Die 17-jährige Nova hat eine
Gabe, sie kann durch Berühren der Haut andere Menschen unschädlich machen. Die
berührte Person fällt in einen tiefen Schlaf. Es gibt noch mehr
Superhelden in Gatlon City, die sich gegen das Regime auflehnen. Diese Renegades, zu denen
Nova nicht gehört, sorgen für Recht und Ordnung. Die restliche Bevölkerung
sieht zu ihnen auf und vergöttert sie regelrecht. Die anderen, die
Anarchisten, zu denen auch Nova gehört, sind vertrieben worden und sinnen auf
Rache. Novas Geschichte ist traurig, sie hat ihre gesamte Familie verloren als
sie noch klein war. Ein Onkel hat sie bei sich aufgenommen und groß gezogen. Der Plan ist, Nova soll
sich bei den Renegades einschleichen und versuchen, die Schwachstellen
aufzudecken.
Zu Beginn fand ich das
Buch recht unterhaltsam, es werden die Haupthelden vorgestellt mit ihren
Superkräften. Doch mit der Zeit erscheinen mir zu viele Wiederholungen, Novas
dramatische Kindheit wird mir zu oft erwähnt. Die Superhelden kommen mir eher
schwach und nicht sehr intelligent daher. Der Schreibstil hat mir nicht genug
Schwung, ich habe unterwegs den Faden und das Interesse verloren. Ich hatte im
Vorfeld viel Gutes über das Buch gehört und gelesen, doch mich konnte es nicht
überzeugen. Ich mag Superhelden, wie z.B.
die Marvel Verfilmungen, doch diesen Unterhaltungswert habe ich im Buch
vermisst. Die Spannung blieb mir auch fern, es kam für keine auf. Mit über 600 Seiten ist
mir das Buch definitiv zu lang gewesen. Es gab Längen und überflüssige Szenen,
die unnötig aufgeplustert wurden. Dieser Teil ist der
Auftakt einer Trilogie. Für mich wird es keine Fortsetzung geben, das Buch
fällt unter die Kategorie: Lesen und vergessen.
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