Sonntag, 24. Juni 2018

14. Tag der Marathon Vorbereitung

Mit einem Krankheitsgefühl bin ich heute aufgestanden. Das wird nichts heute mit dem langem Lauf.

Ich habe morgens Rückengymnastik gemacht und dann nachmittags als das Krankheitsgefühl weg war, habe ich einen Lauf versucht.

Eigentlich wollte ich ganz langsam laufen, aber es lief von Anfang an wie geschmiert. Vielleicht lag es an den leichten Wettkampfschuhen, die ich angezogen hatte. Für kurze Distanzen ziehe ich sie ganz gerne an. Der Lauf ist mit knapp 12 Kilometern nicht gar so kurz geworden.

Nach dem Lauf fühlte ich mich blendend. Der Lauf an der frischen Luft war wie eine Medizin. Dabei war ich heute den ganzen Tag draußen. Witzigerweise hat sich mit meinem Wohlbefinden auch das Wetter während des Laufs verbessert.

Wenn ich aktuell nicht ein neues Ziel hätte und mich für den Wettkampf angemeldet hätte, wäre ich sicherlich zu Hause geblieben.

Es gibt genug Ärzte, die raten, dass bei Erkältung das Immunsystem genug zu tun hat, die Krankheit zu bekämpfen. Daher gelte es Energie zu sparen.

Letztlich spüren wir selbst am besten, ob wir fit genug für das Lauftraining sind. 
Für eine persönlich Einschätzung hilft die Nackenregel (siehe marathonfitness.de):
  • Trainingspause, wenn die Symptome unterhalb des Nackens (Bronchitis, Mandeln, Gliederschmerzen) auftreten.
  • Treten die Symptome oberhalb des Nackens in Erscheinung (Laufende Nase, Niesen, Hustenreiz im oberen Halsbereich), könntest Du es mit dem Training versuchen.
Anmerkung: Dies ist kein medizinscher Rat. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragt einen Arzt.
Ich bin jedenfalls zuversichtlich, dass ich morgen das Göbste hinter mit gelassen habe.

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