Im Frühjahr schauen viele Athleten auf ihre Statistiken. Schließlich steht die Wettkampfsaison an und es ist interessant, was nach dem Winter noch von der eigenen Performance und Fitness übrig ist. Statistische Auswertung versprechen den Überblick.
Doch Anfang des Jahres zeigen die meisten Tendenzkurven im Jahresvergleich nach unten. Bevor wir nun erschrecken, sollten wir noch einmal genau hinschauen, wie die Zahlen zustande kommen.
Die Anzahl der Workouts ist ein anschauliches Beispiel. Wenn wir das Vorjahr mit 12 Monaten mit den 3 Monaten des aktuellen Jahres im März vergleichen, dann kommen wir im aktuellen Jahr auf nicht soviele Workouts. Das hat zur Folge, dass die Tendenzkurve dramatisch nach unten fällt, was natürlich Unsinn ist, denn wir haben noch neun Monate für weitere Workouts. Es wäre besser zu extrapolieren, oder alternativ das aktuelle Jahr nicht auszuwerten.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen