Samstag, 8. September 2018

Agatha Raisin und der tote Richter von M.C.Beaton


Erschienen bei Bastei Lübbe 2013

1. Teil einer langen Krimireihe

Agatha Raisin (53) hat ihre Werbeagentur verkauft und zieht von London in das ruhige Dorf Carsley. Sie hat sich ein hübsches Cottage gekauft und hofft auf einen schönen Ruhestand.
Cotswolds in den Midlands ist bekannt für seine Schönheit, alten Kirchen, niedlichen Gärten und Alleen. 
Agatha ist schnell mit dem Erkunden durch, recht langweilig findet sie es im Dorf. Diese Veranstaltungen sind öde, nichts für eine resolute, abenteuerlustige und aktive Frau.

Spannung kommt rein, als sie ihrer Nachbarin die Putzfrau ausspannt.  Mit mehr Gehalt und kostenlosem Mittagessen ist Doris schnell zu überzeugen. Mrs. Barr, die Nachbarin ist stocksauer und droht Agatha sogar.

Bei einem Backwettbewerb möchte Agatha ordentlich punkten bei den Dorfbewohnern. Doch was tut man, wenn die eigenen Backkünste eher bescheiden sind? Agatha fährt nach London zu ihrer Lieblings-Quicherie und kauft eine Spinat-Quiche. Diese gibt sie beim Wettbewerb als ihre eigene aus. Keiner merkt es, doch am nächsten Tag gibt es einen Toten. Seien letzte Mahlzeit war anscheinend die Quiche von Agatha. 
Damit geht das Abenteuer los und der Spürsinn in Agatha ist geweckt. Dem 23 jährigen Detective Constable Billy Wong ist dies gar nicht recht und versucht es ihr auszureden. Die Polizei läßt sich nicht gerne ins Handwerk fuschen. Allerdings gefällt ihm die Dame und freundet sich mit ihr an. Er ist auch besorgt um Agatha, denn es flattern Morddrohungen ins Haus. 

Bis der fragliche Mord an Mr. Cummings-Browne vollständig aufgeklärt ist, passieren einige sehr amüsante Dinge. Der Humor ist grandios im Buch und der Schreibstil klasse. Es macht großen Spaß Agatha Raisin agieren zu sehen. Hinzu kommt ihr lustiger Freund Roy, ein ehemaliger Angestellter von ihr. Er besucht sie hin und wieder im Cottage und bringt Schwung in die Bude. 

Ich freue mich schon sehr darauf, einen weiteren Band dieser Reihe zu lesen.

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