James Lacey ist auf und davon nach Zypern. Nach
der geplatzten Hochzeit hat er die geplante Hochzeitsreise angetreten.
Agatha ist außer sich, wie kann er nur. Sicher,
sie hätte ihm die Wahrheit über ihren Mann erzählen sollen. Da der aber
mittlerweile tot ist, hat sich das Problem einer Bigamie gelöst. Agatha denkt
pragmatisch, packt ihre Koffer und fliegt kurzerhand nach Zypern. Es kann ja nicht so schwer sein, James auf
der Insel zu finden.
Es dauert einige Tage, bis sie ihn entdeckt. Ganz
nach James Lacey Manier findet ein kühles Wiedersehen statt. In ihren kühnsten
Träumen hat Agatha sich voller Hingabe und Liebe in den Armen von James
gesehen. Doch er ist abweisend und distanziert. Soll er doch, Agatha wendet
sich schnell ab.
Dann passiert ein Mord und schon sind die beiden
Hobby Detektive wieder voll in ihrem Element. Als wäre nichts gewesen,
ermitteln sie gegen den Willen der Polizei vor Ort.
Ganz ungefährlich ist das nicht, auf Agatha wird
ein Anschlag verübt, sie fürchtet um ihr Leben.
In den Augen der Polizei macht sie das verdächtig
und sie wird bezichtigt, den Mord aus Sensationsgier begangen zu haben. Eine
amüsante Jagd nach dem wahren Mörder entsteht, wo sich Agatha und James wieder
näher kommen könnten.
Die Geschichte setzt sich nach dem letzten Band
fort. Es kommen ein paar Wiederholungen vor, so dass man leicht einsteigen
kann. Der Humor ist gleichbleibend gut, das Buch liest sich schnell, es hat nur
knapp 160 Seiten.
Dies ist mein 6. Buch der Reihe und mir gefallen
sie bisher alle. Ich mag den Stil der Autorin und die Charaktere sind mir ans
Herz gewachsen.
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