WinSim hatte ein ansprechendes Angebot für eine Smartphone-Internetflat. Die Laufzeit des Vertrags war mit zwei Jahren festgelegt.
Nach ein paar Monaten haben sie angekündigt, die Preise zu erhöhen.
Wir haben natürlich Widerspruch eingelegt. Dadurch könnte der Vertrag von Seiten WinSim aufgelöst werden. Von einer Firma, die sich nicht an die eigenen Verträge hält, möchte ich auch keine Leistungen beziehen.
Witzigerweise müssen sich Kunden auf zwei Jahre festlegen. Wenn er in der Zeit einen günstigeren Anbieter findet, kann er nicht kündigen.
Ich stelle immer mehr fest, dass Verträge zum Nachteil von Kunden gekündigt werden. Dies ist auch bei Lebensversicherungen der Fall. Manche Lebensversicherungen werden gekündigt, wenn sie angeblich ihren Garantiezinssatz nicht erzielen können. Aus dem Vertrag kommen wir nicht ungeschoren heraus, wenn wir im umgekehrten Fall die Beiträge nicht mehr aufbringen könnten.
Machen Laufzeitverträge, die länger als drei Monate laufen, für Kunden überhaupt noch Sinn?
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