Erschienen bei Bastei Lübbe 2013
1. Teil einer langen
Krimireihe
Agatha Raisin (53) hat ihre Werbeagentur
verkauft und zieht von London in das ruhige Dorf Carsley. Sie hat sich ein
hübsches Cottage gekauft und hofft auf einen schönen Ruhestand.
Cotswolds in den Midlands ist
bekannt für seine Schönheit, alten Kirchen, niedlichen Gärten und Alleen.
Agatha ist schnell mit dem Erkunden durch, recht langweilig findet sie es im
Dorf. Diese Veranstaltungen sind öde, nichts für eine resolute,
abenteuerlustige und aktive Frau.
Spannung kommt rein, als sie
ihrer Nachbarin die Putzfrau ausspannt. Mit
mehr Gehalt und kostenlosem Mittagessen ist Doris schnell zu überzeugen. Mrs.
Barr, die Nachbarin ist stocksauer und droht Agatha sogar.
Bei einem Backwettbewerb
möchte Agatha ordentlich punkten bei den Dorfbewohnern. Doch was tut man, wenn
die eigenen Backkünste eher bescheiden sind? Agatha fährt nach London zu ihrer Lieblings-Quicherie
und kauft eine Spinat-Quiche. Diese gibt sie beim Wettbewerb als ihre eigene
aus. Keiner merkt es, doch am nächsten Tag gibt es einen Toten. Seien letzte
Mahlzeit war anscheinend die Quiche von Agatha.
Damit geht das Abenteuer los
und der Spürsinn in Agatha ist geweckt. Dem 23 jährigen Detective Constable Billy
Wong ist dies gar nicht recht und versucht es ihr auszureden. Die Polizei läßt
sich nicht gerne ins Handwerk fuschen. Allerdings gefällt ihm die Dame und
freundet sich mit ihr an. Er ist auch besorgt um Agatha, denn es flattern
Morddrohungen ins Haus.
Bis der fragliche Mord an Mr.
Cummings-Browne vollständig aufgeklärt ist, passieren einige sehr amüsante
Dinge. Der Humor ist grandios im Buch und der Schreibstil klasse. Es macht
großen Spaß Agatha Raisin agieren zu sehen. Hinzu kommt ihr lustiger Freund
Roy, ein ehemaliger Angestellter von ihr. Er besucht sie hin und wieder im
Cottage und bringt Schwung in die Bude.
Ich freue mich schon sehr
darauf, einen weiteren Band dieser Reihe zu lesen.
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