgehen, dass dies alles keine Weicheier waren, sondern hochtrainierte Profis.
Von Ruhm und Ehre lässt sich nicht leben, so denkt sich mancher Athlet. Start und Preisgelder machen 25% des Einkommens aus. 75% kommt von Sponsoren.
Mir stellt sich die Frage, ob ein Weltmeister oder Weltmeisterin wirklich der oder die Schnellste der Welt ist. Offenbar muss die Antwort negativ lauten.
Heute sind wir in Nürnberg gewesen. Ich wollte schon immer einmal rund um die Altstadt an der Stadtmauer laufen. Es lohnt sich.
Danach bin ich noch 12,5 km auf der Bahn gelaufen. Es kam nach einiger Zeit eine Familie, die ihre Kinder mit elektrisch betrieben Mobilen auf der Innenbahn herumfahren ließen. Warum müssen Erziehungsberechtigte ihren Kindern so einen Mist kaufen und mich beim Laufen behindern? Ich bin als Kind mit Kettcar gefahren und hatte Spaß, mich durch eigene Kraft fortzubewegen. Die Kinder wurden gefahren. Wie sollen sie nur lernen, dass es Spaß machen kann, sich körperlich zu betätigen? Zum Glück bin ich ohne diesen Firlefanz groß und stark geworden und renne allen Hindernissen im Leben aus dem Weg.
Gestern hatte ich Google Fit installiert. Es ist eine extrem simple App. Was sie kann ist einem Aufzuzeigen, wie bewegt man im Tagesverlauf war. Im Wesentlichen stellt sie dar, wieviel Minuten ich aktiv gewesen bin und wieviel ich fürs Herz-Kreislaufsystem getan habe. Sie hat quasi ein Ziel das selbstdefinierte Tagespensum zu erfüllen. Nach einiger Zeit werde ich die App wieder deinstallieren. Aktuell hat mich Sweatcoins gebeten meine Fitnessdaten zu analysieren, um ihre ausgesprochen schlechten Algorithmen zu verbessern. Die Sweatcoins App trägt wesentlich mehr zur Motivation zur täglicher Bewegung bei. Aber frustrierend ist es, wenn ich 30km laufe und nur 9 Coins bekomme. Das war schon mal besser. Es liegt daran, dass ich das Smartphone in der Tasche trage und der GPSempfang nicht immer optimal ist. Doch damit muss eine App umgehen können.
Einen interessanten Artikel bei Spiegel habe ich gelesen, wo Philipp Pflieger erklärt. Philipp Pflieger ist ein Läufer, der alles gibt, bis zu zum Umfallen. Wenn er ein Rennen antritt ist es nicht sicher, ob er ankommt. Das Startgeld darf er bei Abbruch behalten. Leistungsbezogene Prämien gibt es dann nicht. Wichtiger für sein Einkommen sind die Sponsoren. Ich habe mich immer gewundert, wenn ein Profiläufer mit Sonnenbrille läuft. Doch für das Tragen genau solcher Gadgets gibts Geld.
Philipp Pflieger vertritt die These, dass die individuellen Leistungsgrenzen endlich sind. Das steht im Widerspruch zu der Aussage des Buchs von Alex Hutchinson Mind, Body, and the Curiously Elastic Limits of Human Performance.
Aus finanzieller Sicht lohnt sich die Teilnahme an einer WM nicht. Es dürfen nämlich nur die Nationaltrickots getragen werden. Die Sponsorenausstattung darf nicht getragen werden (höchstens eine Sonnenbrille).
Die letzte WM in Katar 2019 war jedoch auch aus anderer Sicht nicht einladend für Athleten: Hitze, keine Zuschauer, Start in der Nacht. 40 der 68 gestarteten Athletinnen kamen im Ziel an. Wir können davon ausgehen, dass dies alles keine Weicheier waren, sondern hochtrainierte Profis.
Von Ruhm und Ehre lässt sich nicht leben, so denkt sich mancher Athlet. Start und Preisgelder machen 25% des Einkommens aus. 75% kommt von Sponsoren.
Mir stellt sich die Frage, ob ein Weltmeister oder Weltmeisterin wirklich der oder die Schnellste der Welt ist. Offenbar muss die Antwort negativ lauten.
Heute sind wir in Nürnberg gewesen. Ich wollte schon immer einmal rund um die Altstadt an der Stadtmauer laufen. Es lohnt sich.
Danach bin ich noch 12,5 km auf der Bahn gelaufen. Es kam nach einiger Zeit eine Familie, die ihre Kinder mit elektrisch betrieben Mobilen auf der Innenbahn herumfahren ließen. Warum müssen Erziehungsberechtigte ihren Kindern so einen Mist kaufen und mich beim Laufen behindern? Ich bin als Kind mit Kettcar gefahren und hatte Spaß, mich durch eigene Kraft fortzubewegen. Die Kinder wurden gefahren. Wie sollen sie nur lernen, dass es Spaß machen kann, sich körperlich zu betätigen? Zum Glück bin ich ohne diesen Firlefanz groß und stark geworden und renne allen Hindernissen im Leben aus dem Weg.
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