Ross ist verzweifelt, seine große Liebe Aimee ist tot, ein Autounfall
hat sie aus dem gemeinsamen Leben gerissen. Er versucht ihr zu folgen,
doch seine Selbstmordversuche schlagen fehl, er kann anscheinend nicht
sterben.
Er widmet sich der Geistersuche, in der Hoffnung, seine Aimee im
Jenseits aufzuspüren. Doch was er findet, wirft sein ganzes Leben aus
der Bahn. Ein Hilferuf aus der Vergangenheit, von einer Frau, in die
sich Ross verliebt.
Parallel wird u.a. die Geschichte von seinem Neffen Ethan und seiner
Schwester Shelby erzählt. Der achtjährige Ethan leidet unter XP, einer
extrem lebensgefährlichen Sonnenallergie.
Im Mittelteil wird über die Eugenetik berichtet, einer
Zwangssterilisation um 1930, bei Minderheiten wie Zigeunern und
Indianern.
Zu Beginn des Buches, verwirren die vielen Namen und Protagonisten, aber
im Laufe der Geschichte erkennt man die feinen Verwebungen der
einzelnen Personen.
Das Buch ist faszinierend, spannend und gefühlvoll zu gleich. Man möchte
es nicht mehr aus der Hand legen. Jodie Picoult hat ein sensibles und
verschwiegenes Thema mit der heutigen Zeit verknüpft.
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