Donnerstag, 13. Juli 2017

Ziele und Träume sind nicht genug

"Wenn wir das Gefühl haben, von unserer eigenen Technologie überholt zu werden, dann ist der Grund dafür, dass wir uns nicht genügend anstrengen und bei unseren Zielen und Träumen nicht ambitioniert genug sind. Statt uns Sorgen darüber zu machen, was Maschinen tun könnten, sollten wir uns dafür interessieren, was sie immer noch nicht können."
Schachweltmeister Garri Kasparow

Darüber mache ich mir keine Sorgen, dass die Firmen sich nicht für die Bereiche interessieren, die Maschinen noch nicht können. Das Gegenteil ist der Fall, wer den Markt beobachtet.

Hochspezialisierte, abgegrenzte Aufgaben wie ein Schachspiel mit festen Regeln kann die AI durchaus besser als der Mensch erledigen. Träumen können Maschinen auch. Autonomes Fahren im Straßenverkehr gehört noch nicht dazu. Aber da sind wir nahe dran.

Ernst für das Einkommen für Menschen wird es erst, wenn Maschinen über 50% der Tätigkeiten eines Menschen abdecken können. Bis dahin können wir die rosarote Brille aufziehen und uns an der Technik begeistern. Jedes Jahr sehe ich, wie wir ein weiteres Prozent Abdeckung mit unserer Software schaffen, um den Menschen Schach Matt zu setzen und die Anzahl der dafür notwendigen Züge zu begrenzen. Wir brauchen keine Träume, wir brauchen Klarheit, wie unser Schaffen die Welt verändert.

Und wie unser Schaffen dazu beiträgt die Kontrolle zu verlieren.



Siehe auch:
10kmlauf.blogspot.com - Wo ist es wahrscheinlich durch Roboter
10kmlauf.blogspot.com - Die nächste Generation der Menschen ist nicht menschlich

Keine Kommentare: