Donnerstag, 13. Juni 2019

Agatha Raisin und der tote Ehemann von M. C. Beaton


Endlich steht Agatha mit ihrem geliebten James vor dem Traualtar.
Dummerweise wird die Trauung gestört. Der vermeintliche tote Ehemann von Agatha, den sie vor etlichen Jahren verlassen hat, lebt anscheinend doch noch.

James ist zu tief enttäuscht und beendet die Beziehung.
Dumm ist nur, Agatha hat ihr Cottage bereits verkauft und die Möbel sind eingelagert. Es bleibt ihr nichts anderes übrig, als im Gästezimmer von James zu übernachten, denn im Dorf findet sie kein Hotelzimmer. Die Menschen in Carseley sind ebenfalls enttäuscht von Agatha, wie kann sie nur versuchen Bigamie zu begehen?

Doch Agatha wäre nicht sie selbst, wenn es nicht auch aus diesem Schlamassel eine Rettung  gäbe.
Wieder einmal gilt es, einen Mordfall aufzuklären, denn ihr Ehemann Jimmy ist nun doch tot. Er wurde ermordet und der Verdacht fällt sofort auf Agatha.

Mit James macht sie sich auf und befragt sehr zum Unmut von Billy Wong, alte Bekanntschaften von Jimmy. Das Chaos nimmt seinen Lauf und Agatha gerät mal wieder in Gefahr.

Kein Fettnapf wird ausgelassen, so ist man es von Agatha Raisin gewohnt. Amüsant und wortgewandt geht die Hobby-Detektivin auf Jagd.
Der Humor ist wieder klasse und der Unterhaltungswert gewohnt hoch. Die Geschichte ist kurzweilig mit ca. 160 Seiten, so kann man sich gleich ins nächste Abenteuer in den Cotswolds stürzen.
Zum Glück gibt es Fortsetzungen, so kann ich mit weiter köstlich amüsieren über Aggie.

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