Es klingt komisch, aber es gibt Wege, um durch weniger mehr zu bewirken.
Jeder Mensch hat die gleiche Zeit am Tag. Am Ende des Tages sind die Menschen unterschiedlich zufrieden, wie der Tag gelaufen ist. Wenn wir uns fragen, woran es gelegen hat, dann sind immer andere Menschen Schuld. Jemand hat was Blödes gesagt, die Vorfahrt genommen, ein Glas runtergeschmissen, Zeit geraubt, geschimpft, gemeckert u.v.m.
Wieviel Zeit hatten wir, wo wir unabhängig von irgendjemand und irgendwas agieren konnten? Die Glücklichen werden vermutlich antworten, mindestens drei Stunden am Tag. Die Unzufriedenen hatten deutlich weniger Zeit für sich.
Die gute Nachricht für alle ist, dass wir alle glücklich sein können. Die schlechte Nachricht ist, wir müssen selbst dafür etwas tun.
Es geht nicht darum nach dem Glück zu suchen, sondern den Weg dafür zu bereiten, dass Glück passiert.
Das geht im Grunde nur dann, wenn wir weniger von dem machen, was uns schadet.
Am einfachsten ist es, einen Tag des Lebens zu analysieren und quasi eine Strichliste zu führen. Was hat gut getan, wobei fühlte ich mich schlecht. Macht das nächste mal einfach mehr von den Aktivitäten, die sich gut anfühlen und damit ihr die Zeit dafür gewinnt, macht von den schlecht anfühlenden Aktivitäten etwas weniger. Wie das geht nicht? Sicher gibt es Situationen, die wir einfach nicht vermeiden können. Sie sind negativ und gehören unvermeidbar zu unserem Schicksal.
Es ist jedoch auch eine Einstellungssache, inwiefern wir uns herunterziehen lassen. Manche Menschen steigern sich förmlich so in eine Abwärtschleife herein, dass sie selbst gar nicht mehr herausfinden.
Warte nicht darauf, dass jemand Dich rettet. Finde lieber selbst heraus, was Du weniger machen solltest, um mehr Erfüllung im Leben zu haben.
“The best way to find yourself is to lose yourself in the service of others.”
Mahatma Gandhi
Siehe auch:
zdf.de - Plan B weniger ist mehr
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