Freitag, 23. März 2018

21. Tag der Hamburg Marathon Vorbereitung 2018

Mein Trainingsalltag lässt sich schnell zusammenfassen: "Sleep, eat, work, run, eat, work, exercise, eat, blog, repeat.".

Heute bin ich 13 Kilometer gelaufen. Ich hatte das Gefühl immer weiter in dem Tempo laufen zu können. Irgendwie fallen mir die längeren Strecken immer leichter.
Ich habe beim Laufen immer einen Gedanken: "Wie fühle ich mich gerade und könnte ich das Tempo noch dreißig Kilometer halten.".
Meistens beantworte ich diese Frage mit "Nun ich würde ja beim Marathon 15 Sekunden langsamer laufen, dann funktioniert es bestimmt.".

Heute hat mir eine Kollegin verraten, dass sie meinen Marathon schon gelaufen ist. Sie hat in Hamburg gewohnt und der Startplatz lag ganz in der Nähe ihrer Wohnung. Sie verriet mir auch, dass die Strecke nicht ganz topfeben ist, sondern ein paar Steigungen enthält. Insgesamt muss ich mit drei Anstiegen rechnen. Am Anfang, in der Mitte und am Ende. Als ob die Strecke nicht schon eine Herausforderung für sich wäre...

Aber Berge bin ich gewohnt. Franken hat da auch so ein paar Dinger, da kann ein Hamburger nur von träumen.

Naja, viel wichtiger ist, dass das Wetter mitspielt. Im Zielbereich soll es eine gute Verpflegung in der Halle geben. Das ist dann zumindest vom Wetter unabhängig. Hoffentlich ist es nicht eine Herumrennerei dort. Ich fand es beim Berlin-Marathon ganz angenehm einfach einen Verpflegungsbeutel zu schnappen und dann in einer Ecke des Parks auszuruhen.

Ich erinnere mich daran noch gerne. Der Körper und Geist kommt zu Ruhe, die Steifheit wächst, die Muskeln protestieren bei jeder Bewegung, aber es ist vollbracht.

"Liebe ist, was dich lächeln lässt, wenn du müde bist."
P. Coelho

"Meine Sonne geht unter um wieder aufzugehen."
E. Browning

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