Dienstag, 16. Juli 2019

Agatha Raisin und die tote Urlauberin von M. C. Beaton


James Lacey ist auf und davon nach Zypern. Nach der geplatzten Hochzeit hat er die geplante Hochzeitsreise angetreten.
Agatha ist außer sich, wie kann er nur. Sicher, sie hätte ihm die Wahrheit über ihren Mann erzählen sollen. Da der aber mittlerweile tot ist, hat sich das Problem einer Bigamie gelöst. Agatha denkt pragmatisch, packt ihre Koffer und fliegt kurzerhand nach Zypern.  Es kann ja nicht so schwer sein, James auf der Insel zu finden.
Es dauert einige Tage, bis sie ihn entdeckt. Ganz nach James Lacey Manier findet ein kühles Wiedersehen statt. In ihren kühnsten Träumen hat Agatha sich voller Hingabe und Liebe in den Armen von James gesehen. Doch er ist abweisend und distanziert. Soll er doch, Agatha wendet sich schnell ab.
Dann passiert ein Mord und schon sind die beiden Hobby Detektive wieder voll in ihrem Element. Als wäre nichts gewesen, ermitteln sie gegen den Willen der Polizei vor Ort.
Ganz ungefährlich ist das nicht, auf Agatha wird ein Anschlag verübt, sie fürchtet um ihr Leben.
In den Augen der Polizei macht sie das verdächtig und sie wird bezichtigt, den Mord aus Sensationsgier begangen zu haben. Eine amüsante Jagd nach dem wahren Mörder entsteht, wo sich Agatha und James wieder näher kommen könnten.

Die Geschichte setzt sich nach dem letzten Band fort. Es kommen ein paar Wiederholungen vor, so dass man leicht einsteigen kann. Der Humor ist gleichbleibend gut, das Buch liest sich schnell, es hat nur knapp 160 Seiten.
Dies ist mein 6. Buch der Reihe und mir gefallen sie bisher alle. Ich mag den Stil der Autorin und die Charaktere sind mir ans Herz gewachsen.

Keine Kommentare: