Freitag, 15. September 2017

Die Liebe, die uns bleibt von Jenny Eclair

Edwina erzählt über ihr Leben, ihren Kindern und ihren zwei Ehemännern. Sie lebt allein in einem viel zu großen Haus, beide ächzen vor sich hin.
Sie beschließt schweren Herzens das Haus zu verkaufen. Viele schöne, aber auch traurige Erinnerungen schleppt sie mit sich herum.

Man erfährt von ihren beiden Ehemännern, die beide nicht mehr leben. Da sind die Zwillinge Charlie und Rowena, aus der Ehe mit Ollie und  Lucas, der Sohn ihres 2. Mannes Dickie.

1980: Es folgt ein Kapitel über Fern, eine rothaarige Schönheit von 18 Jahren. Sie ist Schauspielstudentin und lebt in einer WG. Ihr Freund James ist eher ein ruhiger und anständiger Mann, der sehr auf Fern achtet, wie sie sich kleidet und verhält. Dann lernt sie Charlie kennen und beginnt mit ihm eine wilde Affäre. Doch Charlie lebt sehr ausschweifend und ist auch Drogen gegenüber nicht abgeneigt.
Es kommt zu einer Katastrophe, eine Cousine von Fern, Elise stirbt an einer Überdosis und Charlie ist der Hauptverdächtige. Lucas, der schon immer einen Hass gegen Charlie hegt, sorgt für dessen Verhaftung. Fern erfährt, dass sie schwanger ist und heiratet ziemlich schnell James. 

2015: Man erfährt mehr über Lucas, den verwöhnten Bengel von Barbara, der ersten Ehefrau von Dickie. Barbara sorgt dafür, dass Lucas während seiner ganzen Entwicklung nur das Schlechte von Edwina denkt und wie furchtbar die neue Familie ihres Exmannes ist. Was auch der Grund war, warum Lucas damals für die Verhaftung von Charlie gesorgt hatte.
Lucas wird mit seinen 50 Jahren scheinbar vernünftig, denn er macht sich auf den Weg, um sich mit Edwina auszusöhnen.

Durch die Kapiteleinteilungen von Edwina, Fern und Lucas baut sich eine Spannung auf und man mag das Buch nicht aus der Hand legen. Meine Empfehlung ist, die Geschichte recht zügig zu lesen, da man sonst schnell den Faden verlieren kann.
Ich kann das Buch wärmstens empfehlen, sofern man diese Art der Erzählung mit Rückblicken mag.

 

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