Samstag, 17. März 2018

15. Tag der Hamburg Marathon Vorbereitung 2018

So, die zweite Woche Marathon-Training ist überstanden. Ruhetage baue ich so ein, dass es beruflich passt. Manchmal hat man einen Ganztagesworkshop, wo ich schwerlich rauskomme. Warum ist das eigentlich so? Ich denke, es ließen sich wunderbar auch bei einem Spaziergang an der frischen Luft gute Ergebnisse erzielen. Keine Powerpoints, keine Probleme mit der Technik, nur Kommunikation und Interaktion. Je kürzer die Besprechung dauert, desto kürzer die zurückgelegte Strecke.

Puh, man stelle sich einen Arbeitstag mit einer acht-stündigen Wanderung vor und dazu Vorträge. Da würden auch mir die Füße und der Kopf qualmen, zumal einige jüngere Kollegen getragen werden müssten. Es ist alles eine Frage der Gewöhnung und Regelmäßigkeit.

Selbst Extremsportler wie im Film "Der härteste Wettkampf in Deutschland" bekommen von langen Wanderungen Blasen.


Also verbringen wir Kopfarbeiter den ganzen Tag im Stuhl und schlurfen zur gegebener Zeit dreimal ans Buffet. Wohl dem, der sich einen Zeitslot fürs Laufen freihalten kann. Das ist im Berufsalltag  schwieriger als das Laufen selbst.

Bis jetzt ist es mir gut gelungen, das erhöhte Laufpensum unterzubekommen.

Langsam werde ich schmal im Gesicht. Das ist die erste Stelle am Körper, wo ich abnehme. Meine Komfortzone bleibt bestehen.

Es ist vorteilhaft, wenn der Körper auf der Langstrecke noch etwas zu verbrennen hat. Hungerhaken haben beim Marathon zwar den Vorteil des wenigen Gewichts, aber dafür müssen sie obacht auf eine gezielte Energieaufnahme während des Laufs geben. Normalos können hingegen auf Fettverbrennung umschalten und so eine zeitlang die Unterversorgung überstehen.

Heute steht ein ruhiger Trainingstag an:
  • Gymnastik 24 min
  • Radfahren 19 km

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