Sonntag, 12. August 2018

62. Tag der Marathon Vorbereitung: 2017 vs 2018

Das Schöne am Laufsport ist, dass ich beinahe täglich über meine Heldentaten berichten. Heute bin ich knapp 27 km gelaufen. 11,4 km auf einem Rundweg mit meiner Frau und dann noch einmal 15,4 km nach Haus.

Gefühlt renne ich dieses Jahr mehr. Schauen wir einmal in die Statistik von 2017. Die meisten Monate liegen unter 200 km im Monat.

2018 hingegen liegen die meisten Einheiten über 200 km/Monat. Im Juli hatte ich eine Woche Auslandsdienstreise, wo Laufen schlecht unterzubringen war. Bei einer normalen Woche wären es vermutlich 40 km mehr gewesen.
2017 war ein Jahr ohne Marathon. Nach meinem ersten Marathon im Jahr 2016 hatte ich lange damit zu kämpfen, das Lauftraining wieder anzuziehen.

2018 hält für mich zwei Marathons bereit. Einen habe ich bereits hinter mir. Der Ausschlag im März war bedingt durch die recht kurze Vorbereitungszeit von sechs Wochen.

Kein Laufjahr gleicht dem anderen, denn es hängt sehr stark daran, welche Laufziele ich mir setze und wie mein Gesundheitszustand ist.

Ein nicht unerheblicher Beitrag auf die Höhe der Balken ist, ob der Urlaub ein Laufurlaub ist. Bei 30 Tagen Urlaub im Jahr fällt der Urlaub mit einem ganzen Monat ins Gewicht einer solchen Statistik.
Dieses Jahr konnte ich in Dänemark wunderbar lange Läufe machen. Meine Frau ist auch auf dem Geschmack gekommen, sodass wir viele 10km-Läufe gemeinsam machen konnten. Eine Wiederholung ist schon ausgemacht.

Es gibt genug Gründe nicht zu laufen, insbesondere in Arbeitswochen. Wichtig ist auch in  Arbeitswochen, sich eine Pause für einen Lauf zu gönnen. Die investierte Zeit ist locker wieder einzuholen, denn als Läufer haben wir nicht nur Ausdauer, sondern ein sauerstoffdurchflutetes Hirn.

Mein neuer Schuh ist offensichtlich doch ein wenig knapp. Bei dem langen Lauf hat sich der Fuß etwas ausgedehnt und es war nicht mehr soviel Platz. Ich werde sie nur für <12 km Läufe anziehen.
Zudem werde ich die Schnürung am Schuh verändern, sodass ich mehr Platz im Vorfußbereich habe. Druckstellen nach dem Lauf hatte ich nicht.

Meine Zielmarke vor dem Marathon ist durchscnittliche Läufe mit 15km und einer durchschnittlichen Pace von 5,06 min/km. Das bedeutet, dass ich die kürzeren und langsameren Läufe mit meiner Frau durch schnelle und lange Läufe kompensieren muss, um auf solche Durchschnittswerte zu kommen.

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