Puh, man stelle sich einen Arbeitstag mit einer acht-stündigen Wanderung vor und dazu Vorträge. Da würden auch mir die Füße und der Kopf qualmen, zumal einige jüngere Kollegen getragen werden müssten. Es ist alles eine Frage der Gewöhnung und Regelmäßigkeit.
Selbst Extremsportler wie im Film "Der härteste Wettkampf in Deutschland" bekommen von langen Wanderungen Blasen.
Guten Morgen! pic.twitter.com/1w6aCeUCYP
— Ralph Ruthe (@ralphruthe) 25. Mai 2018
Also verbringen wir Kopfarbeiter den ganzen Tag im Stuhl und schlurfen zur gegebener Zeit dreimal ans Buffet. Wohl dem, der sich einen Zeitslot fürs Laufen freihalten kann. Das ist im Berufsalltag schwieriger als das Laufen selbst.
Bis jetzt ist es mir gut gelungen, das erhöhte Laufpensum unterzubekommen.
Langsam werde ich schmal im Gesicht. Das ist die erste Stelle am Körper, wo ich abnehme. Meine Komfortzone bleibt bestehen.
Es ist vorteilhaft, wenn der Körper auf der Langstrecke noch etwas zu verbrennen hat. Hungerhaken haben beim Marathon zwar den Vorteil des wenigen Gewichts, aber dafür müssen sie obacht auf eine gezielte Energieaufnahme während des Laufs geben. Normalos können hingegen auf Fettverbrennung umschalten und so eine zeitlang die Unterversorgung überstehen.
Heute steht ein ruhiger Trainingstag an:
- Gymnastik 24 min
- Radfahren 19 km
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen